Dialogrunde zur Verwaltungsstrukturreform in Beeskow
Schröter diskutiert mit Bürgern sowie Vertretern von Kommunen, Wirtschaft, Gewerkschaften und Innenausschuss
Mit einer Regionalkonferenz schließt Innenminister Karl-Heinz Schröter am morgigen Mittwoch in Beeskow (Landkreis Oder-Spree) die Reihe der Bürgerdialoge zur geplanten Verwaltungsstrukturreform in Brandenburg ab. Auf der Ebene der Regionalen Planungsgemeinschaft Oderland-Spree wird der Innenminister mit Kommunalpolitikern, Repräsentanten der Regionalen Planungsgemeinschaften sowie mit Vertretern von Wirtschaft, Gewerkschaften und Innenausschuss über zentrale Fragen des Reformvorhabens sprechen. Auch Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, sich in die Diskussion einzubringen.
Zur
Regionalkonferenz „Brandenburg gestalten“
für die Regionale Planungsgemeinschaft Oderland-Spree
am Mittwoch, 02. März 2016, von 17.00 bis 20.00 Uhr
Spreepark, Bertholdplatz 6, 15848 Beeskow
sind die Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen. Der Regionalen Planungsgemeinschaft Oderland-Spree gehören die Landkreise Märkisch-Oderland und Oder-Spree sowie die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder) an.
Im Mittelpunkt der Diskussion sollen Fragen stehen, die sich in der bisherigen Debatte als besonders relevant oder umstritten erwiesen haben. So geht es u.a. um die Übertragung von Landesaufgaben auf die neuen Landkreise, die Einkreisung von Städten und die notwendige finanzielle Begleitung der Verwaltungsreform.
Die Konferenzen werden in einem neuen Veranstaltungsformat durchgeführt, das sich an der sogenannten „Fishbowl-Methode“ orientiert. Derartige Veranstaltungen erinnern an den Aufbau antiker Arenen: Das Publikum sitzt (halb-)rund um die jeweils aktiven Diskussionsteilnehmer. Im Innenkreis stehen an acht Stehtischen jeweils zwei aktive Diskussionsteilnehmer, die die verschiedenen eingeladenen Zielgruppen vertreten. Das Publikum kann sich über den „Bürger-Tisch“ an der Debatte beteiligen. Nach einem Redebeitrag rückt dann ein weiterer Gast aus dem Außenkreis in den inneren Kreis an den „Bürger-Tisch“ nach. Für alle Diskussionsteilnehmer gilt eine Redezeitbegrenzung von 90 Sekunden. Dieses Veranstaltungsformat kann für sehr dynamische Debattenverläufe sorgen und zugleich gewährleisten, dass möglichst viele Themenfelder angesprochen werden.
Quelle: Ministerium des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg