Das Klinische Krebsregister für Brandenburg und Berlin (KKRBB) feiert am 1. September 2016 um 14:30 Uhr im Kaiserin-Friedrich-Haus in Berlin seine Gründung.
Am 1. Juli 2016 hat das gemeinsame Klinische Krebsregister für Brandenburg und Berlin seine Arbeit in den Räumlichkeiten der Landesärztekammer Brandenburg (LÄKB) in Cottbus, sowie zum Großteil in den dezentralen Registerstellen, aufgenommen. Aus diesem Anlass begeht das KKRBB am 1. September 2016 seine feierliche Eröffnungsveranstaltung.
„Die juristischen Grundlagen sind gelegt. Nun beginnt die eigentliche Arbeit“ so Dr. rer. medic. Anett Tillack, Geschäftsführerin des KKRBB, die sich eine rege Zusammenarbeit mit den meldenden Ärzten im Land Brandenburg und in Berlin wünscht.
Die Klinisches Krebsregister für Brandenburg und Berlin gGmbH ist eine Tochtergesellschaft der Landesärztekammer Brandenburg (LÄKB). Seit dem 9. April 2013 besteht für die Bundesländer die Pflicht zur Errichtung von Klinischen Krebsregistern. Die Kooperation zweier Bundesländer, wie in Brandenburg und Berlin durch Staatsvertrag geschehen, ist in Deutschland einmalig. Das KKRBB hat insgesamt sechs Registerstellen, davon fünf im Land Brandenburg und eine in Berlin. In Brandenburg wird auf dem bereits bestehenden Klinischen Krebsregister aufgebaut.
pm/red