Bei Kolkwitz-Hänchen (Landkreis Spree-Neiße) beachtete ein 77-jähriger Fahrer eines VW-Transporters am Dienstagnachmittag nicht die Vorfahrtsregeln und kollidierte mit einer Gruppe von jugendlichen Fahrradfahrern. Drei 14 bis 15-Jährige wurden dabei verletzt und durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht. Die Höhe des Sachschadens beträgt etwa 3.000 Euro. An der Unfallstelle kam es zu einer etwa 30 Minuten langen Vollsperrung der Landstraße.
Weitere Polizeimeldungen aus Spree-Neiße
Spremberg: In der Schloßstraße ereignete sich am Dienstagnachmittag gegen 13:30 Uhr ein Vorfahrtunfall. Dabei kollidierten ein MULTICAR und ein PKW FIAT. Mit einem Sachschaden von rund 5.500 Euro waren beide Fahrzeuge weiterhin fahrbereit.
Forst: Nach einem Ausparkmanöver auf dem Friedrichplatz kollidierte der Fahrer eines PKW SUZUKI am Dienstag gegen 16:30 Uhr mit einem MAZDA. Beide Autos waren bei einem Gesamtschaden von rund 4.000 Euro nicht mehr fahrbereit.
Spremberg, Reuthen: Am Dienstag gegen 21:00 Uhr kollidierten auf der B156 bei Spremberg ein PKW SKODA und ein Reh. Das Tier musste mit einem Schuss aus der Dienstpistole eines Polizeibeamten von seinen Qualen erlöst werden. Die Höhe des Sachschadens beträgt etwa 4.000 Euro. Ein Wildschwein und ein MERCEDES LKW stießen am Mittwoch gegen 03:30 Uhr bei Reuthen zusammen. Der Schwarzkittel flüchtete und hinterließ einen Blechschaden von rund 3.000 Euro.
A15 bei Roggosen und Kamenz (Sachsen): Beamte der Bundespolizei fanden bei einer Fahrzeugkontrolle am Dienstagnachmittag gegen 16:00 Uhr in einem polnischen VW-Van mehrere Kilogramm Kupfer- und silberfarbenen Schrott und verständigten die Polizeidirektion. Nach ersten Ermittlungen stellte sich heraus, dass die Metallreste aus einer Firma in Kamenz in Sachsen stammen und ein Werksverkauf ausgeschlossen werden kann. Der 30-jährige Fahrer aus Polen wurde festgenommen und das Fahrzeug sichergestellt. Weitere Ermittlungen führen nun die Kriminalpolizeien der beiden Bundesländer.