Jamlitz: Im Verlauf der Ermittlungen zu den beiden Fällen von Verkehrsunfallflucht meldete sich ein Zeuge bei der Polizei, der offenbar den flüchtigen Fahrer des PKW AUDI in Jamlitz festgestellt hatte. Der 41-jährige Pole wurde an einer Bushaltestelle angetroffen, anhand der Personenbeschreibung und der Unfallspuren identifiziert und festgenommen. Die beim letzten Verkehrsunfall erlittenen Verletzungen des Mannes wurden im Krankenhaus medizinisch versorgt. Weitere Ermittlungen führt nun die Kriminalpolizei, nachdem die Festnahme richterlich bestätigt wurde.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald
Lübben: Seit dem vergangenen Wochenende häufen sich im Bereich Lübben Anzeigen wegen versuchter Betrügereien am Telefon. Ein bislang Unbekannter hatte mehrfach Senioren angerufen und sich als Professor Doktor Ulrich von der Berliner Charité vorgestellt. Er behauptete, dass für eine lebenserhaltene Operation und Medikamente eines nahen Angehörigen eine fünfstellige Eurosumme zwingend notwendig seien. In einem Fall vom Dienstag wurden 50.000 Euro gefordert und der Druck durch Verweise auf die aktuelle CORONA-Pandemie verstärkt. Bewusst wurde auf psychischen Druck und den Aufbau von Angst gesetzt, um an die Ersparnisse der Angerufenen zu gelangen. Auch vor Ankündigungen von speziellen Medikamenten und anderen „Wundermitteln“ wurde nicht zurückgeschreckt. Bisher kam es zu keinem Schaden, da die Senioren Anzeige bei der Polizei erstatteten, nachdem die Telefonate abgebrochen wurden. Dazu der Hinweis der Polizei: Lebensnotwendige medizinische Versorgung ist in der Bundesrepublik Deutschland nicht an Sofortzahlungen gebunden. Sobald sie mit solchen Forderungen konfrontiert werden, handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um Betrugsversuche. Geben Sie weder Kontodaten noch Identifizierungsnummern von Bezahl-Systemen wie Google-Pay oder Vergleichbarem an Unbekannte weiter.
Bestensee: Der Polizei wurde am Mittwoch ein Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 246 gemeldet. Gegen 13:15 Uhr war zwischen dem Abzweig Pätz und Gräbendorf ein PKW MITSUBISHI in eine Baustellenabsperrung gefahren. Die Trümmerteile der Sicherungsanlage hatten die Frontscheibe eines entgegenkommenden RENALT-Transporters zerstört. Verletzt wurde dabei niemand, aber bei insgesamt rund 5.000 Euro Sachschaden war der Transporter anschließend nicht mehr fahrbereit.
Wildau: Am Mittwochabend wurde die Polizei zur Birkenallee gerufen, da dort kurz vor 18:00 Uhr Einbrecher ein Einfamilienhaus heimgesucht hatten. Nach dem gewaltsamen Eindringen hatten die Täter offenbar nach Wertgegenständen gesucht, wurden aber gestört und flüchteten. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen unter Einbeziehung eines Fährtenspürhundes führten bislang noch nicht zu deren Feststellung. Kriminaltechniker des Tatortdienstes sicherten im weiteren Verlauf des Abends Spuren.
Zeuthen: Am Donnerstagmorgen wurde die Polizei um 07:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall in die Seestraße gerufen. Bei der Kollision eines RENAULT-Kleinwagens mit einem SKODA und einem VW wurden ein 35-jähriger Fahrer und eine 57-jährige Autofahrerin leicht verletzt. Mit einem Sachschaden von mehreren tausend Euro mussten zwei beteiligte Autos abgeschleppt werden. Die Sperrung der Fahrbahn zur Absicherung der Unfallstelle wurde kurz nach 09:00 Uhr wieder aufgehoben.
BAB 13 bei Teupitz: Ein Verkehrsunfall nahe der Anschlussstelle Teupitz in Fahrtrichtung Dresden wurde der Polizei am Donnerstag kurz vor 10:30 Uhr gemeldet. Eine PKW-Fahrerin war kurzzeitig abgelenkt, als sie einen LKW überholte, so dass es zur seitlichen Kollision kam. Verletzt wurde dabei niemand und trotz eines geschätzten Sachschadens von etwa 7.000 Euro blieben beide Fahrzeuge betriebsbereit.
Weitere Polizeimeldungen der Region
Weitere Polizeimeldungen im Überblick
pm/red