Wie geht es mit der LEAG und den Beschäftigten während und nach dem Kohleausstieg weiter? Die Kohlekraftwerke werden bis 2038 abgeschalten, die Kohleförderung aus Lausitzer Tagebauen eingestellt. Die LEAG und angeschlossene Auftragsunternehmen beschäftigen mehrere tausend Menschen und geben ihnen Arbeit. Doch wie geht es weiter? Dafür probiert das Unternehmen mehrere küntige Geschäftsfelder auf ihren Flächen und mit dem vorhandenen Know-How der Mitarbeiter aus, um Einsatzmöglichkeiten und Geschäftsideen für morgen auszuprobieren. In kurzen Videos stellt das Unternehmen nun Mitarbeiter und ihre Tätigkeitsfelder im digitalen Unternehmensmagazin “Carbon” vor. Heute: “Glück auf KI! Künstliche Intelligenz aus dem Tagebau? ABB und LEAG arbeiten an einer Software für Bandanlagen.”
Zusammen mit Automatisierungsprofi ABB
Zusammen mit den Automatisierungsprofis von ABB kommen im Projekt Entwicklung datenbasierter Services für Industrieprozesse technisches Know-How, einzigartiges Betreiberwissen und künstliche Intelligenz zusammen. So entsteht ein Wissenstransfer made by LEAG. Das ist nichts Neues im Revier, denn schon seit 35 Jahren betreibt man hier Bergbauconsulting. Neu ist jedoch der Einsatz von machine learning und data science, mit deren Hilfe aus LEAG-Daten eine Softwareanwendung wird, die Prozesse anderer Betreiber analysieren und Handlungsempfehlungen geben kann. Bergbautechniker Peter und Data Scientist Martin erklären uns die Kooperation und ihre Marktpotentiale.
“Wir sind Experten für Gurtförderanlagen, die überall da zum Einsatz kommen, wo Massengüter transportiert werden, z.B. in der Zementindustrie, in Verladehäfen für Kohle, Eisenerz und andere Rohstoffe, aber auch in der Lebensmittelbranche.” Peter Laux von der LEAG.
Lausitzer Hanfarbeit
Ein weiteres mögliches Zukunftsfeld der LEAG ist der Hanfanbau und Verwertung der gesamten Pflanze für neue Produkte. ->> Weiterlesen