Königs Wusterhausen: Beamte der Polizeiinspektion Dahme-Spreewald werden am Dienstag, dem 23. Juni 2020 in der Zeit von 10.00 bis 18.00 Uhr in Königs Wusterhausen, Köpenicker Str. 26 (Polizeiwache) eine kostenlose Fahrradgravur durchführen. Fahrräder werden mit einer personengebundenen Buchstaben- und Zahlenkombination versehen, welche es ermöglicht, wieder aufgefundene Räder ihren rechtmäßigen Eigentümern zuordnen zu können. Interessierte Bürger benötigen dazu den Personalausweis sowie einen Eigentumsnachweis. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren werden den Eigentumsnachweis und eine Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten brauchen, um den Service zu nutzen.
Königs Wusterhausen: Feuerwehr und Polizei waren am Montagmorgen gegen 01:15 Uhr alarmiert worden, da eine starke Rauchentwicklung in einem Mehrfamilienhaus in der Bettina-von-Arnim-Straße einen Brandalarm ausgelöst hatte. Nach wenigen Minuten konnte der Einsatz jedoch abgebrochen werden. In einer Wohnung war lediglich ein angeschalteter Küchenherd vergessen worden und stelle sich als Ursache des Rauches heraus. Personen kamen nicht zu Schaden und die betroffene Wohnung wird nach dem Lüften bewohnbar bleiben.
Schönefeld: Rettungskräfte und Polizei waren am Sonntag gegen 12:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall in die Schönefelder Allee, dem Zubringer zur A 113 gerufen worden. Ein SUZUKI-Motorrad war in einer Linkskurve von der Straße abgekommen und gegen die rechte Schutzplanke geprallt. Der 52-jährige Kradfahrer hatte dabei so schwere Verletzungen erlitten, dass er per Rettungshubschrauber in intensivmedizinische Betreuung geflogen werden musste. Bei einem geschätzten Sachschaden von etwa 10.000 Euro wurde die HAYABUSA von einem Abschleppdienst geborgen. Ersten Ermittlungen zufolge war als Unfallursache überhöhte Geschwindigkeit wahrscheinlich. Zur Absicherung des Rettungseinsatzes musste die Straße bis 14:30 Uhr gesperrt werden, was für erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen sorgte.
BAB 10 bei Schönefeld: Kurz vor 17:00 Uhr wurde die Polizei am Sonntag zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich auf dem südlichen Berliner Ring zwischen dem Schönefelder Kreuz und Rangsdorf ereignet hatte. Ersten Aussagen zufolge war unangepasste Geschwindigkeit die Ursache dafür, dass ein KAWASAKI-Motorrad von der Straße abkam. Der Aufprall in die Schutzplanke war so heftig, dass die Maschine sich unter der Schutzeinrichtung verklemmt hatte. Der Fahrer war unverletzt geblieben, musste aber einen Versicherungsschaden von etwa 2.000 Euro regulieren und das Motorrad abschleppen lassen.
Schönefeld: Wachschutzmitarbeiter riefen am Montagmorgen kurz vor 02:00 Uhr die Polizei in die Hans-Grade-Allee, da sie im Bereich einer Baustelle Einbruchspuren festgestellt hatten. Von zwei Baucontainer an der Ecke zur Aldebaranstraße waren die Verriegelungen zerstört worden, um einzudringen. Inwieweit etwa gestohlen wurde, wird erst im Tagesverlauf feststellbar sein, wenn die geschädigte Firma ihre Inventur der beiden Räume fertiggestellt hat. Im weiteren Verlauf des Montagmorgens wurde ein zweiter Tatort im selben Bereich bekannt. Um 07:00 Uhr wurde der Diebstahl einer Flächen-Rüttelmaschine vom Baustellengelände an der Hans-Grade-Allee angezeigt, der mit einem Schaden im vierstelligen Eurobereich zu Buche schlägt. In beiden Fällen hat inzwischen die Kriminalpolizei ihre Ermittlungen aufgenommen.
Schönefeld: Im Bereich der Tankstelle im Elly-Beinhorn-Ring ereignete sich Montagvormittag ein Verkehrsunfall, der der Polizei kurz nach 07:00 Uhr angezeigt wurde. Ein zunächst unbekannter, orangefarbener Transporter hatte einen PKW AUDI touchiert und der Verursacher war danach geflüchtet, ohne den Schaden von etwa 2.000 Euro aufnehmen zu lassen. Im Zuge der Ermittlungen wurden die Überwachungsvideos gesichert, aus denen hervorgeht, dass es sich bei dem Verursacherfahrzeug um einem FORD Transit einer Baufirma handelt. Ein Ermittlungsverfahren wegen des „unerlaubten Entfernens vom Unfallort“ wurde eingeleitet.
BAB 10 bei Niederlehme: Ein Elektronikdefekt an einem Notbremsassistenten war am Sonntag ersten Aussagen zufolge die Ursache eines Verkehrsunfalls zwischen Niederlehme und Königs Wusterhausen. Wie der Polizei gegen 14:30 Uhr gemeldet wurde, war es zur seitlichen Kollision eines PKW PEUGEOT mit einem NISSAN und einem MERCEDES gekommen, die einen Sachschaden von rund 5.000 Euro zur Folge hatte. Die Insassen blieben unverletzt und alle drei Autos trotz der Beschädigungen fahrbereit.
Eichwalde: Kurz vor 16:30 Uhr wurde die Polizei am Sonntag über einen Verkehrsunfall informiert, der sich in der Friedensstraße ereignet hatte. Beim rückwärts Ausfahren von einem Grundstück hatte der Fahrer eines PKW MERCEDES ein vorfahrtberechtigtes Moped nicht beachtet, so dass es zum Zusammenstoß kam. Der 15-jährige Mopedfahrer hatte offenbar leichte Verletzungen erlitten, eine medizinische Versorgung wurde jedoch abgelehnt. Ins Unfallprotokoll wurde ein Sachschaden von geschätzten 1.000 Euro aufgenommen.
Heideblick: Der Fahrer eines PKW AUDI rief am Sonntagabend die Polizei, da er auf der Bundesstraße 96 zwischen Bornsdorf und Weißack einen Wildunfall hatte. Kurz vor 22:00 Uhr war ihm ein Reh ins Auto gelaufen und hatte den Aufprall nicht überlebt. Der Mann blieb unverletzt, musste das Auto aber bei mindestens 1.000 Euro Sachschaden abschleppen lassen.
Luckau-Duben: Auf der Dubener Hauptstraße war es im morgendlichen Berufsverkehr am Montag zu einem Verkehrsunfall gekommen, der ersten Aussagen zufolge seine Ursache in einem Überholfehler hatte. Wie der Polizei gegen 06:30 Uhr gemeldet wurde, waren ein PKW VW und ein FIAT-Transporter zusammengestoßen, was einen Sachschaden von rund 4.000 Euro zur Folge hatte. Dennoch blieben beide Fahrzeuge betriebsbereit, verletzt wurde niemand.
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pm/red