BAB 10 bei Schönefeld: Zur Mittagszeit wurde die Polizei am Donnerstag zu einem Verkehrsunfall auf den südlichen Berliner Ring gerufen. Nach der Missachtung des notwendigen Sicherheitsabstandes waren zwischen Rangsdorf und dem Schönefelder Kreuz zwei MERCEDES-LKW-Sattelzüge zusammengestoßen. Verletzt wurde dabei offensichtlich niemand, aber der Sachschaden fiel mit geschätzten 10.000 Euro relativ hoch aus. Dennoch blieben beide Fahrzeuge betriebsbereit.
Schönefeld: Rettungskräfte und Polizei wurden am Donnerstag kurz vor 20:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich an der Ecke der Bertold-Brecht-Straße zur Rudower Chaussee ereignet hatte. Der Fahrer eines FORD-Kleinwagens hatte die Vorfahrt eines Radfahrers missachtet, so dass der Zusammenstoß nicht mehr zu verhindern war. Der 39-jährige Fahrradfahrer hatte dabei Verletzungen davongetragen, die eine medizinische Versorgung im Krankenhaus erforderten. Die Sachschäden wurden mit insgesamt rund 1.300 Euro angegeben.
Schönefeld: Der Polizei wurde am Freitagmorgen ein Autodiebstahl angezeigt, der am Schwalbenweg verübt worden war. Unbekannte hatten einen schwarzen PKW AUDI entwendet. Bisherige Fahndungsmaßnahmen nach dem Q 7 aus der 2014er Baureihe führten noch nicht zum Auffinden.
BAB 13 bei Duben: Auf dem Gelände der Tankstelle des Rasthofes Rüblingsheide war es am Donnerstagmittag zu einem Verkehrsunfall gekommen. Der Fahrer eines RENAULT-Transporters hatte mit einer Kollision der Tanksäule eine Kraftstoffpfütze von etwa 20 Quadratmetern verursacht, so dass durch das Personal der NOT-AUS-Schalter betätigt werden musste, um weiteres Auslaufen von Diesel zu verhindern. Bei der Unfallaufnahme reagierte ein Drogenvortest bei dem 25-jährigen Polen zudem positiv auf Amphetamine, so dass die Blutprobe zur Beweissicherung angeordnet wurde. Zur Höhe der verursachten Schäden liegen bislang keine zuverlässigen Informationen vor, jedoch ist von mehreren tausend Euro auszugehen, da der TRAFIC vom Abschleppdienst geborgen werden musste.
Wildau: Kurz vor 12:00 Uhr war der Polizei am Donnerstag ein Verkehrsunfall gemeldet worden, der sich auf der Bergstraße ereignet hatte. Die Fahrerin eines VW-Kleinwagens war offenbar mit unangepasster Geschwindigkeit auf regennasser Straße unterwegs, als sie von der Fahrbahn abkam und gegen die Betonwand der S-Bahn-Unterführung prallte. Die 18-jährige Berlinerin erlitt dabei leichte Verletzungen, die im Rettungswagen ambulant medizinisch versorgt wurden. Ihr POLO war nach dem Crash ein Fall für den Abschleppdienst, die genaue Schadenshöhe ist bislang nicht bekannt.
Luckau: Der Polizei wurde am Donnerstag um 14:15 Uhr gemeldet, dass es auf der Südpromenade zum Zusammenstoß zweier Fahrzeuge gekommen war. Nach ersten Erkenntnissen war ein RENAULT-Transporter beim Abstellen nicht genügend gegen Wegrollen gesichert, so dass er gegen einen stehenden PKW MERCEDES stieß. Der Sachschaden hielt sich mit einigen hundert Euro in Grenzen, Personen wurden nicht verletzt.
Lübben: An der Ecke der Berliner Chaussee zur Schillerstraße ereignete sich am Donnerstag ein Verkehrsunfall, der seine Ursache in der Missachtung der Vorfahrt hatte. Wie der Polizei kurz vor 15:00 Uhr gemeldet wurde, hatte ein PKW OPEL ein HONDA-Motorrad gerammt. Sowohl der 62-jährige Motorradfahrer als auch seine 60-jährige Sozia erlitten dabei leichte Verletzungen. Bei einem Gesamtsachschaden von etwa 2.000 Euro blieben beide Fahrzeuge betriebsbereit.
Lübben: Eine Unaufmerksamkeit beim Ausparken in der Judengasse war am Donnerstagabend die Ursache eines Verkehrsunfalls. Gegen 18:00 Uhr war ein PKW RENAULT gegen einen VW und einen FORD gestoßen, was rund 13.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Verletzt wurde dabei offensichtlich niemand, aber für zwei Fahrzeuge mussten Abschleppdienste gerufen werden.
Golßen: Auf der Straße An der B96 war es am Donnerstagabend gegen 20:45 Uhr kurz vor dem Golßener Ortseingang zu einer Kleinwagen-Kollision gekommen, die ihre Ursache in der Missachtung der Vorfahrtsregelung hatte. Bei dem Zusammenstoß eines FORD mit einem RENAULT blieben die Insassen unverletzt, während sich die Sachschäden auf rund 9.000 Euro summierten.
Großziethen: Am späten Donnerstagabend war der Polizei ein Einbruch in eine gewerbliche Einrichtung am Friedhofsweg angezeigt worden. Eine Werkhalle und mehrere Garagen waren von Unbekannten aufgebrochen worden. Inwieweit etwas gestohlen wurde und die Gesamtschadenshöhe ist nun Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen.
Großziethen: Kurz vor 22:30 Uhr wurden Feuerwehr und Polizei am Donnerstag zum Parkplatz eines Supermarktes an der Karl-Marx-Straße gerufen, da dort ein Auto in Flammen stand. Der OPEL-Kleinwagen war nach wenigen Minuten gelöscht, ohne dass es zu weiteren Gefährdungen kam. Ersten Ermittlungen zufolge war ein technischer Defekt im Motorraum als Brandursache wahrscheinlich. Zur Höhe der Sachschäden liegt keine Meldung vor, die Besitzerin organisierte den Abschlepper für ihren CORSA.
Luckau, Wildau, Schönefeld und Zeuthen: Gleich fünf Fahrzeugführer mussten am Freitagmorgen die Polizei zur Abgabe von Blutproben begleiten, da sie unter dem Verdacht des Drogenkonsums fahrend angetroffen worden waren. Kurz vor 07:00 Uhr wurde auf der Freiheitsstraße in Wildau ein 28-jähriger OPEL-Fahrer gestoppt, bei dem der Drogenvortest positiv auf Cannabis anschlug. Eine Stunde später wurde an der Tankstelle an der Waßmannsdorfer Chaussee in Schönefeld der 33-jährige Fahrer eines PKW FORD kontrolliert und auch bei ihm zeigte das Prüfgerät den Cannabiskonsum an. Zur gleichen Zeit stoppten Polizeibeamte in Luckau Am Mühlberg einen RENAULT-Transporter, dessen Fahrer nicht im Besitz eines Führerscheins ist. Er verweigerte zwar den Drogenvortest, wies aber dringende Hinweise auf einen Drogenkonsum auf, so dass die Blutprobe in seinem Fall angeordnet wurde. Schließlich wurde ein PKW BMW gegen 09:00 Uhr auf dem Zaackower Weg in Luckau kontrolliert, bei dessen 41-jährigem Fahrer der Vortest den Konsum von Amphetaminen auswies. Der 34-jährige Fahrer eines MERCEDES-LKW, der auf der Havellandstraße in Zeuthen kontrolliert wurde, steht nach einer um 09:45 Uhr durchgeführten Kontrolle mit positivem Drogenvortest im Verdacht, Kokain konsumiert zu haben. In allen fünf Fällen wurden die entsprechenden Verfahren eingeleitet.
pm/red