Drohnentransport medizinischer Proben gestartet
Nach zwei Jahren intensiver Vorbereitungen war es nun soweit: Am 26. Oktober wurde in Guben ein wegweisendes Projekt an den Start gebracht. Zum ersten Mal wurden medizinische Proben per Drohne von Guben nach Cottbus transportiert und das auf einer Strecke von rund 40 Kilometern. Dieses Vorhaben wurde vom Konsortium, zu dem die TITUS Research GmbH, die Phoenix-Wings GmbH, das MVZ Gemeinschaftslabor Cottbus und das Naëmi-Wilke-Stift Guben gehören, getragen. Bisher wurden solche Proben mit dem Auto befördert, was sowohl zeit- als auch personalintensiv war. Dagegen bietet der Drohnentransport erhebliche Vorteile, insbesondere in Notfällen, da Drohnen, im Gegensatz zu Autos, nicht im Stau stehen. Um den Start dieses Projekts gebührend zu feiern und die Öffentlichkeit darüber zu informieren, fand am 26. Oktober der Auftakt am Gubener Krankenhaus statt.
Das Projekt erfuhr auch eine finanzielle Unterstützung vom Bundesamt für Verkehr und Logistik. Vor allem zu betonen ist, dass der Drohnentransport in Deutschland, insbesondere über solch eine Distanz, Neuland ist. Daher wurden bei der Planung sowohl technische als auch rechtliche und ethische Aspekte sorgfältig berücksichtigt.
Drohnenhersteller von Phoenix-Wings über Besonderheiten, Schutzmechanismen und Laborprobentransport:
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Red. / Presseinfo