Die Sparkasse Spree-Neiße zeigt sich zufrieden mit ihrem Geschäftsjahr 2021. Nach erster Bilanz meldet die Sparkasse trotz schwieriger Rahmenbedingungen eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung unter anderem mit einer deutlichen Erhöhung der Kundeneinlagen um 8,1 %. Eine ausführliche Bilanz wird für Mitte Februar erwartet.
Die Sparkasse Spree-Neiße teilte dazu mit:
Die Sparkasse Spree-Neiße konnte in dem besonders herausfordernden Jahr 2021 ihre positive Geschäftsentwicklung erfolgreich fortsetzen und präsentiert erste Zahlen ihrer Bilanz. Die Bilanzsumme erhöhte sich um 385 Mio. Euro auf 4.809 Mio. Euro.
Überdurschnittliche Erhöhung der Kundeneinlagen
Ausschlaggebend hierfür ist wieder die überdurchschnittliche Entwicklung der Kundeneinlagen, sie erhöhten sich um 286 Mio. Euro
bzw. 8,1 % auf 3.820 Mio. Euro. Neben dem außergewöhnlich hohen Wachstum der Kundeneinlagen verzeichnet die Sparkasse auch weiterhin eine sehr erfreuliche Entwicklung im Kreditgeschäft. Gegenüber dem Vorjahr konnte das Neugeschäft um 71,7 Mio. Euro auf 410 Mio. Euro nochmals deutlich gesteigert werden. Der Bestand der Forderungen an Kunden wuchs um 265 Mio. Euro bzw. 17,5 % auf 1.783
Mio. Euro. Die Corona-bedingten Einschränkungsmaßnahmen haben die Risikolage nicht negativ beeinflusst. Die anhaltende Niedrigzinspolitik und die schwierigen Rahmenbedingungen in einem für die Banken anspruchsvollen Jahr haben sich weniger stark auf die Ertragslage ausgewirkt als erwartet. Das Betriebsergebnis vor Bewertung erreicht 60,4 Mio. Euro bzw. 1,29 % der DBS. Der allgemeine Verwaltungsaufwand liegt mit insgesamt 41,7 Mio. Euro bei 0,89 % der DBS.
Sparkasse zeigt sich zufrieden
Insgesamt ist die Sparkasse Spree-Neiße sehr zufrieden mit der Entwicklung des vergangenen Geschäftsjahres. Die Cost-Income-Ratio beträgt 40,1 % (Vorjahr 40,6 %). Mitte Februar 2022 wird die Sparkasse die Geschäftsentwicklung für das Jahr 2021 der Öffentlichkeit ausführlich vorstellen.
Red. / Presseinfo