In Lübbenau hat ein randalierender Mann heute Morgen die Polizei auf Trab gehalten. Der 38-jährige Syrer war erst randalierend durch die Geschwister-Scholl-Straße gezogen, später sorgte er für Ärger im Einwohnermeldeamt.
Die Polizei teilte dazu mit: Bereits in den Morgenstunden des Dienstag riefen mehrere Lübbenauer Bürger aus der Geschwister-Scholl-Straße bei der Polizei wegen eines randalierenden Mannes an. Letztlich konnte hierbei ein 38-Jähriger aus Syrien festgestellt werden. Dieser erhielt von den Beamten einen Platzverweis. Gegen 09:25 Uhr bat das Ordnungsamt Lübbenau um Amtshilfe, weil dort derselbe Mann beim Einwohnermeldeamt erneut randalierte, lautstark herumschrie und die Mitarbeiter beschimpfte. Durch die Polizeibeamten wurde er daraufhin zum Polizeiposten gebracht. Auch dort änderte sich sein Gesamtverhalten nicht, so das ein Notarzt hinzugerufen werden musste. In der weiteren Folge musste der stark psychisch auffällige Syrer in eine Spezialklinik eingewiesen werden.
Weitere Polizeimeldungen aus dem Landkreis Oberspreewald-Lausitz
A 13 bei Calau: Die Missachtung der Witterungsverhältnisse war nach ersten Ermittlungen die Ursache für einen Verkehrsunfall zwischen Calau und Bronkow am Mittwochmorgen. Kurz nach Mitternacht war ein PKW MERCEDES bei hoher Geschwindigkeit durch Aquaplaning ausgehoben worden und von der Straße abgekommen. Das Fahrzeug überschlug sich und kam etwa zehn Meter von der Straße entfernt auf dem Dach liegend zum Stillstand. Dabei wurden etwa zwanzig Meter des Wildschutzzauns beschädigt. Die beiden Insassen im Alter von 28 und 31 Jahren hatten dabei leichte Verletzungen erlitten, lehnten aber eine medizinische Versorgung im Krankenhaus ab. Bei einem geschätzten Sachschaden von etwa 40.000 Euro wurde ein Abschleppdienst für den Benz gerufen. Zeitweilige Sperrungen der rechten Fahrspur zur Absicherung des Rettungseinsatzes und der Fahrzeugbergung konnten um 02:30 Uhr aufgehoben werden.
Craupe: Am Mittwochmorgen wurde die Polizei in die Nähe von Craupe gerufen. Dort hatte der starke Sturm der letzten Nacht einen größeren Ast auf die Landstraße geweht. Über dieses Hindernis fuhren dann im Dunkeln drei PKW. Diese blieben zwar alle fahrbereit, aber die Besitzer der Autos haben nun Gesamtschäden in Höhe von rund 5.000 Euro zu beklagen.
Kleinkoschen: Ein PKW MAZDA sowie ein Reh kollidieren am Mittwoch gegen 07:15 Uhr auf einer Bundesstraße bei Kleinkoschen. Ein nachfolgender VW-Fahrer bemerkte die Situation zu spät, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf das erste Auto auf. Der Gesamtschaden beträgt mehrere hundert Euro. Durch einen Schuss aus der Dienstpistole eines Polizeibeamten musste das Tier von seinen Qualen erlöst werden.
Freienhufen: In der Nacht zum Mittwoch drangen unbekannte Täter gewaltsam in eine kleine gewerbliche Einrichtung in der Senftenberger Straße ein und stahlen eine geringe Summe an Bargeld sowie Waren des täglichen Bedarfs. Die Gesamtschadenshöhe ist derzeit nicht bekannt. Die Kriminalpolizei sicherte vor Ort Spuren.
Brieske: Unbekannte drangen in der Nacht zum Mittwoch gewaltsam in eine Laube einer Gartensparte in der Niemtscher Straße ein und stahlen nach ersten Ermittlungen mehrere Dutzend Zinnfiguren. Die Gesamtschadenshöhe wurde auf etwa 1.300 Euro geschätzt.
red/pm