Die Polizei wurde am Sonntagabend zum Goyatzer Dorfplatz gerufen, da dort ein offenbar angetrunkener Autofahrer einen heftigen Disput mit einer aufgestellten Strohpuppe führte, bevor er mit einem Ford davonfuhr. Die Beamten trafen den 34-Jährigen wenig später fahrend an und unterzogen ihn einer Verkehrskontrolle. Da der Messwert der Atemalkoholkontrolle mit 1,14 Promille bereits im Bereich einer Verkehrsstraftat lag, wurde zur Beweissicherung die Blutprobe im Krankenhaus veranlasst und der Führerschein sichergestellt.
Am Freitag kurz nach 20.00 Uhr suchte ein 49-jähriger Mann mit seinem PKW das Polizeirevier in Forst auf. Dabei wurde Alkoholgeruch in der Atemluft des Forsters festgestellt. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,17 Promille. Zur Sicherung von Beweisen wurde eine Blutprobe angeordnet sowie der Führerschein sichergestellt.
Gleich mehrere Verkehrsvergehen hatte nach einem Verkehrsunfall ein 27-Jähriger am Samstagabend zu verantworten. Der Mann befuhr am Samstagabend mit dem PKW PEUGEOT die Cottbuser Straße in Peitz. In Höhe der Ausfahrt des Kreisverkehrs verlor er aus bislang unbekannter Ursache die Kontrolle über das Auto, kam von der Fahrbahn ab und stieß gegen einen Baum. Dabei wurde die 37-jährige Beifahrerin verletzt. Beim Eintreffen der Rettungskräfte entfernte sich der Pole in unbekannte Richtung. Durch Polizeibeamte wurde anschließend festgestellt, dass die angebrachten Kennzeichen nicht zugelassen sind. Wenige Stunden später konnte er in einem Cottbuser Krankenhaus angetroffen werden. Er „pustete“ zu diesem Zeitpunkt 1,28 Promille und räumte ein, nach dem Unfall Alkohol getrunken zu haben. Zur Sicherung von Beweisen wurden Blutproben angeordnet. Der Mann ist ebenfalls nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis.
Durch einen Zeugen wurde der Polizei am Sonntag gegen 18.45 Uhr eine mögliche Trunkenheitsfahrt eines RENAULT – Fahrers gemeldet. Der stark alkoholisierte Mann konnte nach der Autofahrt durch die Beamten an seiner Cottbuser Wohnanschrift angetroffen werden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,61 Promille. Zur Sicherung von Beweisen wurden Blutproben angeordnet. Der Mann ist zudem nicht in Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis.
Ein 65-jähriger Kraftfahrer wurde am Montag gegen 06:00 Uhr auf der Bundesstraße bei Drachhausen kontrolliert. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,22 Promille. Es wurde bei dem OPEL – Kleinwagenfahrer eine Blutprobe angeordnet. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
A13 bei Duben: Am Montagmorgen stoppten Polizeibeamte um 01:30 Uhr einen PKW PEUGEOT auf der Fahrt in Richtung Berlin, dessen Fahrer offenbar berauscht unterwegs gewesen war. Der 38-jährige Pole war nicht im Besitz eines Führerscheins, wie eine Abfrage beim gemeinsamen Zentrum der deutsch-polnischen Polizei ergab, dafür reagierte ein Drogenvortest positiv auf Amphetamine. Zur Beweissicherung wurde die Blutprobe veranlasst. Die Weiterfahrt wurde untersagt und die entsprechenden Ermittlungen eingeleitet.
A13 bei Staakow: Polizeibeamte stoppten am Sonntag kurz vor 15:00 Uhr einen Kleintransporter auf der A 13 in Richtung Berlin, dessen Fahrer offenbar unter dem Einfluss berauschender Mittel unterwegs gewesen war. Ein Drogenvortest bei dem 28-jährigen Bulgaren wies eine positive Reaktion auf Opiate aus, so dass zur Sicherung gerichtsfester Beweise die Blutprobe veranlasst wurde.
A13 bei Calau: Für den Fahrer eines PKW FORD begann der Montagmorgen mit einem unfreiwilligen Besuch des Krankenhauses. Der 19-Jährige war kurz vor 07:00 Uhr auf der A 13 zwischen Calau und Kittlitz von Polizeibeamten gestoppt worden und ein Drogenvortest hatte positive Reaktionen angezeigt. Die beweissichernde Blutprobe wurde veranlasst.
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