Auf der B87 bei Heideblick ist gestern ein Wohnmobil gegen einen Baum gefahren. Die 54-jährige Fahrerin wurde verletzt und musste anschließend ins Krankenhaus gebracht werden. Das gab die Polizei heute bekannt.
Die Polizei teilte weiter dazu mit:
Heideblick: Auf der Bundesstraße 87 ereignete sich am Sonntag ein Verkehrsunfall, wie der Polizei um 14:30 Uhr genmeldet wurde. Ein MERCEDES-Wohnmobil war zwischen Wüstermarke und Hohenbucko von der Straße abgekommen und gegen einen Baum gestoßen. Das Fahrzeug kam erst im Wald in einem Graben zum Stillstand. Die 54-jährige Fahrerin hatte dabei Verletzungen davongetragen, die einer medizinischen Versorgung in einer Klinik bedurften. Bei einem Sachschaden von rund 10.000 Euro musste ein Abschleppdienst mit Kran das Fahrzeug aus seiner misslichen Lage bergen. Dazu wurde die Bundesstraße kurzzeitig gesperrt. Um 17:30 Uhr wurde der Verkehr wieder frei gegeben.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Siehe auch: 21-Jähriger Motorradfahrer in Selchow schwer verletzt (hier klicken)
Teupitz: Der Polizei wurde am Sonntagnachmittag angezeigt, dass im Verlauf des Wochenendes Diebe ihr Unwesen in der Kirchstraße getrieben hatten. Gewaltsam waren sie in das leerstehende Gebäude einer ehemaligen Gastronomieeinrichtung eingedrungen. Ersten Aussagen zufolge wurde eingelagerte Unterhaltungselektronik gestohlen. Dem betroffenen Unternehmen entstand ein Schaden im vierstelligen Eurobereich. Im Rahmen erster Ermittlungen wurden Spuren und Beweismittel gesichert.
Schönefeld: Mit rund 2.500 Euro Sachschaden schlug am Sonntagnachmittag eine Unaufmerksamkeit beim Spurwechsel zu Buche. Um 15:45 Uhr war es im Bereich der Abfahrt von der A 113 zur Straße Am Seegraben zum Zusammenstoß eines PKW MITSUBISHI mit einem TOYOTA gekommen. Die Autos blieben fahrtüchtig, verletzt wurde niemand.
A10 bei Schönefeld: Beamte der Autobahnpolizei waren am Montagmorgen gegen 01:00 Uhr auf dem Weg zu einer Gefahrenstelle zwischen Rangsdorf und dem Schönefelder Kreuz, als sie vom Fahrer eines PKW FORD massiv bedrängt wurden. Trotz eingeschalteter Warnsignale und ausgeklappter Warntafel mit angezeigtem Überholverbot versuchter er, unter mehrfacher Lichthupennutzung zu überholen. Das Fahrzeug wurde auf dem Rastplatz Fichtenplan gestoppt und die Insassen kontrolliert. Dabei ergab der Drogenvortest bei dem 46-jährigen Fahrer eine positive Reaktion auf Kokain. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurde die Blutprobe im Krankenhaus veranlasst. Die entsprechenden Verfahren wurden eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.
A13 bei Mittenwalde: Am Ende der Autobahnbaustelle in Fahrtrichtung Berlin war es am Sonntag kurz nach 17:00 Uhr zwischen Bestensee und Mittenwalde zu einem Auffahrunfall zwischen einem PKW OPEL und einem BMW gekommen. Ein 31-jähriger Autofahrer wurde dabei leicht verletzt, lehnte aber eine medizinische Versorgung ab. Bei rund 3.000 Euro Sachschaden musste der OPEL abgeschleppt werden. Zur Absicherung der Unfallstelle waren Sperrungen erforderlich, die bis 18:00 Uhr für Verkehrsbehinderungen sorgten.
Lübben: Kurz vor 19:00 Uhr wurde die Polizei am Sonntag über einen Verkehrsunfall informiert, der sich auf der Tankstelle in der Frankfurter Straße ereignet hatte. Beim Rückwärtsfahren hatte ein PKW MERCEDES einen HYUNDAI angestoßen. Es blieb bei rund 1.000 Euro Sachschaden, Verletzte gab es nicht.
Luckau-Duben: Im Rahmen ihrer morgendlichen Verkehrskontrollen stellten Polizeibeamte am Montag Autofahrer fest, die ihre Tour zu Wochenbeginn im Rausch angetreten hatten. Kurz vor 06:00 Uhr wurde im Neuen Weg ein 25-jähriger PKW-Fahrer positiv auf Cannabis und Amphetamine getestet. Zudem hatte er betäubungsmittelverdächtige Substanzen bei sich, die sichergestellt wurden. Gleichzeitig wurde ein PKW BMW gestoppt, bei dessen 47-jährigem Fahrer der Atemalkoholtest einen Wert von 1,23 Promille auswies. Da hier bereits eine Straftat vorliegt, wurde der Führerschein beschlagnahmt. In beiden Fällen wurde beweissichernde Blutprobe im Krankenhaus veranlasst, entsprechende Verfahren eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.
Groß Leuthen: Anwohner des Krugauer Weges riefen am Montagmorgen die Polizei, da an der Gasstation auf Höhe des Friedhofes ein verunfallter VW-Kleinwagen stand und die Station Beschädigungen aufwies. Die Fahrerin des Autos wurde mit dem Vorwurf einer Unfallflucht konfrontiert. Ihr wurde die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens eröffnet. Über den Betreiber des Gasnetzes wurden Servicetechniker angefordert, die eine Zerstörung der Einrichtung bestätigten. Zur Gefahrenabwehr wurde die Straße gesperrt, bis eine Freigabe durch das Fachpersonal erfolgen kann. Zur Höhe des finanziellen Schadens liegen bislang keine gesicherten Informationen vor.