Die Polizeimeldungen aus dem Landkreiskreis Dahme-Spreewald vom 05.September 2018
Unterspreewald: Seit Dienstagvormitttag dauern die Ermittlungen der Kriminalpolizei zu einem Einbruch in Leibsch an. Unbekannte waren gewaltsam in eine gewerbliche Einrichtung an der Hauptstraße eigedrungen, um Bargeld und Ausrüstungsgegenstände zu entwenden. Der bislang absehbare Schaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Im Tagesverlauf wurden durch Kriminaltechniker des Tatortdienstes umfangreiche Spuren gesichert.
Wildau: Feuerwehr und Polizei wurden am Dienstag um 13:45 Uhr alarmiert, da ein Brandausbruch an der Friedrich-Engels-Straße gemeldet worden war. Nach ersten Ermittlungen war der fahrlässige Umgang mit einer Zigarettenkippe die Ursache für ein Feuer auf dem Balkon des Obergeschosses. Der Brand war nach wenigen Minuten gelöscht, Personen oder Sachwerte waren nicht in Gefahr, lediglich ein Blumenkasten wurde zerstört.
Königs Wusterhausen, Wildau: Am frühen Dienstagnachmittag wurde die Polizei zu drei Verkehrsunfällen gerufen, bei denen durch Unaufmerksamkeiten beim Rangieren Blechschäden verursacht wurden. Vor einer Kindertagesstätte an der Rosa-Luxemburg-Straße in Königs Wusterhausen war gegen 14:00 Uhr ein PKW KIA gegen einen SKODA-Kleinwagen gestoßen, was rund 1.500 Euro Schaden zur Folge hatte. Wesentlich schwerer fiel die Bilanz eines Parkplatzunfalls am A-10-Center in Wildau aus, der zeitgleich angezeigt wurde. Ein SKODA hatte einen anderen SKODA und einen GMC HUMMER so heftig gerammt, dass bei geschätzten 12.000 Euro Gesamtschaden Abschleppdienste für die beiden „Tschechen“ gerufen werden mussten. Nur wenige Minuten später wurde ein Parkplatzunfall auf der Raststätte Uckleysee nahe Niederlehme gemeldet. Hier war ein PKW VW rückwärts gegen einen VOLVO gestoßen, so dass etwa 3.000 Euro Sachschaden zu beklagen waren. In allen Fällen blieben die beteiligten Personen unverletzt.
Niederlehme: Kurz vor 14:30 Uhr ereignete sich am Dienstag am Kreisverkehr der Straße Am Möllenberg ein Verkehrsunfall, der seine Ursache in der Missachtung der Vorfahrtsregelung hatte. Bei dem Zusammenstoß eines PKW SEAT mit einem NISSAN wurde niemand verletzt und trotz eines Sachschadens von rund 5.000 Euro blieben beide Autos fahrbereit.
A 13 bei Teupitz: Im Bereich der Autobahnanschlussstelle Teupitz war es am Dienstag gegen 15:45 Uhr zu einem Auffahrunfall gekommen, bei dem ein PKW MITSUBISHI einen am Stoppschild stehenden OPEL-Kleinwagen angestoßen hatte. Die Insassen beider Autos blieben unverletzt, ins Protokoll wurden geschätzte 3.000 Euro Sachschaden aufgenommen.
A 13 bei Mittenwalde: Polizeibeamte stoppten Dienstagnachmittag einen PKW VW auf der A 13 in Fahrtrichtung Dresden, dessen Fahrer offenbar unter dem Einfluss berauschender Mittel unterwegs gewesen war. Ein um 16:30 Uhr durchgeführter Drogenvortest bei dem 27-Jährigen reagierte positiv auf Kokain, so dass zur Beweissicherung die Entnahme einer Blutprobe veranlasst wurde.
Königs Wusterhausen: Die Polizei wurde am Dienstag kurz vor 18:30 Uhr zur Bahnhofstraße gerufen, da eine verbale Auseinandersetzung offenbar zu eskalieren drohte. Zeugen hatten gemeldet, dass ein 18-jähriger Syrer im Streit begonnen hatte, seine Freundin körperlich zu attackieren und waren eingeschritten. Entgegen erster Aussagen hatte jedoch keine Körperverletzung mit einem Messer stattgefunden, es wurde niemand verletzt. Beim Eintreffen der Beamten reagierte der bereits hinreichend polizeibekannte Mann äußerst aggressiv und kam dem wiederholten Platzverweis nicht nach, so dass er in Polizeigewahrsam genommen wurde.
Königs Wusterhausen: Dienstagabend wurden der Polizei Sachbeschädigungen durch Graffiti angezeigt, die am Schlossplatz verübt worden waren. Unbekannte hatten die Fassaden des Schloßcafés und des Kavaliershauses besprüht, so dass den Eigentümern Schäden von mehreren hundert Euro entstanden.
Königs Wusterhausen: Rettungskräfte und Polizei wurden am Mittwochmorgen um 05:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall in die Friedrich-Engels-Straße gerufen. Ein PKW RENAULT war auf Höhe des Sportplatzes von der Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Der 20-jährige Fahrer erlitt dabei leichte Verletzungen, die im Klinikum medizinisch zu versorgen waren. Bei einem geschätzten Sachschaden von etwa 6.000 Euro war der MEGANE nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
A 13 A Teupitz: Die Fahrerin eines PKW FORD kam Dienstagmittag beim Auffahren auf die BAB 13 an der Anschlussstelle Teupitz von der Fahrbahn ab und überfuhr die Verkehrsinsel. Obwohl dabei das rechte Vorderrad des Autos beschädigt wurde, fuhr die Frau weiter. Kurz vor dem Dreieck Spreewald konnten Polizeibeamte das Fahrzeug stoppen. Ein Atemalkoholtest ergab bei der 58-jährigen Fahrerin einen Wert von 3,75 Promille. Im Anschluss an die fällige Blutprobe wurde der Führerschein sichergestellt und der Frau das Führen von Kraftfahrzeugen untersagt.
red/pm
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