Lübben: Am Dienstag, den 20.04.2021, können sie bei den Mitarbeitern der Prävention der Polizeiinspektion Dahme Spreewald ihr Fahrrad kostenlos codieren lassen. Die Codierung findet in 15907 Lübben, Bahnhofstraße 31 in der Zeit von 10.00 bis 17.00 Uhr statt. Die Fahrräder werden mit einer personengebundenen Buchstaben- und Zahlenkombination versehen. Die Codierung kann aber auch für andere Wertgegenstände verwendet werden. Mit dem Code-Generator vom ADFC-Fachausschuss Technik kann jeder in wenigen Schritten den für ihn geltenden Code ermitteln. Die Fahrradcodierung soll in erster Linie eine Vorbeugungsmaßnahme gegen den Fahrrad-Diebstahl sein. Der Code wird gut sichtbar am Fahrrad angebracht und soll potentielle Fahrraddiebe abschrecken, da der Weiterverkauf eines gestohlenen Fahrrades durch eine Codierung wesentlich erschwert wird. Fundämter und Polizeidienststellen sind in der Lage, den Code zu lesen. Aufgefundene Fahrräder können dem Eigentümer schnell zugeordnet und übergeben werden. Der Code lässt sich nicht entfernen, ohne auffällige Spuren zu hinterlassen! Interessierte Bürger benötigen dazu den Personalausweis sowie einen Eigentumsnachweis. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren brauchen darüber hinaus eine Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald
BAB 117 bei Waltersdorf: Für Verkehrsbehinderungen zur Mittagszeit sorgte am Donnerstag ein Verkehrsunfall zwischen Waltersdorf und dem Waltersdorfer Dreieck. Eine Kollision zwischen einem MAN-LKW mit einem MERCEDES-Transporter hatte einen Sachschaden von rund 6.000 Euro zur Folge. Verletzt wurde dabei niemand und beide Fahrzeug konnten ihre Tour aus eigener Kraft nach der Unfallaufnahme fortsetzen. Die Sperrung der rechten Fahrspur zur Absicherung der Unfallstelle wurde gegen 13:30 Uhr wieder aufgehoben.
Luckau: Das Personal eines Supermarktes in der Südpromenade rief am Donnerstag gegen 15:30 Uhr die Polizei, da von Zeugen ein mutmaßlicher Taschendieb wiedererkannt und festgehalten worden war. Der 21-Jährige hatte ersten Aussagen zufolge einer 66-jährigen Seniorin bei deren Spaziergang die Handtasche entrissen, so dass ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wurde.
Niederlehme: Polizeibeamte stoppten am Donnerstag in der Wernsdorfer Straße einen E-Scooter, um eine Verkehrskontrolle durchzuführen. Der Drogenvortest bei dessen 20-jährigem Fahrer wies dabei eine positive Reaktion auf Cannabis aus. Was folgte, war die Veranlassung der Blutprobe zur Beweissicherung, die Einleitung der entsprechenden Verfahren und die Untersagung der Weiterfahrt.
Waldow: Feuerwehr und Polizei wurden am Donnerstagabend alarmiert, da kurz vor 20:00 Uhr ein Brandausbruch in der Dorfstraße gemeldet worden war. In einem Schornstein war es zur Rußentzündung gekommen, die innerhalb der folgenden Stunde zu löschen war. Personen kamen dabei nicht zu Schaden. Zur Höhe der Sachschäden liegt bislang keine Information vor.
Freiwalde: Auf der Bundesstraße 115 ereignete sich am Freitagmorgen ein Verkehrsunfall, der seine Ursache in der Missachtung der Vorfahrt hatte. Im Bereich der Anschlussstelle zur A 13 war gegen 06:00 Uhr ein PKW SKODA mit einem NISSAN-Pickup aneinandergeraten. Entgegen erster Vermutungen blieben die Insassen unverletzt, aber bei einem Gesamtschaden von rund 10.000 Euro war der Octavia anschließend nicht mehr fahrbereit.
Bestensee: Für den Fahrer eines PKW CITROEN begann der Freitagmorgen mit einer Unfallaufnahme auf der Bundesstraße 246. Kurz nach 07:00 Uhr war ihm zwischen Pätz und Gräbendorf ein Reh ins Auto gelaufen und hatte den Ausflug nicht überlebt. Der Autofahrer blieb unverletzt, muss aber nun einen Versicherungsschaden von etwa 7.000 Euro regulieren lassen. Zur Absicherung der Unfallstelle war die Bundesstraße bis etwa 08:00 Uhr voll gesperrt worden, was für Behinderungen im Berufsverkehr sorgte.
Großziethen: Am Freitagmorgen wurde der Polizei ein Autodiebstahl von einem Grundstück in der Straße An der Feldmark angezeigt. In der voran gegangenen Nacht war ein schwarzer PKW AUDI vom Typ SQ5 entwendet worden. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten bislang noch nicht zum Wiederauffinden des SUV.
OSL und DS, BAB 13 bei Calau und Mittenwalde: Autofahrer riefen am Donnerstagabend die Polizei, da sie einen PKW TOYOTA mit Anhänger zwischen Bronkow und Calau in Fahrtrichtung Berlin festgestellt hatten, der durch seine verkehrsgefährdende Fahrweise und überhöhte Geschwindigkeit auffiel. Zudem schien die Ladung des Anhängers unzureichend gesichert, so dass die Gefahr eines Verkehrsunfalls durch herabfallendes Holz gegeben war. Polizeibeamte stoppten das Fahrzeug schließlich bei Mittenwalde, um den Fahrer zu kontrollieren. Der 54-Jährige reagierte völlig unkontrolliert, so dass ein Rettungswagen hinzugezogen wurde. Wegen des Verdachtes einer psychischen Ausnahmesituation wurde der Mann aus der Oberlausitz in stationäre fachmedizinische Behandlung eingewiesen. Zu Unfällen kam es nicht, dennoch wurden Ermittlungen wegen der Verkehrsgefährdung eingeleitet.
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pm/red