Forst: Aus bisher unbekannter Ursache fuhr ein 12 Jahre alter Radfahrer am frühen Dienstagnachmittag in der Muskauer Straße gegen ein parkendes Fahrzeug. Der Junge verletzte sich und musste zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Bei dem Zusammenstoß wurde eine Scheibe des PKW DACIA beschädigt.
SPN: Eine 77-Jährige aus dem Landkreis SPN fiel am Dienstag auf dreiste Betrüger herein. Die Kriminellen gaben sich als Polizisten aus und setzten die Frau mit ihren erfundenen Geschichten unter Druck. Angeblich sollte bei der Seniorin eingebrochen werden. Damit ihr Geld geschützt wird, sollte sie eine hohe Summe von ihrem Bankkonto abheben. Die Rentnerin glaubte die Geschichte und übergab einem ihr völlig unbekannten Fremden etliche tausend Euro.
In diesem Zusammenhang nochmals folgende wichtigen Hinweise der Polizei zu aktuellen Betrugsmaschen am Telefon:
Immer wieder und unter verschiedensten Legenden werden besonders Seniorinnen und Senioren um ihr Erspartes gebracht. Ob „Enkel“, „Neffe“, „Nichte“ oder auch „Polizist“, die Anrufer haben es immer auf Geld, Schmuck oder andere Wertgegenstände abgesehen.
Der „Enkeltrick“ ist besonders beliebt.
“Rate mal, wer hier dran ist?” Mit dieser oder ähnlichen Formulierungen rufen Betrüger bei meist älteren und allein lebenden Menschen an. Sie geben sich als Verwandte, Enkel oder gute Bekannte aus und bitten um hohe Bargeldsummen. Die Anrufer berichten meist von einem finanziellen Engpass oder einer Notlage, wie zum Beispiel einen Unfall, in der sie dringend Bargeld benötigen. Sie stellen ihre Situation immer sehr dringlich dar und benötigen das Geld meist innerhalb einer sehr kurzen Zeit. Die Betroffenen werden oft auch durch wiederholte Anrufe unter Druck gesetzt, das Geld zu holen und zu übergeben. Wenn das Opfer bezahlen will, wird ein Bote zum Geld abholen angekündigt, der meist als ein guter Freund dargestellt wird, da der „Verwandte“ aus wichtigen Gründen das Geld nicht selbst abholen kann. Falsche Polizisten am Telefon und an der Haustüre – Seien Sie misstrauisch! Aber auch vermeintliche Polizisten rufen an, hätten Hinweise auf Betrüger und benötigen die Mithilfe der Angerufenen. „Wir haben bei Betrügern einen Zettel mit Ihrem Namen gefunden und brauchen Ihre Hilfe!“, so oder so ähnlich versuchen Betrüger die Angerufenen zu bewegen, Schmuck und Wertgegenstände „für Untersuchungen vorrübergehend auszuhändigen“ oder erfragen auch Kontoverbindungen. Dabei wird sogar die Telefonnummer manipuliert, so dass im Display ein tatsächlich existierender Polizeianschluss vorgegaukelt wird, manchmal auch die Notrufnummer 110. Aber auch an der Haustür klingeln „Polizisten“, wollen wegen Einbrüchen in der Nachbarschaft ermitteln oder bieten Beratungen an und zeigen dabei gefälschte Dienstausweise vor. Auch hier ist höchste Vorsicht geboten, wenn sich jemand erkundigen möchte, „ob Ihre Geld/Schmuck sicher verwahrt ist?“. Diese Hinweise gelten auch für andere Fälle, die Ihnen verdächtig vorkommen, unangekündigte Energieableser, Mitarbeiter der Wasserwerke, Hausverwaltung oder andere Institutionen, die Fantasie der Trickbetrüger ist nahezu unerschöpflich.
Weitere Tipps zum Schutz vor dem Enkeltrick und anderen Formen des Trickbetruges erhalten Sie im Internet unter www.polizei-beratung.de, in den Broschüren “Sicher Leben” und „Sicher zu Hause“ des Programms Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) sowie bei jeder Polizeidienststelle.
Schwarze Pumpe: An der Heide ereignete sich am Dienstagnachmittag gegen 15:10 Uhr ein Auffahrunfall, an dem ein PKW VW und ein VW-Transporter beteiligt waren. Mit einem Schaden von rund 1.500 Euro blieben die Autos fahrbereit.
Spremberg: In der Sabrodter Straße kollidierten am Mittwoch gegen 07:25 Uhr ein PKW NISSAN und ein TOYOTA bei einem Vorfahrtunfall. Trotz eines Schadens von rund 4.000 Euro blieben die Autos fahrbereit.
Wadelsdorf, Dissen: Fast zeitgleich gegen 21:25 Uhr ereigneten sich am Dienstagabend bei Wadelsdorf und bei Dissen zwei Wildunfälle, bei denen ein PKW VW und ein FIAT mit Rehen kollidierten. Die Tiere verendeten. Mit jeweils rund 1.000 Euro blieben die Autos fahrtüchtig.
pm/red