In den frühen Montagsstunden kam es im Landkreis Spree-Neiße zu mehreren Wildunfällen. So kollidierten gegen 01:15 Uhr bei Jänschwalde ein PKW HYUNDAI und ein Reh. Das Tier verendete. Rund drei Stunden später stießen bei Drebkau ein BMW und ein Reh zusammen. Auch hier verendete der Vierbeiner. Gegen 05:45 Uhr erfasste ein FORD ein die Straße querendes Reh bei Kolkwitz und verletzte es. Durch einen Schuss aus der Dienstpistole eines Polizeibeamten konnte das Tier von seinen Qualen erlöst werden. Um 07:30 Uhr erfasste ein TOYOTA ein Reh bei Burg. Der zuständige Jagdpächter kümmerte sich im Anschluss um den Kadaver. Bei den Unfällen entstanden Blechschäden zwischen 1.000 und 3.000 Euro.
Weitere Polizeimeldungen aus Spree-Neiße
Spremberg: Vermutlich auf Grund von Unaufmerksamkeit kam am Sonntagmittag der Fahrer eines PKW BMW in der Zeppelinstraße von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem parkenden AUDI. Verletzt wurde bei einem Schaden von rund 8.000 Euro niemand.
Forst: Durch den Eigentümer einer gewerblichen Einrichtung in der Karl-Liebknecht-Straße wurde am Sonntagnachmittag ein 52-Jähriger erwischt, als dieser gerade dabei war, in dessen Geschäft einzudringen. Bis zum Eintreffen der alarmierten Beamten konnte der Dieb festgehalten werden. Kriminaltechniker sicherten im Anschluss beweissichere Spuren. Bei einer weiteren gewerblichen Einrichtung in der Spremberger Straße wurde am Wochenende versucht, sich gewaltsamen Zutritt zu verschaffen. In beiden Fällen ist die Schadenshöhe nicht bekannt.
Kolkwitz: Am Sonntag wurde der Diebstahl von Baumaterialien von einem Grundstück in Kolkwitz zur Anzeige gebracht. Die Höhe des Sachschadens wurde auf etwa 2.000 Euro geschätzt.
Döbern: In der Forster Straße ereignete sich am Montagvormittag gegen 10:15 Uhr ein Vorfahrtunfall. Dabei kollidierten ein PKW FIAT und ein SEAT. Mit einem Sachschaden von rund 4.500 Euro waren beide Autos weiterhin fahrbereit.