Schönefeld: Gleich drei Mal rief ein Betrüger am Mittwoch eine Rentnerin in Schönefeld an. Der angebliche Enkel forderte von „seiner“ Oma, dass sie 10.000 Euro zur Abholung für ihn bereithalten soll. Trotz des Drängens kam es zu keiner Geldübergabe.
Deshalb in diesem Zusammenhang nochmals folgende wichtige Hinweise der Polizei: Angebliche „Enkel“ (Nichten, Neffen) rufen immer wieder bei älteren Bürgern an und schildern ausgedachte Notlagen (Autounfälle, Geldnot wegen Haus- oder Wohnungskauf, hohe Arzt- oder Anwaltskosten usw.). Sie bitten darum, in diesen schlimmen Situationen zu helfen. Dabei handelt es sich immer um finanzielle Unterstützungen in Höhe von mehreren tausend Euro. Meist wird zuerst gefragt, ob die Bargeldsumme auch sofort zur Verfügung steht. Wenn das nicht der Fall ist, sollen die älteren Mitbürger überredet werden, zur Bank zu gehen und das Geld vom Konto oder vom Sparbuch abzuheben. Dann wird erklärt, dass man persönlich nicht in der Lage ist, selbst vorbeizukommen, um das Geld abzuholen und deshalb einen guten Freund oder Bekannten schicken wird, der das Geld in Empfang nimmt.
Königs Wusterhausen: Der Polizei wurde am späten Mittwochnachmittag ein Wohnungseinbruch in Zeesen angezeigt. Nach dem gewaltsamen Eindringen in ein Einfamilienhaus an der Karl-Liebknecht-Straße war einer ersten Übersicht zufolge Computertechnik gestohlen worden. Im Rahmen der Ermittlungen wurden Spuren gesichert.
Halbe: Die Polizei wurde am Mittwoch zur Mittagzeit über einen Verkehrsunfall informiert, der sich auf einem Supermarkt-Parkplatz an der Lindenstraße ereignet hatte. Nach einem Schaltfehler beim Rangieren hatte ein PKW MAZDA einen FIAT-Kleinwagen angestoßen. Dessen 80-jährige Besitzerin, die zu diesem Zeitpunkt hinter ihrem Auto stand, war gestürzt und hatte dabei Verletzungen erlitten, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Der Sachschaden blieb gering.
Zeuthen: Angestellte eines Discounters an der Heinrich-Heine-Straße riefen am Mittwoch kurz nach 17:00 Uhr die Polizei, da ein zunächst unbekannter Mann dort lautstark Kunden belästigte, auf Fahrzeuge einschlug und mehrere Sachbeschädigungen begangen hatte. Der 24-jährige Bosnier befand sich augenscheinlich in einer psychischen Ausnahmesituation, die auf eine frühere Erkrankung zurückgeht, wie Ermittlungen ergaben. Er wurde Angehörigen übergeben, um in fachmedizinische Hilfe zu gelangen.
Heidesee: Die Polizei wurde am Donnerstagmorgen zu einem Verkehrsunfall auf die Bundesstraße 179 gerufen. Zwischen Neubrück und Pätz war kurz nach 06:00 Uhr ein PKW FORD gegen die Schutzplanke geprallt, nachdem der Fahrer einem Wildtier auf der Fahrbahn ausgewichen war. Verletzt wurde dabei niemand, aber bei einem geschätzten Schaden von etwa 3.000 Euro musste der MONDEO abgeschleppt werden.
Mittenwalde: Am Donnerstagmorgen wurde der Polizei angezeigt, dass Unbekannte in der vergangenen Nacht gewaltsam in eine Baustelle in Brusendorf eingedrungen waren. An den Einrichtungen waren Graffiti aufgesprüht worden, so dass einer ersten Übersicht zufolge fünf Firmen in einer Schadenshöhe von etwa 2.000 Euro betroffen waren. Ein politischer Hintergrund liegt nach derzeitigen Erkenntnissen nicht vor. Im Rahmen erster Ermittlungen wurden umfangreiche Spuren und Beweismittel gesichert.
Heideblick: Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei wurden am frühen Mittwochnachmittag zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich auf der Bundesstraße 96 ereignet hatte. Zwei Kleinwagen der Marken VW und OPEL waren kollidiert, was rund 13.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Sowohl die 24-jährige POLO-Fahrerin als auch der 39-jährige CORSA-Fahrer hatten dabei leichte Verletzungen erlitten, die im Rettungswagen ambulant medizinisch versorgt wurden. Durch die Feuerwehr waren ausgelaufene Betriebsflüssigkeiten zu binden und beide Autos wurden abgeschleppt. Die zeitweilige Sperrung der Bundesstraße wurde gegen 15:00 Uhr wieder aufgehoben.
Goyatz-Schwielochsee: Auf dem Supermarkt-Parkplatz Am Bahnhof war es am Mittwoch um 14:30 Uhr zum Zusammenstoß eines PKW AUDI mit Bootsanhänger und einem geparkten VW gekommen, nach dem ein Schaden von etwa 2.000 Euro protokolliert wurde. Personen kamen nicht zu Schaden und alle Fahrzeuge blieben betriebsbereit.
Lübben: Beim Rangieren auf dem Museumsparkplatz am Ernst-von-Houwald-Damm war am Mittwoch ein CITROEN-Wohnmobil gegen einen Metall-Abfallcontainer gestoßen, wie der Polizei um 18:00 Uhr gemeldet wurde. Verletzt wurde dabei niemand, während sich die Sachschäden auf mehr als 2.000 Euro summierten.
Lübben: Eine Unaufmerksamkeit beim Ausfahren von einem Grundstück am Ostergrund war am Mittwoch die Ursache eines Verkehrsunfalls, über den die Polizei um 18:45 Uhr informiert wurde. Bei dem Zusammenstoß eines PKW FORD mit einem CHEVROLET wurde niemand verletzt, aber ein beteiligtes Auto war bei einem Gesamtschaden von rund 5.000 Euro anschließend nicht mehr fahrbereit.
Luckau: Auf einem Radweg zwischen Crinitz und Fürstlich Drehna ereignete sich am Mittwoch kurz vor 19:00 Uhr ein Verkehrsunfall in einer Radsportgruppe. Eine 35-jährige Frau war auf einen vor ihr bremsenden Radfahrer aufgefahren und gestürzt. Sie hatte dabei schwere Verletzungen erlitten, die eine stationäre medizinische Versorgung erforderten.
Heideblick: Kurz nach 17:30 Uhr wurden am Mittwoch Feuerwehren und Polizei alarmiert, da ein Brandausbruch zwischen Wüstermarke und Langengrassau gemeldet worden war. Ein Waldbrand im Nachbarkreis Teltow-Fläming hatte für starke Rauchentwicklungen gesorgt, was eine zeitweilige Sperrung der Bundesstraße 87 erforderte.
Lübben:Der Polizei wurde am Donnerstagvormittag ein Tankbetrug angezeigt, von dem die Tankstelle an der Berliner Chaussee betroffen war. Kurz vor 09:30 Uhr war ein PKW OPEL für mehr als 60 Euro betankt worden und der Fahrer hatte das Grundstück verlassen, ohne seine Rechnung zu begleichen. Im Rahmen des eingeleiteten Ermittlungsverfahrens wurden Beweismittel gesichert.
Königs Wusterhausen: Seit Dienstagabend dauern die Ermittlungen der Kriminalpolizei zu einer gefährlichen Körperverletzung an, die im Ortsteil Wernsdorf an der Niederlehmer Chaussee verübt worden war. Die Polizei war um 22:00 Uhr gerufen worden, da auf dem Weg von der Bushaltestelle zur Asylbewerberunterkunft ein 21-jähriger Syrer aus einer Gruppe von sechs bis sieben Unbekannten angegriffen wurde. Er erlitt dabei Verletzungen, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Bisherige Fahndungsmaßnahmen nach den unbekannten Tätern führten noch nicht zu deren Ergreifung.
Foto: NicoLeHe, pixelio.de
pm/red