enviaM baut die öffentliche Infrastruktur für Elektroladesäulen weiter aus und arbeitet dabei mit kommunalen Partnern zusammen. Der Energiedienstleister hat eine Ladesäule in Lauchhammer im Landkreis Oberspreewald-Lausitz offiziell in Betrieb genommen. Sie erweitert die Lademöglichkeiten in der Region. So sind bereits in Ruhland und in Großräschen eine Normal- bzw. Schnellladesäule in Betrieb, in Schwarzheide befindet sich eine Station in Errichtung.
„Gemeinsam treiben wir den Ausbau der Ladeinfrastruktur voran und schaffen damit die Voraussetzung, dass sich die Elektromobilität durchsetzen wird. Die Standortwahl ist in enger Abstimmung mit der Gemeinde erfolgt. Wir freuen uns, dass sie die Parkflächen zur Verfügung stellt“, sagt Dr. Andreas Auerbach, enviaM-Vorstand Vertrieb.
An der öffentlichen Ladesäule am Dietrich-Heßmer-Platz 29 lassen sich parallel zwei Elektrofahrzeuge laden. Die dafür vorgesehenen Parkflächen sind für die Dauer des Ladevorgangs kostenfrei nutzbar. Die Anmeldung ist mit Ladekarten von verschiedenen Anbietern des innogy Roaming-Netzwerks möglich. Zu diesem gehören bundesweit bereits über 2.500 Ladesäulen. Im nächsten Jahr wird die Verfügbarkeit zudem auf Anbieter aus dem Hubject-Verbund erweitert. Der Preis für den Ladevorgang hängt von den vertraglichen Vereinbarungen zwischen dem Kunden und dem jeweiligen Kartenanbieter ab. Bis zum Jahresende wird die Inbetriebnahme der Ladesäule erfolgen.
enviaM unterstützt die Entwicklung der Elektromobilität in Ostdeutschland seit mehreren Jahren. Aktuell betreibt der Energiedienstleister rund 100 Ladesäulen an eigenen und öffentlichen Standorten. Für Kommunen wird ein Testprogramm für Elektroautos angeboten. Außerdem engagiert sich die enviaM-Gruppe in Forschungsprojekten, um vor allem die Alltagstauglichkeit zu verbessern.
pm/red
Foto: enviaM