Autofahrer mussten sich auf der A10 heute Morgen auf schleppenden Verkehr einstellen. Zwischen dem Schönefelder Kreuz und der Abfahrt nach Königs Wusterhausen kam es zu einem Unfall mit drei beteiligten Autos. Personen wurden dabei nicht verletzt, allerdings kam es im Rahmen der Unfallaufnahme bis etwa 9:30 Uhr zu Verkehrsbehinderungen in Fahrtrichtung Ost.
Die Polizei teilte dazu mit:
Zwischen dem Schönefelder Kreuz und Königs Wusterhausen ereignete sich am Mittwochvormittag ein Auffahrunfall, über den die Polizei gegen 08:30 Uhr informiert wurde. Bei der Kollision dreier PKW wurde niemand verletzt und bei insgesamt etwa 2.500 Euro Sachschaden blieben die Autos fahrtüchtig. Auf Grund der kurzzeitigen Sperrung in Fahrtrichtung Ost zur Absicherung der Unfallaufnahme kam es bis 09:30 Uhr zu Verkehrsbehinderungen und einem Stau.
Weitere Polizeimeldungen aus dem Landkreis Dahme-Spreewald
Königs Wusterhausen, Bestensee, Zeesen: Polizeibeamte stoppten am Dienstag zur Mittagszeit einen E-Scooter in der Fichtestraße von Königs Wusterhausen, an dem Versicherungskennzeichen aus dem Vorjahr montiert waren, so dass der Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz offensichtlich war. Da der 34-jährige Fahrer Verhaltensauffälligkeiten zeigte, die einen Drogenkonsum vermuten ließen, wurde ein Vortest durchgeführt, der positiv auf Amphetamine anschlug. Damit nicht genug, ergab eine Datenabfrage, dass das Fahrzeug nach einer Unterschlagung im Landkreis Märkisch-Oderland in Fahndung stand. Der Scooter wurde sichergestellt, um ihn an den Eigentümer zurückgeben zu können. Zur gleichen Zeit wurde in der Rathausstraße von Bestensee ein FIAT-Wohnmobil kontrolliert, bei dessen 41-jähriger Fahrerin der Drogenvortest auf Amphetamine ebenfalls eine positive Reaktion anzeigte. Dass auch Fahrradfahrer bei entsprechendem Alkoholkonsum mit dem Gesetz in Konflikt geraten können, musste am Dienstagabend ein 40-Jähriger in der Jahnstraße von Königs Wusterhausen feststellen. Da der Atemalkoholtest bei ihm mit 1,9 Promille im Bereich einer Verkehrsstraftat lag, musste er die Beamten zur Polizeiinspektion begleiten. Im Ortsteil Zeesen wurde am Mittwochmorgen in der Spreewaldstraße eine Verkehrskontrolle durchgeführt, bei der ein 24-jähriger Autofahrer mit einem positiven Drogenvortest auf Kokain auffiel. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurden in allen Fällen Blutproben veranlasst. Die entsprechenden Verfahren wurden eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.
Wildau: Zu einem Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen wurde die Polizei am Dienstag zur Mittagszeit gerufen. Am Bahnübergang der Birkenallee waren ein PKW FORD, ein RENAULT und ein SKODA aneinandergeraten, was etwa 3.500 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Eine 57-jährige Autofahrerin hatte dabei leichte Verletzungen erlitten, lehnte aber eine medizinische Versorgung ab. Trotz der Beschädigungen blieben alle drei Autos fahrtüchtig.
Schulzendorf, Waßmannsdorf: Die Missachtung der Vorfahrtsregelung war am Dienstag gegen 16:30 Uhr die Ursache eines Verkehrsunfalls in der Richard-Israel-Straße. Bei der Kollision eines PKW OPEL mit einem VW wurde niemand verletzt und bei geschätzten Sachschäden von etwa 3.500 Euro blieben beide Autos fahrbereit. Aus gleicher Ursache stießen am Mittwoch kurz nach 09:00 Uhr im Glasower Weg von Waßmannsdorf ein MERCEDES-Kleinbus und ein PKW FORD zusammen. Hier summierte sich der verursachte Schaden auf rund 5.000 Euro. Trotz der Schadenshöhe blieben die Autos fahrtüchtig und die Insassen unverletzt.
Eichwalde: Kurz nach 16:30 Uhr wurde die Polizei am Dienstag zu einem Auffahrunfall in die Zeuthener Straße gerufen. Ein PKW TOYOTA war aus bislang nicht geklärter Ursache gegen einen geparkten VW-Kleinwagen gestoßen und musste anschließend mit einem Sachschaden von rund 6.000 Euro abgeschleppt werden. Die 52-jährige Autofahrerin trug bei dem Unfall leichte Verletzungen davon, ein Rettungswagen wurde jedoch abgelehnt.
Mittenwalde: Der Diebstahl eines HONDA-Motorrollers von einem Parkplatz in der Ruppinstraße wurde der Polizei am Mittwochmorgen angezeigt. Unmittelbar nach Bekanntwerden wurden internationale Fahndungsmaßnahmen eingeleitet.
BAB 10 bei Niederlehme: Für Verkehrsbehinderungen und einen Stau sorgte am Mittwochmorgen ein Verkehrsunfall auf dem Berliner Ring. Zwischen Niederlehme und Königs Wusterhausen war es kurz vor 07:00 Uhr ersten Aussagen zufolge wegen einer Unaufmerksamkeit beim Spurwechsel zur seitlichen Kollision eines MAN-Transporters mit einem Tank-Sattelzug gekommen. Verletzt wurde entgegen erster Vermutungen niemand, aber bei mehreren tausend Euro Sachschaden war der Transporter anschließend ein Fall für den Abschleppdienst. Kurz vor 09:00 Uhr wurden die Sperrungen auf allen Fahrspuren wieder aufgehoben.
Königs Wusterhausen: Am Mittwochmorgen wurde der Polizei kurz vor 03:00 Uhr gemeldet, dass Diebe ihr Unwesen am Funkerberg getrieben hatten. Zunächst unbekannte Männer hatten auf einem Firmengrundstück Kabel in einen VW-Transporter verladen. Beim Eintreffen der Beamten flüchteten die Täter zu Fuß, so dass umgehend Fahndungsmaßnahmen unter Beteiligung eines Hubschraubers eingeleitet wurden. In deren Ergebnis wurden zwei Tatverdächtige im Alter von 20 und 31 Jahren festgenommen. Ersten Ermittlungen zufolge hatten sie von einer Kabeltrommel transportfähige Stücke geschnitten, um sie zu stehlen und einen Teil davon bereits in das Fahrzeug verladen. Einer ersten Auskunft des betroffenen Unternehmens zufolge entstand ein Schaden von mindestens 10.000 Euro. Sowohl das Fahrzeug wie auch die Kupferkabel und Tatwerkzeuge wurden sichergestellt. Gleichzeitig kamen Kriminaltechniker im Rahmen der Spurensicherung zum Einsatz. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern bis zur Stunde an.
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Red. / Presseinformation