Königs Wusterhausen: Am Mittwoch, dem 07.07.2021, können sie bei den Mitarbeitern der Prävention der Polizeiinspektion Dahme Spreewald ihr Fahrrad kostenlos codieren lassen. Die Codierung findet in 15711 Königs Wusterhausen, Köpenicker Straße 26 in der Zeit von 10.00 bis 17.00 Uhr statt. Die Fahrräder werden mit einer personengebundenen Buchstaben- und Zahlenkombination versehen. Die Codierung kann aber auch für andere Wertgegenstände verwendet werden. Mit dem Code-Generator vom ADFC-Fachausschuss Technik kann jeder in wenigen Schritten den für ihn geltenden Code ermitteln. Die Fahrradcodierung soll in erster Linie eine Vorbeugungsmaßnahme gegen den Fahrrad-Diebstahl sein. Der Code wird gut sichtbar am Fahrrad angebracht und soll potentielle Fahrraddiebe abschrecken, da der Weiterverkauf eines gestohlenen Fahrrades durch eine Codierung wesentlich erschwert wird. Fundämter und Polizeidienststellen sind in der Lage, den Code zu lesen. Aufgefundene Fahrräder können dem Eigentümer schnell zugeordnet und übergeben werden. Der Code lässt sich nicht entfernen, ohne auffällige Spuren zu hinterlassen! Interessierte Bürger benötigen den Personalausweis sowie einen Eigentumsnachweis, Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren darüber hinaus eine Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald
Schönefeld-Waltersdorf: Anwohner der Straße Am Kornfeld riefen am Freitagmorgen um 04:00 Uhr die Polizei, da dort offenbar Diebe ihr Unwesen getrieben hatten. Eine Seitenscheibe eines PKW HONDA war aufgebrochen worden, um aus dem Fahrzeuginneren einen Rucksack zu stehlen. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten zur Feststellung des beschriebenen Täterfahrzeuges, das von den Beamten gestoppt werden konnte. Im dem VW befand sich die erlangte Diebesbeute und die beiden Insassen im Alter von 36 und 39 Jahren wurden vorläufig festgenommen. Bis zur Stunde dauern die Ermittlungen der Kriminalpolizei gegen die beiden Männer aus Polen an.
Schönefeld, Wildau, Lübben, Zeuthen, Selchow: Im Rahmen ihrer Kontrollen stellten Polizeibeamte am frühen Donnerstagnachmittag in der Schützenstraße von Schönefeld einen 29-Jährigen fest, der mit einem VW-Transporter und laut Vortest unter dem Einfluss von Kokain und Cannabis unterwegs war. In Wildau wurde gegen 17:30 Uhr ein FORD-Kleinwagen in der Röntgenstraße gestoppt, dessen 33-jähriger Fahrer laut Drogenvortest Cannabis konsumiert hatte. Der 37-jährige Fahrer eines FIAT-Transporters wurde kurz nach 19:00 Uhr in der Weinbergstraße von Lübben unter dem Einfluss von Cannabis angehalten. Der Freitagmorgen begann für eine 24-jährigen SMART-Fahrer mit einer Verkehrskontrolle in der Lindenallee von Zeuthen kurz vor 01:00 Uhr. Auch bei ihm lag anhand des Drogenvortests der Verdacht des Konsums von Cannabis nahe. In Selchow wurde gegen 08:00 Uhr ein FORD-Transporter gestoppt und der Drogenvortest bei dem 24-jährigen Fahrer schlug ebenfalls positiv auf Cannabis an. In allen Fällen wurden beweissichernde Blutproben veranlasst, die entsprechenden Verfahren eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.
Schönefeld: Kurz nach 14:30 Uhr wurde die Polizei am Donnerstag über einen Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 96a informiert. Beim Stoppen vor einer Ampel zwischen Mahlow und Kleinziethen war ein PKW HYUNDAI auf einen RENAULT aufgefahren. Die Insassen blieben unverletzt und trotz eines Gesamtschadens von rund 3.000 Euro blieben beide Autos fahrtüchtig.
Schönefelder Kreuz: In der Überfahrt von der BAB 13 zur BAB 10 war am Donnerstagabend ein MERCEDES-Kleinbus von der Straße abgekommen und auf der Schutzplanke gelandet. Die Gefahrenstelle wurde der Polizei gegen 19:00 Uhr von anderen Autofahrern gemeldet und beim Eintreffen fanden die Beamten ein verlassenes Fahrzeug vor. Die drei Insassen hatten sich zu Fuß auf den weiteren Weg gemacht, ohne den Unfall zu melden, wurden aber im Zuge der Fahndungsmaßnahme gestellt. Zeitweilig wurde der Bereich des Unfalls voll gesperrt, um den Vito durch ein Abschleppunternehmen bergen zu lassen. Zur Gesamt-Schadenshöhe liegen bislang keine Informationen vor, jedoch ist erfahrungsgemäß von mehreren tausend Euro auszugehen. Die Sperrungen durch die Polizei und die Autobahnmeisterei wurden um 21:30 Uhr wieder aufgehoben.
Großziethen: Am Kreisverkehr der Lichtenrader Chaussee hatte am Donnerstag kurz vor 15:00 Uhr ein MERCEDES-LKW einen Kabelmast gerammt, so dass dieser schief stand. Der Fahrer blieb unverletzt, aber die Schäden an dem Mast und dem Fahrzeug summierten sich auf etwa 5.000 Euro. Durch die Polizei wurde die Betreiberfirma verständigt, damit Servicetechniker die Gefährdung durch herabhängende Kabel beseitigen konnten. Zeitweilig wurde zur Gefahrenabwehr der Bereich einer Supermarktzufahrt gesperrt.
Wildau, Zeesen: Auf Höhe der Tankstelle in der Richard-Sorge-Straße kam es am Donnerstag in Wildau kurz vor 17:00 Uhr zu einem Auffahrunfall, bei dem ein PKW DACIA gegen einen MERCEDES stieß. Eine 60-jährige Autofahrerin hatte dabei leichte Verletzungen davongetragen, die bei Bedarf einem Hausarzt vorgestellt werden. Der Sachschaden wurde mit rund 1.000 Euro angegeben. Die gleiche Ursache hatte gegen 17:15 Uhr ein Verkehrsunfall in der Karl-Liebknecht-Straße von Zeesen. Vor dem Bahnhof waren ein ALFA ROMEO und ein VW-Kleinwagen aneinandergeraten. Hier war eine 24-jährige Autofahrerin leicht verletzt und im Rettungswagen ambulant medizinisch versorgt worden. Bei insgesamt etwa 3.000 Euro Sachschaden war der Polo anschließend ein Fall für den Abschleppdienst.
Dannenreich: Feuerwehr und Polizei wurden am Donnerstag kurz nach 19:30 Uhr alarmiert, da eine Brandmeldeanlage in einem Gartenhaus in der Waldsiedlung ausgelöst hatte. Nach wenigen Minuten konnte Entwarnung gegeben werden, lediglich eine Pfanne mit Essen war auf einem angeschalteten Herd vergessen worden und hatte für die Rauchentwicklung gesorgt. Personen kamen nicht zu Schaden.
Mittenwalde: Auf der Bundesstraße 246 ereignete sich am Freitagmorgen ein Verkehrsunfall zwischen Telz und Mittenwalde. Ein FIAT-Transporter war von der Zossener Straße abgekommen und hatte etwa 200 Meter der Schutzplanke erheblich beschädigt. Verletzt wurde niemand, aber bei der Unfallaufnahme zeigte der Atemalkoholtest bei dem 26-jährigen Fahrer die mögliche Unfallursache auf. Der Messwert lag bei 0,69 Promille, was in Verbindung mit den Ausfallerscheinungen den Verdacht einer Verkehrsstraftat begründete. Zur Beweissicherung wurde die Blutprobe veranlasst. Bei einem Gesamtschaden von etwa 5.000 Euro wurde der Ducato durch einen Abschleppdienst geborgen.
Mittenwalde: Kurz vor 09:30 Uhr wurde die Polizei am Freitag zu einem Verkehrsunfall in die Schenkendorfer Chaussee gerufen. Nach der Missachtung der Vorfahrt war ein PKW NISSAN mit einem CITROEN zusammengestoßen. Verletzt wurde offensichtlich niemand, während sich die Sachschäden auf etwa 8.000 Euro summierten.
Königs Wusterhausen: Der Polizei wurde am Freitag um 08:00 Uhr ein Einbruch angezeigt, der im Bereich der Straße Am Güterbahnhof verübt worden war. In der vergangenen Nacht waren Unbekannte gewaltsam auf das Gelände der Deutschen Bahn eingedrungen und hatten zwei Container aufgebrochen. Einer ersten Übersicht zufolge wurden Kupferkabel, Werkzeuge und Arbeitsmittel gestohlen, der Schaden wurde mit rund 5.000 Euro angegeben. Inzwischen hat die Kriminalpolizei weitere Ermittlungen übernommen, die bis zur Stunde andauern.
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pm/red