Schüler des Cottbuser Max-Steenbeck-Gymnasiums sind Brandenburgs bester Nachwuchs im Fach Chemie: Bei der 26. Landesolympiade setzten sie sich am Samstag in Cottbus in drei der sechs Auszeichnungen an die Spitze. Bildungsstaatssekretär Thomas Drescher, selbst ausgebildete Chemielehrer, übergab die Urkunden und gratulierte den Landessiegern. Für das Landesfinale hatten sich 41 junge Chemikerinnen und Chemiker aus elf Schulen des Landes qualifiziert.
Drescher: „Ich freue ich mich sehr über die beeindruckenden Ergebnisse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Landesfinales. Nach Klausur und Experimentalteil wurden die Landessiege zum Teil mit geringen Punktabständen errungen. Das zeigt, dass die jungen Chemikerinnen und Chemiker sehr gute Leistungen erbringen.“
In der Jahrgangsstufe 9 setzte sich Niklas von Malottki vom Max-Steenbeck-Gymnasium durch. Landessieger in der Jahrgangsstufe 10 wurde Fritz Bahns ebenfalls vom Max-Steenbeck-Gymnasium Cottbus.
Landessiegerin in der Jahrgangsstufe 11 wurde Kayo Sakurayama vom Weinberg-Gymnasium Kleinmachnow. Sie erhielt auch den Sonderpreis des Bildungsministeriums – einen e-book-reader – für ihre besonders erfolgreiche Wettbewerbsteilnehme in den vergangenen vier Jahren. Dabei erreichte sie dreimal Platz 1 und einmal Platz 2.
Die Sonderpreise des BLiS e.V. (Brandenburgischer Landesverein zur Förderung mathematisch-naturwissenschaftlich-technisch interessierter Schüler e.V.) für die beste experimentelle Leistung in jeder Jahrgangsstufe gingen an Willi Wenzke vom Max-Steenbeck-Gymnasium Cottbus in der Jahrgangsstufe 9. In der Jahrgangsstufe 10 gewann diesen Preis Bernadett Moosdorf vom Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium Frankfurt (O). Julian Hober vom Geschwister-Scholl-Gymnasium Fürstenwalde erhielt den Sonderpreis in der Jahrgangsstufe 11.
Veranstalter der Chemie-Olympiade ist der BLiS e.V. Das Bildungsministerium hat die diesjährige Landesolympiade Chemie mit 3.000 Euro gefördert. Die Landesolympiaden sind ein Bestandteil des Konzeptes der brandenburgischen Begabtenförderung.
Foto: Lisa Mattner
Quelle: Ministerium für Bildung, Jugend und Sport