Luckau: Ein polnischer Sattelzug rutschte am Mittwoch gegen 18:30 Uhr auf der Bundesstraße 87 bei Luckau halb in den Straßengraben, nachdem er einem entgegenkommenden LKW ausgewichen war. Dabei wurden das angrenzende Bankett sowie Leitpfosten beschädigt. Auf Grund der anschließenden Bergungsmaßnahmen kam es an der Unfallstelle bis gegen Mitternacht zu Verkehrsbehinderungen. Die Höhe des Sachschadens beträgt etwa 2.000 Euro. Da der unbekannte LKW weiterfuhr, wurde gegen den Fahrer ein Ermittlungsverfahren wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort eingeleitet.
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Beesdau, Luckau: Mittwochnachmittag wurde der Polizei angezeigt, dass Diebe ihr Unwesen in Beesdau getrieben hatten. Vor einer Schafsweide nahe der Straße der Einheit waren mehrere hundert Meter elektrischer Weidezäune gestohlen worden, was einen Verlust von nahezu 1.000 Euro darstellt. Mit einer Schadensbilanz im fünfstelligen Bereich schlug ein Diebstahl bei Luckau zu Buche, der der Polizei kurz vor 14:00 Uhr angezeigt wurde. Auf dem Gelände des Tagebaus Schlabendorf-Süd hatten Unbekannte von den Anlagen der Grundwasserüberwachung Solarpaneele und dazugehörige Akkumulatoren entwendet. In allen Fällen hat inzwischen die Kriminalpolizei die weiteren Ermittlungen übernommen.
Königs Wusterhausen: Der Fahrer eines PKW SKODA rief am Mittwochabend die Polizei zur Eichenallee, da er dort einen Verkehrsunfall hatte. Kurz nach 18:00 Uhr war er beim Abbiegen von der Straße abgekommen und gegen ein Verkehrsschild gestoßen. Verletzt wurde dabei niemand und bei rund 1.000 Euro Sachschaden blieb das Auto fahrtüchtig.
Wildau: Auf dem Grundstück der Tankstelle in der Chausseestraße ereignete sich am Mittwoch ein Verkehrsunfall, der der Polizei um 18:30 Uhr gemeldet wurde. Ein MERCEDES-LKW war gegen eine Zapfsäule gestoßen, was einen Sachschaden von mehr als 3.000 Euro zur Folge hatte. Personen kamen dabei nicht zu Schaden und nach einer ersten Prüfung bestand keine Gefahr für die Tank- und Sicherheitseinrichtung.
Niederlehme: Für eine Vollsperrung der Hafeneinfahrt und daraus resultierende Verkehrsbehinderungen sorgte am Mittwoch gegen 21:00 Uhr ein Verkehrsunfall in der Straße An der Autobahn. Ein Linienbus hatte sich beim Rangieren zum Wenden in der angrenzenden Wiese und zum Teil im Graben festgefahren. Ein Abschleppdienst musste angefordert werden, um den havarierten Bus aus seiner misslichen Lage zu befreien. Einer ersten Schätzung zufolge lag der Sachschaden bei etwa 7.000 Euro, verletzt wurde niemand. Kurz nach 22:00 Uhr war die Sperrung nach der Fahrzeugbergung wieder aufgehoben worden.
Halbe: Am Donnerstagmorgen wurde die Polizei kurz nach 06:30 Uhr in die Lindenstraße gerufen, um einen Auffahrunfall aufzunehmen. Die Kollision eines VW-Transporters mit einem OPEL-Kleinwagen schlug mit rund 2.000 Euro Sachschaden zu Buche. Dennoch blieben die Fahrzeuge betriebsbereit, Verletzte gab es nicht.
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pm/red