Das Kinderhaus Pusteblume im Spreewaldort Burg steckt in seiner finalen Phase. Es ist das große Herzensprojekt der Johanniter Südbrandenburg, die in den letzten Monaten eine riesige Spendenbereitschaft und Untertsützung aus der Region erfahren haben. Am 1.Mai 2020 soll das deutschlandweit einzigartige Projekt eröffnen, bei dem Familien von schwerkranken Kindern unter professioneller Betreuung eine Auszeit von dem sonst kräftezehrenden Alltag nehemen können. Wir haben uns mit Andreas Berger-Winkler aus dem Johanniter-Vorstand vor Ort getroffen und mit ihm über den finalen Stand, den bisherigen Weg und den künftigen Kinderhaus-Alltag gesprochen.
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Der Bau läuft nach Plan, die Raumgestaltung steckt in der Endphase und auch die Personalsuche kommt voran. Zudem gibt es erstmals postive Aussichten auf eine finanzielle Unterstützung vom Land. Das hat Berger-Winkler im Gespräch durchblicken lassen. Beeindruckt hat er sich vor allem von der großen Unterstützung aus ganz Deutschland gezeigt. Ob von Kitakindern, Unternehmen, Künstlern oder Privatpersonen, die Bandbreite der Spendenaktionen für das Kinderhausprojekt ist riesig.
Insgesamt entstehen im Kinderhaus Pusteblume zwölf Plätze im Kinderhospizbereich, acht Plätze für betreutes Wohnen, Therapie-, Verwaltungs und Gemeinschaftsräume sowie zahlreiche Erholungsmöglichkeiten im Außenbereich.