Schönefeld, Golßen und Wildau: Am frühen Montagnachmittag stoppten Polizeibeamte einen PKW RENAULT auf der BAB 113 bei Schönefeld, dessen 39-jähriger Fahrer offenbar berauscht und mit erheblichen Ausfallerscheinungen unterwegs gewesen war. Ein Drogenvortest reagierte positiv auf Opiate. Gegen 14:30 Uhr wurde in Golßen auf der Schulstraße ein PKW FORD angehalten, dessen 29-jähriger Fahrer unter Alkoholeinfluss unterwegs war. Der Test zeigte mit 1,19 Promille einen Wert an, der im Bereich einer Verkehrsstraftat liegt. Damit nicht genug, wies ein Drogenvortest bei ihm positive Reaktionen auf Amphetamine aus. Kurz vor 16:00 Uhr war es ein 33-jähriger Transporterfahrer, der in Wildau auf der Bergstraße positiv auf Cannabisprodukte getestet wurde. In allen drei Fällen wurden beweissichernde Blutproben veranlasst und die Kriminalpolizei übernahm weiterführende Ermittlungen.
BAB 10 bei Niederlehme: Zwischen dem Dreieck Spreeau und der Ausfahrt Niederlehme ereignete sich am Montag ein Verkehrsunfall auf dem Berliner Ring, über den die Polizei gegen 15:45 Uhr informiert wurde. Ein RENAULT-Transporter war seitlich mit einem MERCEDES-Tanklastzug zusammengestoßen. Verletzt wurde dabei niemand. Der Tank des Gefahrguttransporters war zum Zeitpunkt des Unfalls leer. Bei einem Gesamtschaden von etwa 4.000 Euro blieben beide Fahrzeuge betriebsbereit, zu Verkehrsbehinderungen kam es nicht.
Königs Wusterhausen: Angestellte eines Supermarktes an der Zeesener Karl-Liebknecht-Straße riefen am Montag gegen 19:30 Uhr die Polizei, da sie von einem offenbar alkoholisierten Mann bedroht worden waren. In der Absicht, weiteren Alkohol zu kaufen, wurde ihm an der Kasse mitgeteilt, dass sein Geld dafür nicht ausreichen würde. Das war für den bereits hinreichend polizeibekannten 27-Jährigen Grund genug, der Kassiererin Schläge anzudrohen. Durch die Beamten wurde der Mann in Polizeigewahrsam genommen, um weitere Straftaten zu verhindern. Entsprechende Ermittlungen dazu hat inzwischen die Kriminalpolizei übernommen.
Königs Wusterhausen: Feuerwehr und Polizei wurden am Montag kurz vor 23:30 Uhr alarmiert, da im Gemeinschaftskeller eines Mehrfamilienhauses an der Erich-Weinert-Straße ein Feuer ausgebrochen war. Ersten Ermittlungen zufolge war ein Fahrradsattel in Brand gesetzt und durch die Feuerwehr gelöscht worden. Personen kamen dabei nicht zu Schaden. Der Wohnungsgesellschaft entstand ein bislang absehbarer Schaden von rund 1.000 Euro.
Eichwalde: Rettungskräfte und Polizei wurden am Montag kurz nach 14:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Uhlandallee gerufen. An der Einmündung zur Bahnhofstraße war ein 12-jähriger Fahrradfahrer mit einer 87-jährigen Radfahrerin zusammengestoßen, die daraufhin stürzte. Die Frau trug dabei Verletzungen davon, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren.
Eichwalde: Die Missachtung der Vorfahrt auf der Waldstraße war am Dienstagmorgen die Ursache eines Verkehrsunfalls, zu dem die Polizei gegen 07:45 Uhr gerufen wurde. Bei dem Zusammenstoß eines RENAULT-Transporters mit einem PKW VW hatte eine 37-jährige Autofahrerin leichte Verletzungen erlitten, die sie bei Bedarf ihrem Hausarzt vorstellen wird. Bei einem geschätzten Gesamtschaden von etwa 8.000 Euro blieben beide Autos dennoch fahrbereit.
Bestensee: Die Fahrerin eines VW-Kleinwagens rief am Montag gegen 17:30 Uhr die Polizei, da sie auf der Königs Wusterhausener Straße einen Wildunfall hatte. Ein Reh war ihr vor das Auto gelaufen und hatte den Aufprall nicht überlebt. Die Fahrerin blieb unverletzt und der POLO trotz eines geschätzten Sachschadens von etwa 3.000 Euro fahrbereit.
Luckau: Kurz vor 08:00 Uhr wurde die Polizei am Dienstag zu einem Verkehrsunfall gerufen, der seine Ursache in der Missachtung der Vorfahrtsregelung auf der Calauer Straße hatte. An der Einmündung zum Zaackower Weg war ein PKW TOYOTA mit einem OPEL-Kleinwagen zusammengestoßen, was rund 3.500 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Verletzt wurde dabei offenbar niemand, aber für den OPEL musste ein Abschleppdienst bestellt werden.
Lübben: Die Polizei wurde am Dienstag um 08:15 Uhr zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich im Kreisverkehr der Lindenstraße zum Spreeufer ereignet hatte. Nach der Missachtung der Vorfahrt waren ein PKW SKODA und ein TOYOTA-Kleinwagen zusammengestoßen. Die Insassen blieben unverletzt und beide Autos bei einem Gesamtschaden von etwa 2.000 Euro fahrbereit.
Heidesee: Der Polizei wurde am Dienstagmorgen gemeldet, dass in Bindow ein Kleinwagen von der Ernst-Thälmann-Straße abgekommen und gegen eine Grundstücksumzäunung geprallt war. Vor Ort wurde der 68-jährige Fahrer des DAIHATSU in einem gesundheitlich kritischen Zustand angetroffen und, obwohl äußerlich unverletzt, zur weiteren medizinischen Beobachtung und Versorgung ins Krankenhaus gebracht. Zur Höhe der Sachschäden liegen bislang keine Informationen vor, weitere Ermittlungen zum genauen Unfallhergang hat die Kriminalpolizei übernommen.
Schönefeld: Am Montagnachmittag stellten Polizeibeamte bei Kontrollen zwei Autofahrer unter Einfluss von Betäubungsmitteln fest. Zunächst war es ein 39-Jähriger, bei dem der Drogenvortest positiv auf Cannabis und Amphetamine reagierte. Am späten Nachmittag wurde dann ein 34-Jähriger positiv auf Cannabis und Kokain getestet. Beiden wurde die Weiterfahrt untersagt und beweissichernde Blutproben angeordnet.
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pm/red