Nachdem gestern Abend in der S-Bahn zwischen Grünau und Eichwalde ein 15-Jähriger von zwei Männern angegriffen wurde, sucht die Polizei jetzt nach Zeugen. Laut Polizeiangaben forderten die Unbekannten das Fahrrad des Jungen, nutzten Pfefferpray und griffen ihn an. Auf dem Bahnsteig in Eichwalde wurde ihm dann die Umhängetasche mit seinem i-Phone entrissen. Der Jugendliche musste anschließend in ein Krankenhaus gebracht werden. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Dahme-Spreewald in Königs Wusterhausen entgegen.
Die Polizei teilte weiter dazu mit:
Eichwalde: Seit Mittwochabend dauern die Ermittlungen der Kriminalpolizei zu einem schweren Raub an, der kurz vor 23:00 Uhr angezeigt worden war. Kurz zuvor war ein 15-Jähriger in der S-Bahn zwischen Grünau und Eichwalde von zwei bislang unbekannten Männern angegriffen worden. Sie forderten sein Fahrrad und als er sich widersetzte, wurde er geschlagen und mit Pfefferspray verletzt. Auf dem Bahnsteig in Eichwalde wurde ihm dann die Umhängetasche mit seinem i-Phone entrissen, bevor die beiden Täter zu Fuß flüchteten. Zur medizinischen Versorgung seiner Verletzungen musste der Jugendliche in ein Krankenhaus gebracht werden. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten bislang noch nicht zur Feststellung der beiden Täter.
In diesem Zusammenhang fragt die Polizei: Wer kann Hinweise zum Tatgeschehen zwischen 22:30 und 22:50 Uhr in der S-Bahn oder auf dem Eichwalder Bahnhof geben? Wer kann Informationen zur Identität der beiden Täter im geschätzten Alter zwischen 19 und 23 Jahren oder deren Aufenthaltsort geben? Mit ihren Hinweisen wenden Sie sich bitte an die Polizeiinspektion Dahme-Spreewald in Königs Wusterhausen unter der Rufnummer 03375 2700 oder jede andere Polizeidienststelle. Nutzen Sie auch das Bürgerportal der Brandenburger Polizei im Internet unter www.polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweis-geben.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Lübben: Feuerwehr und Polizei wurden Mittwochmittag alarmiert, da ein Brandausbruch in der Theodor-Fontane-Straße gemeldet worden war. In einer Erdgeschosswohnung war es zur Entzündung einer Dunstabzugshaube gekommen, die nach wenigen Minuten gelöscht werden konnte. Die 75-jährige Mieterin der Wohnung wurde zur Beobachtung ins Krankenhaus gebracht, um mögliche Spätfolgen ausschließen zu können. Zur Höhe des Sachschadens liegen noch keine Informationen vor, aber die Wohnung blieb bewohnbar.
Lübben: Polizeibeamte stoppten am Mittwoch gegen 17:15 Uhr einen PKW CHEVROLET in der Lieberoser Straße, um eine Verkehrskontrolle durchzuführen. Da der Drogenvortest bei dem 20-jährigen Fahrer positiv auf Amphetamine reagierte, wurde zur Sicherung gerichtsfester Beweise die Blutprobe im Krankenhaus veranlasst. Die entsprechenden Verfahren wurden eingeleitet und dem Mann die Weiterfahrt untersagt.
Selchow: In der Mittenwalder Straße ereignete sich am Mittwoch ein Verkehrsunfall, über den die Polizei kurz nach 14:30 Uhr informiert wurde. Ein Motorradfahrer war mit seiner KTM im Bereich der Zufahrt zum Messegelände von der Straße abgekommen und gegen die Schutzplanke geprallt. Der 18-Jährige hatte dabei Verletzungen erlitten, die eine medizinische Versorgung im Krankenhaus erforderten. Eine erste Bilanz der Sachschäden wurde mit etwa 2.500 Euro angegeben.
Königs Wusterhausen: Kurz nach 16:00 Uhr wurde die Polizei am Mittwoch zu einem Verkehrsunfall in die Karl-Marx-Straße gerufen. Nach einem Fehler beim Abbiegen waren zwei PKW RENAULT aneinandergeraten. Verletzt wurde dabei offenbar niemand und trotz eines Gesamtschadens von rund 8.000 Euro blieben beide Autos fahrtüchtig.
Schönefeld: Am Mittwochnachmittag wurde der Polizei ein Fahrzeugdiebstahl angezeigt, der in der Alfred-Döblin-Allee verübt worden war. Aus einer Parktasche nahe der Einmündung zur Fontaneallee war ein VW-Bus vom Typ T5-California gestohlen worden. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten bislang noch nicht zum Wiederauffinden des Vans.
Schönefeld: Angestellte eines Parkhauses im Melli-Beese-Ring riefen am Mittwoch um 20:30 Uhr die Polizei, da sie einen CITROEN-Fahrer festgestellt hatten, der offensichtlich desorientiert war und nach dem Aussteigen deutlich schwankte. Der Atemalkoholtest bei dem 52-Jährigen brachte Klarheit zur Ursache: der Messwert lag mit 2,29 Promille weit im Bereich einer Verkehrsstraftat. Im Rahmen des eingeleiteten Ermittlungsverfahrens wurde die Blutprobe zur Beweissicherung veranlasst und der Führerschein des Mannes sichergestellt.
Wildau: Rettungskräfte und Polizei wurden am Mittwoch gegen 19:15 Uhr zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich in der Friedrich-Engels-Straße ereignet hatte. Bei dem Zusammenstoß mit einem PKW FORD hatte sich ein 16-jähriger Fahrradfahrer leichte Verletzungen zugezogen, die einer medizinischen Versorgung in einer Klinik bedurften. Der verursachte Sachschaden wurde auf rund 3.000 Euro geschätzt.