Die Geschäftsräume der Luckauer Tafel an der Bahnhofstraße waren in der Nacht zum Donnerstag das Ziel von Einbrechern, wie der Polizei am Morgen angezeigt wurde. Was insgesamt gestohlen wurde, ist nun Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen. Der verursachte Schaden liegt nach erster Schätzung bei mehreren tausend Euro. Im Rahmen umgehend eingeleiteter Ermittlungen wurden Spuren gesichert.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Luckau: Am Donnerstagvormittag wurde der Polizei angezeigt, dass Einbrecher in der vergangenen Nacht in den Garagen der Gartenanlage „Am Jungsbad“ ihr Unwesen getrieben hatten. Eine Garage war aufgebrochen worden, bei einer zweiten blieb es beim Versuch. Inwieweit etwas gestohlen wurde ist noch nicht bekannt, die bislang absehbaren Schäden summieren sich auf mehrere hundert Euro. Die Polizei ermittelt.
Golßen: Am frühen Donnerstagmorgen wurde der Polizei ein Autodiebstahl angezeigt, der in der vergangenen Nacht Am Joachimsteich verübt worden war. Ein PKW AUDI war entwendet worden. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten bislang noch nicht zum Auffinden des weißen A 6.
Heideblick: Der Polizei wurde am Donnerstag gegen 08:15 Uhr ein Verkehrsunfall angezeigt, der sich auf der Landstraße zwischen Goßmar und Freesdorf ereignet hatte. Ersten Aussagen zufolge hatte ein silberfarbener SKODA-Kleinwagen aus dem Landkreis Oberspreewald-Lausitz einen MERCEDES-Kleinbus von der Straße abgedrängt und war danach geflüchtet. Verletzt wurde dabei niemand und der VITO blieb trotz eines Sachschadens von rund 5.000 Euro fahrbereit. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen der Unfallflucht, verbunden mit Fahndungsmaßnahmen nach dem Verursacherfahrzeug, eingeleitet.
Rietzneuendorf-Staakow: Am Donnerstagvormittag wurde der Polizei ein Diebstahl angezeigt, der in der voran gegangenen Nacht im Solarpark nahe der BAB 13 verübt worden war. Mehr als 150 Paneele waren entwendet worden, weitere bereits abmontiert und zum Transport bereitgelegt. Eine erste Schätzung der verursachten Schäden und Verluste wurde durch die Firma mit rund 30.000 Euro angegeben. Zur Sicherung umfangreicher Spuren wurden Kriminaltechniker des Tatortdienstes eingesetzt.
Schönefeld: Rettungskräfte und Polizei wurden am Mittwoch gegen 13:00 Uhr alarmiert, da sich zwischen dem Waltersdorfer Dreieck und dem Schönefelder Kreuz ein Verkehrsunfall ereignet hatte. Ein IVECO-LKW eines Abschleppunternehmens war von der Straße ab- und erst auf der Schutzplanke zum Stillstand gekommen. Nach Einschätzung der Rettungskräfte war ein akutes medizinisches Problem des 60-jährigen Fahrers die Ursache für den Unfall. Mit dem Rettungshubschrauber wurde er zur stationären medizinischen Versorgung ins Krankenhaus geflogen. Der LKW musste per Kran von einem Abschleppdienst geborgen werden, was eine weitere Sperrung der rechten Fahrspur erforderte, die um 17:30 Uhr aufgehoben werden konnte.
Schönefeld: Auf der Grünauer Straße im Ortsteil Waltersdorf war es am Mittwoch kurz vor 18:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall gekommen, der seine Ursache in der Missachtung der Vorfahrtsregelung hatte. Bei dem Zusammenstoß eines PKW VW mit einem SKODA blieben die Insassen unverletzt und beide Autos trotz eines Sachschadens von etwa 4.000 Euro fahrbereit.
A10 bei Schönefeld: Die Polizei wurde am Donnerstag gegen 06:45 Uhr über einen Verkehrsunfall auf dem südlichen Berliner Ring informiert. Zwischen Rangsdorf und dem Schönefelder Kreuz war es beim Wechsel der Fahrspur zum Zusammenstoß eines PKW OPEL mit einem FORD-Transporter gekommen, bei dem geschätzte 4.000 Euro Sachschaden verursacht wurden. Verletzt wurde dabei niemand und beide Fahrzeuge konnten nach der Unfallaufnahme ihre Tour aus eigener Kraft fortsetzen.
Königs Wusterhausen: Eine Unaufmerksamkeit beim Einordnen in den fließenden Verkehr führte am Mittwoch kurz vor 15:00 Uhr in der Zernsdorfer Karl-Marx-Straße zur Kollision zweier PKW VW. Verletzt wurde dabei niemand und beide Autos blieben bei einem geschätzten Gesamtschaden von mehr als 4.000 Euro fahrbereit.
Königs Wusterhausen: Mit rund 2.000 Euro Sachschaden fiel ein Rangierfehler beim Einparken auf der Schlossstraße am Mittwoch relativ teuer aus. Bei der kurz nach 18:00 Uhr gemeldeten Kollision zweier PKW OPEL wurde niemand verletzt.
Königs Wusterhausen: Am Donnerstagmorgen wurde der Polizei angezeigt, dass in der vergangenen Nacht Einbrecher in der Zeesener Reihenhaussiedlung an der Friedensstraße ihr Unwesen getrieben hatten. Bislang wurden drei Fälle bekannt, bei denen es die Täter auf Nebengebäude der Wohngrundstücke abgesehen hatten. Zur Gesamthöhe der Schäden liegen noch keine belastbaren Informationen vor. Die Kriminalpolizei hat inzwischen ihre Ermittlungen dazu aufgenommen.
Mittenwalde: Kurz nach 17:00 Uhr stoppten Polizeibeamte am Mittwoch einen PKW FIAT in Töpchin, dessen Fahrer ganz offensichtlich berauscht unterwegs gewesen war. In langsamer und unsicherer Fahrweise war er auf der Märkischen Straße festgestellt worden und der erste Eindruck nach dem Anhalten bestätigte den Verdacht. Nicht nur, dass starker Alkoholgeruch wahrgenommen wurde, die wiederholten Versuche, eine Atemalkoholkontrolle durchzuführen, blieben erfolglos. Zum Sichern gerichtsfester Beweise wurde die Blutprobe im Krankenhaus veranlasst, während gleichzeitig ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wurde.
Luckau: Die Polizei wurde am Mittwoch gegen 17:15 Uhr über einen Verkehrsunfall informiert, der sich in der Hauptstraße ereignet hatte. Ein PKW VW hatte einen geparkten DAIHATSU-Kleinwagen und einen PKW MERCEDES angestoßen, was geschätzte 3.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Verletzt wurde dabei niemand und alle drei Fahrzeuge blieben betriebsbereit.
pm/red