klare Ziele, anstatt schwammige Vorstellungen
Dass die Energiewende kommen muss, ist jedem Bürger spätestens nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima 2011 bewusst. Unsere Energie soll in Zukunft sicher, umweltfreundlich und kostengünstig sein. Deshalb trennen sich immer mehr Konzerne von den umweltbelastenden Braunkohlekraftwerken, so auch der schwedische Konzern Vattenfall.
Dennoch ist das Lausitzer Braunkohlerevier von unermesslicher Bedeutung. Rund 8.000 Menschen arbeiten in den Kraftwerken oder auf dem Tagebau, weitere 16.000 Beschäftigte hängen bei Zulieferern. Weitere 16.000 Beschäftigte hängen bei Zulieferern. Unser Landesvorsitzender, Julian Brüning, erklärt dazu: „Jeder einzelne Arbeitsplatz ist von großer Bedeutung, deshalb brauchen wir jetzt zukunftsfähige Antworten und Ideen für die kommenden Jahre. Als fossiler Brennstoff wird die Braunkohle auf lange Sicht mit der so nötigen Energiewende unvereinbar sein.“
Etwa die Hälfte des verbrauchten Stroms in Brandenburg stammt aus Braunkohlekraftwerken und kann momentan nicht in ausreichendem Maß durch alternative Energiegewinnung ersetzt werden. Bis heute fehlt ein klares Bekenntnis der zuständigen Ministerien zur Brandenburger Braunkohle und ein genauer Fahrplan für die Zukunft. „Wir brauchen handfeste Ideen und Konzepte, welche die Lausitz ohne Braunkohle nicht hängen lassen. Andere Unternehmen vor Ort müssen bereits jetzt mehr gefördert werden.“, so Brüning weiter.
Durch den jetzigen Ausbau von intelligenten Netzten, sog. Smart Metern, und deren Speicherung könnte die Lausitzer Energieerzeugung zukunftsfähig sein.
Quelle: Jungen Union Brandenburg