Königs Wusterhausen: Am Montag wurde der Polizei kurz nach 15:00 Uhr ein Einbruch angezeigt, von dem eine gewerbliche Einrichtung in der Maxim-Gorki-Straße betroffen war. Während der Osterfeiertage hatten sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu den Geschäftsräumen verschafft. Gestohlen wurde einer ersten Auskunft zufolge Computertechnik. Der Versuch, einen Stahlschrank zu öffnen, misslang offenbar. Dennoch liegen die verursachten Schäden im fünfstelligen Bereich. Im Rahmen der Spuren- und Beweismittelsicherung kamen noch am Nachmitttag Kriminaltechniker des Tatortdienstes zum Einsatz.
Königs Wusterhausen: Im morgendlichen Berufsverkehr ereignete sich am Dienstag gegen 06:40 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Chausseestraße, bei dem ein FORD-Transporter mit einem PKW OPEL und einem VW-Transporter zusammenstieß. Bei rund 6.000 Euro Gesamtschaden blieben alle drei Fahrzeuge betriebsbereit. Nur wenige Minuten später stießen in der Straße Alte Plantage ein PKW BMW und ein RENAULT zusammen, was rund 15.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Gegen 07:45 Uhr wurde die Polizei zu einem Verkehrsunfall in die Luckenwalder Straße gerufen. Nach einer Unaufmerksamkeit des Fahrers waren zwei PKW FORD zusammengestoßen. Hier wurde der Sachschaden auf insgesamt rund 3.000 Euro geschätzt. Dennoch blieben beide Autos fahrbereit. Verletzt wurde bei diesen Unfällen offensichtlich niemand.
Königs Wusterhausen: Der Polizei wurde am Dienstagvormittag ein Einbruch angezeigt, der in einem Wohn- und Geschäftshaus in der Karl-Marx-Straße verübt worden war. Im Verlauf des Feiertagswochenendes waren Unbekannte gewaltsam in Kellerräume eingedrungen, um hochwertige Werkzeuge zu stehlen. Der bislang absehbare Schaden liegt im vierstelligen Bereich. Im Rahmen erster Ermittlungen wurden Spuren gesichert.
Dolgenbrodt-Heidesee: Feuerwehr und Polizei wurde am Montag kurz vor Mitternacht alarmiert, da in der Straße An der Dorfaue ein Brandausbruch gemeldet worden war. Die Bewohner des Mehrfamilienhauses konnten umgehend in Sicherheit gebracht werden, um eine Gefährdung auszuschließen. Schnell war die Ursache einer erheblichen Rauchentwicklung gefunden. Auf einem angeschalteten Herd war eine Pfanne mit Öl offenbar vergessen worden und in Brand geraten. Die Gefahrenstelle wurde beseitigt, die Höhe der Sachschäden ist bislang nicht bekannt. Die betroffene Wohnung war einer ersten Auskunft zufolge jedoch auf Grund erheblicher Rußentwicklung vorläufig unbewohnbar.
Zeuthen: Am Dienstagmorgen wurde der Polizei angezeigt, dass am Osterwochenende Graffiti-Schmierer ihr Unwesen in der Alten Poststraße getrieben hatten. Mehrere Baucontainer und ein Kran auf einer Baustelle waren in den Farben Silber und Rot großflächig besprüht worden. Ein politischer Hintergrund der Schmierereien konnte bislang nicht festgestellt werden.
Lübben: Der Polizei wurde am Ostermontag kurz nach 15:00 Uhr ein Einbruch angezeigt, der in der Hartmannsdorfer Straße verübt worden war. In der vorangegangenen Nacht hatten sich Diebe gewaltsam Zugang zu einer Freizeiteinrichtung verschafft und Werkzeuge gestohlen. Der verursachte Schaden wurde auf etwa 2.500 Euro geschätzt. Damit nicht genug, wurde die Polizei am Dienstagmorgen nochmals an den Ort des Geschehens gerufen, da wiederum eingebrochen worden war. Diesmal hatten es die Täter offenbar auf Ausrüstungsgegenstände abgesehen. Zur genauen Schadenshöhe liegen bislang keine Informationen vor. Inzwischen hat die Kriminalpolizei Ermittlungen dazu aufgenommen.
Lübben: Eine Baustelle in der Parkstraße war am vergangenen Wochenende das Ziel von Dieben, wie der Polizei am Dienstagmorgen angezeigt wurde. Einer ersten Einschätzung der Firma zufolge waren Elektrokabel im Wert von rund 2.000 Euro gestohlen worden.
BAB 13 bei Duben: Der Fahrer eines CITROEN-Transporters rief am Dienstagmorgen die Polizei, da er nahe der Anschlussstelle Duben einen Verkehrsunfall hatte. Er war mit dem Fahrzeug nach rechts von der Straße abgekommen, hatte ein Verkehrsschild und mehrere Leitpfosten beschädigt, um sich schließlich in einer Böschung festzufahren. Der Mann blieb unverletzt, während bei einem Sachschaden von mehr als 3.000 Euro für das Auto ein Abschleppdienst gerufen werden musste. Ersten Aussagen zufolge war eine massive Übermüdung und daraus resultierender so genannter „Sekundenschlaf“ als Unfallursache wahrscheinlich.
Großziethen: Der Fahrer eines PKW MERCEDES entzog sich am Samstagabend gegen 18:15 Uhr in der Karl-Marx-Straße einer Verkehrskontrolle. Unter einer den Straßenverkehr gefährdenden Fahrweise und mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit flüchtete er in den Bereich der Berliner Polizei, so dass die Kräfte aus dem Nachbarland unterstützend tätig werden mussten. Dort kam es dann zur Kollision mit einem Bordstein, so dass das Auto durch den Unfall zwangsweise gestoppt wurde. Polizisten konnten den Mann fixieren. Im Zuge der Ermittlungen stellte sich heraus, dass gegen den 39-Jährigen ein Haftbefehl vorlag, so dass dieser vollstreckt wurde. Zudem reagierte ein Drogentest positiv auf Cannabis und der Mann war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Es folgten die Entnahme einer beweissichernden Blutprobe und die Beschlagnahme des Autos. In der Polizeiinspektion beleidigte er die Polizisten und leistete Widerstand. Weiterhin versuchte er, die Beamten anzuspucken. Gegen den Staatenlosen wurden zahlreiche Strafanzeigen gefertigt.
Schönefeld: Unbekannte Täter drangen im Verlauf der Osterfeiertage in eine Baustelle in der Sarirstraße ein und entwendeten aus einem Lagerraum diverse Arbeitsgeräte. Der verursachte Schaden beziffert sich auf geschätzte 3.000 Euro, die Polizei leitete Ermittlungen ein.
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