Lübben. Eigentlich sollte beim Heimspiel gegen Dahlewitz am vergangenen Samstag ein Punktgewinn für uns herausspringen. Doch leider sollte sich das als Trugschluss herausstellen. Schon im Vorfeld mussten wir wieder aus verschiedenen Gründen einige Absagen hinnehmen.
Wir kamen gut in die Partie und konnten nach dem 0:1 sogar auf 4:2 nach fünf Spielminuten vorlegen. Leider wurde zu diesem Zeitpunkt schon deutlich, dass wir gegen das Kreisspiel der Gäste irgendwie keinen Zugriff bekamen. Das sollte sich durch das ganze Spiel ziehen. Bis zum 8:8 nach 17 Minuten war das Spiel ausgeglichen. Unsere Spielanlage war deutlich besser als in vielen Spielen vorher, mit Laufbereitschaft und nur wenigen technischen Fehlern. Doch beim Stand von 8:9 kommt es zu einem kleinen Bruch in unserem Spiel. Wir vergeben innerhalb von drei Minuten drei Siebenmeter. Dahlewitz nutzt diese Unsicherheit zum 9:12 nach 25 Minuten. Beim Stand von 11:13 ertönt der Pausenpfiff.
Obwohl wir sofort nach der Pause verkürzen können, legt der Gast wieder auf 13:16 vor und diesem Rückstand laufen wir die ganze zweite Halbzeit hinterher. Zwar behalten wir Dahlewitz immer im Blick und haben sogar die Chance zum Ausgleich, doch wir schaffen es nie mehr, ob beim 19:20 nach 45 Minuten oder beim 24:25 als auf der Uhr 58:30 steht. Es sind nur noch 1 ½ Minuten, doch ausgerechnet jetzt gelingen Dahlewitz zwei Tore aus dem Rückraum, die zum Sieg reichen. Die Schlusssirene ertönt und die Anzeige steht bei 24:27 gegen uns.
Fazit: Wir konnten 8 Torschützen in die Liste eintragen und haben für unsere derzeitige Situation gut gespielt, aber es hat trotzdem nicht zum Sieg gereicht. Danke an Leon für die kurzfristige Hilfe! [I. B.]
Team 2: Max Semrau (Tor), Norwin Dommaschk (4), Matthias Dümke (1), Ingolf Burisch (6), Christian Piehl (2), Jonas Jecke (2), Ivo Wähner (3), Lucian Roschek (1), Leon Riedel, Pascal Würfel (5),
MV: Matthias Heße.
Verbandsliga Süd, Männer: Handballclub Spreewald II vs. SV Blau-Weiß Dahlewitz (11-13) 24-27