Schönefeld: Am frühen Montagnachmittag kollidierten in der Altglienicker Chaussee ein Motorrad und ein PKW VW. Der 48-jährige YAMAHA-Fahrer verletzte sich leicht und musste zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Beide Fahrzeuge waren mit einem Gesamtschaden in Höhe von rund 2.000 Euro nicht mehr fahrbereit. Nach einem Rotlichtverstoß stießen gegen 14:15 Uhr wiederum in der Altglienicker Chaussee ein PKW MERCEDES und ein LKW zusammen. Es wurde niemand verletzt. Die Beteiligten setzten ihre Tour nach der Verkehrsunfallaufnahme mit einem Schaden von rund 5.000 Euro fort. Gegen 18:30 Uhr war ein SMART in der Hans-Grade-Allee gegen einem LKW gestoßen. Schaden hier – rund 2.000 Euro. Am Seegraben waren gegen 08:00 Uhr am Dienstag ein TOYOTA und ein VW in einen Zusammenstoß verwickelt. Auch hier blieb es bei einem Blechschaden von rund 2.000 Euro.
Schönefeld: Beim Entladen am Flughafen machte sich am Montag gegen 19:00 Uhr ein PKW MERCEDES selbständig, rollte plötzlich nach hinten in Richtung eines MERCEDES-Transporters und verletzte dabei einen 35-jährigen Autofahrer. Der Mann musste in ein Krankenhaus gebracht werden. An einem Kinderwagen, der gerade aus einem Fahrzeug genommen worden war, entstand Totalschaden. Nur dieses Gefährt war anschließend nicht mehr fahrbereit.
Selchow: Kurz nach Mitternacht kam am Dienstag ein 22 Jahre alter Fahrer mit einem Motorrad bei Selchow von der Fahrbahn ab. Der Mann blieb unverletzt, die SUZUKI war mit einem Schaden von rund 5.000 Euro fahruntüchtig.
BAB 10 bei Königs Wusterhausen: Am Montag ereignete sich zur Mittagszeit ein Verkehrsunfall zwischen Königs Wusterhausen und Niederlehme, bei dem ersten Erkenntnissen zufolge ein dunkler Kleintransporter einen VW-Transporter gerammt haben soll. Der 46-jährige Fahrer hatte dabei Verletzungen erlitten, die eine stationäre Aufnahme im Krankenhaus erforderten. Das Fahrzeug musste mit einem geschätzten Schaden von etwa 6.000 Euro abgeschleppt werden. Da sich der Verursacher entfernt hatte, ohne den Unfall aufnehmen zu lassen, wurden Ermittlungen wegen des Verdachtes der Unfallflucht eingeleitet. Die zeitweilige Sperrung der A 10 sorgte bis etwa 14:30 Uhr für Verkehrsbehinderungen und einen Stau.
Bestensee: Die Fahrerin eines TOYOTA-Kleinwagens rief am Montag gegen 14:30 Uhr die Polizei zum Friedhof an der Hauptstraße, da sie mit ihrem Fahrzeug gegen das Grundstückstor gefahren war. Verletzt wurde dabei niemand und trotz eines Sachschadens von mehr als 1.000 Euro blieb der PKW fahrbereit.
Bestensee: Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei wurden am Montag gegen 15:15 Uhr zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich auf der Bundesstraße 247 zwischen Bestensee und Pätz ereignet hatte. Kurz vor dem Kreisverkehr der Bundesstraßen 246 und 179 war ein HONDA-Motorrad in einer Linkskurve von der Straße abgekommen und gegen die Schutzplanke geprallt. Der 46-jährige Motorradfahrer stürzte über die Schutzeinrichtung in den Wald, wo er offenbar orientierungslos von Zeugen angetroffen wurde. Er hatte sich Verletzungen zugezogen, die eine medizinische Versorgung im Krankenhaus erforderten. Ein Atemalkoholtest brachte Klarheit zur mutmaßlichen Unfallursache. Der Messwert lag mit 2,37 Promille weit im Bereich einer Verkehrsstraftat. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurde die Blutprobe veranlasst, der Führerschein des Mannes wurde sichergestellt.
Bestensee: Kurz nach 21:00 Uhr wurde die Polizei am Montag zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich im Bereich der Anschlussstelle Bestensee in Fahrtrichtung Berlin ereignet hatte. Ein PKW OPEL war auf einen TOYOTA aufgefahren, was rund 4.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Verletzt wurde dabei niemand und trotz der Beschädigungen blieben beide Autos fahrbereit.
Heidesee: Der Polizei wurde am Montagnachmittag ein Schiffsunfall angezeigt, der sich bereits am Sonntag auf dem Wolziger See ereignet hatte. Ein Sportmotorboot hatte bei Ablegen ein anderes Boot an der Steganlage beschädigt, so dass etwa 1.000 Euro Sachschaden zu protokollieren waren. Da sich der Verursacher nicht zur Unfallaufnahme gemeldet hatte, wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, das zur Identifizierung des Verursacherfahrzeuges führte. Die weiteren Ermittlungen hat inzwischen die Kriminalpolizei übernommen.
Teupitz: Am Montag wurde um 15:30 Uhr ein Brand in der Asylbewerberunterkunft an der Chausseestraße in Egsdorf gemeldet, woraufhin Feuerwehr und Polizei alarmiert wurden. Nach wenigen Minuten konnte Entwarnung gegeben werden. Die Fehlfunktion eines Brandmelders im Küchenbereich war offenbar die Ursache des Alarms. Es kam zu keinem Brandausbruch und zu keinen weiteren Gefährdungen.
Rasthof Fichtenplan: Autofahrer meldeten der Polizei am Montagabend kurz nach 18:00 Uhr, dass auf dem südlichen Berliner Ring aus Richtung Magdeburg ein grauer PKW VW unterwegs war, dessen Fahrer offensichtlich in mehrere Verkehrsunfälle verwickelt war, bei denen Sachschäden zu beklagen waren. Durch einen Funkstreifenwagen wurde der Passat zum Rasthof Fichtenplan begleitet, um dort eine Kontrolle durchführen zu können. Der Atemalkoholtest bei dem 47-jährigen Polen lag mit einem Messwert von 3,11 Promille weit im Bereich einer Verkehrsstraftat. Zudem wies das Fahrzeug die Beschädigungen auf, die den geschilderten Unfällen entsprachen. Das abgerissene Nummernschild wurde an einer Unfallstelle im Bereich des westlichen Berliner Ringes bei Genshagen aufgefunden. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurde die Blutprobe veranlasst. Darüber hinaus wurde der Mann zur Verhinderung weiterer Straftaten in Polizeigewahrsam genommen. Weitere Ermittlungen führt nun die Kriminalpolizei.
pm/red