In Senftenberg hat sich am Freitagabend ein Streit zu einer körperlichen Auseinandersetzung entwickelt. Ein polizeibekannter 22-jähriger Syrer und zwei 38- und 50-jährige Tschetschenen waren in der Bernhard-Kellermann-Straße aneinandergeraten. Der 22-Jährige wurde verletzt.
Die Polizei teilte dazu mit:
Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus, wo die oberflächlichen Verletzungen stationär behandelt wurden. Im Zuge der Fahndungsmaßnahmen konnte der 38-Jährige in Lauchhammer festgestellt und vorläufig festgenommen werden. Die Fahndungsmaßnahmen gegen den älteren Tschetschenen laufen derzeit noch. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Weitere Polizeimeldungen aus dem Landkreis Oberspreewald-Lausitz
A 13 bei Calau: Am Sonntag wurde die Polizei kurz vor 16:00 Uhr über einen Verkehrsunfall informiert, der sich wenige Meter vor der Anschlussstelle Calau ereignet hatte. Bisherigen Aussagen zufolge war eine offenbar grundlose Vollbremsung die Ursache für einen Zusammenstoß zwischen einem FORD-Kleinwagen und einem PKW RENAULT. Entgegen erster Vermutungen wurde dabei niemand verletzt, aber für den „KA“ musste bei einem Gesamtschaden von rund 6.000 Euro ein Abschleppdienst gerufen werden.
Senftenberg: Nach einer Unaufmerksamkeit bei einem Einparkmanöver kollidierten am Sonntag gegen 20:30 Uhr ein PKW VW und ein TOYOTA in der Bergwerkstraße. Die Schadenshöhe wurde auf rund 1.000 Euro geschätzt.
Senftenberg: In der Calauer Straße kam es am Montag gegen 07:30 Uhr zu einem Auffahrunfall zwischen einem PKW VW und einem BMW. Verletzt wurde niemand. Die Gesamtschadenshöhe wurde auf rund 2.500 Euro geschätzt.
Allmosen: Am Montag gegen 00:15 Uhr kontrollierten Polizeibeamte in Allmosen einen 28-jährigen Autofahrer. Ein Drogenschnelltest reagierte positiv auf Amphetamine sowie Kokain. Daraufhin erfolgte in einem Krankenhaus eine beweissichernde Blutprobe. Im Fahrzeuginneren wurde ein Schlagstock aufgefunden und sichergestellt. Gegen den Mann ermittelt jetzt die Kriminalpolizei.
Lübbenau: Die Polizei wurde am Freitagnachmittag zu einem Verbrauchermarkt in der Otto-Grotewohl-Straße gerufen. Dort randalierte ein polizeilich bekannter 38-Jähriger aus Syrien. Da er sich bei Eintreffen der Beamten in einer akuten psychischen Ausnahmesituation befand, wurden Rettungskräfte nachgefordert. Der Notarzt brachte den Mann anschließend in eine Spezialklinik, wo er stationär aufgenommen wurde.
Annahütte: Am Freitagnachmittag erhielt eine 85-jährige Frau einen Anruf von ihrer angeblichen Enkelin. Diese benötigte wegen einer finanziellen Notlage 35.000 Euro von ihrer Oma. Die Rentnerin wurde telefonisch aufgefordert, die Summe von der Bank zu holen. Eine nahe Verwandte bemerkte den Betrug und konnte so Schlimmeres verhindern. In diesem Zusammenhang nochmals ein Hinweis der Polizei: Seien Sie skeptisch und aufmerksam, wenn Unbekannte bei Ihnen anrufen und nur das „Beste“ von Ihnen wollen – Ihr Geld!
Kontakttelefonnummern und Hinweise zum Schutz vor aktuellen Betrugsmaschen finden Sie auf der Internetseite der Brandenburger Polizei unter www.polizei.brandenburg.de.
Großräschen: Bereits am Donnerstagnachmittag erhielt eine 35-Jährige aus Großräschen einen Anruf von der Firma “Euromillion”. Angeblich hätte die junge Frau einen Gewinn von 93.900 Euro erzielt und sie solle, um angefallene Kosten zu begleichen, zunächst 1.200 Euro mittels Streaming-Karten begleichen. Nachdem sie die Codenummern dieser Karten durchgegeben hatte, sollte sie weitere 4.600 Euro auf ein Konto überwiesen. Nun wurde die Frau misstrauisch und erstattete Anzeige. Dieses traurige Beispiel zeigt, dass nicht nur Seniorinnen und Senioren Opfern werden können, sondern dass auch jüngere Menschen nicht vor Betrügereien gefeit sind. Kontakttelefonnummern und Hinweise zu aktuellen Betrugsphänomenen finden Sie auf der Internetseite der Brandenburger Polizei unter www.polizei.brandenburg.de
Frauendorf, Bischdorf, Lauchhammer: Zwischen Frauendorf und Tettau kam es am Sonntagnachmittag zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW SKODA und einem Reh. Das Tier verendete. Die Schadenshöhe beträgt rund 1.500 Euro. Am Montag gegen 05:15 Uhr krachte es bei Bischdorf zwischen einem Reh und einem PEUGEOT. Der Vierbeiner flüchtete und hinterließ einen Schaden von rund 2.000 Euro. Ein Wildtier kollidierte am Montagmorgen auf einer Landstraße bei Lauchhammer mit einem FORD. Die Schadenshöhe am weiterhin fahrbereiten Auto ist nicht bekannt. Das Tier verendete.
red/ (Pressemittelung)