Kasel-Golzig: Zwischen Kasel-Golzig und Reichwalde ereignete sich am Donnerstag kurz vor 13:00 Uhr ein Verkehrsunfall, bei dem ein PKW NISSAN auf einen DAF- Tanklastzug aufgefahren war. Der 20-jährige PKW-Fahrer hatte dabei Verletzungen davongetragen, die eine medizinische Versorgung im Krankenhaus erforderten. Bei einem Gesamt-Sachschaden von etwa 5.500 Euro musste für den ALMERA ein Abschleppdienst gerufen werden.
Eichwalde: Der Polizei wurde am Donnerstag ein Verkehrsunfall angezeigt, der sich gegen 13:00 Uhr auf der Uhlandstraße ereignet hatte. Demnach hatte ein PKW PEUGEOT einen VW gerammt und der Verursacher hatte pflichtwidrig den Unfallort verlassen. Bei 1.000 Euro Sachschaden blieb der GOLF fahrbereit, verletzt wurde niemand. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen der Unfallflucht eingeleitet.
BAB 13 bei Freiwalde: Rund 4.000 Euro Sachschaden waren am Donnerstagnachmittag das Resultat eines Auffahrunfalls auf der A 13 in Richtung Berlin. Wie der Polizei um 13:45 Uhr gemeldet wurde, war zwischen den Anschlussstellen Duben und Freiwalde ein PKW MERCEDES auf einen BMW geprallt. Verletzt wurde dabei niemand und beide Autos blieben fahrbereit.
Märkisch Buchholz: Über die Kollision eines Motorrades mit einem PKW auf der Scheunenstraße war die Polizei am Donnerstag kurz nach 16:00 Uhr informiert worden. Nach ersten Ermittlungen war der Fahrer eines HONDA-Motorrades an der Ecke zur Krummen Straße auf Rollsplitt ins Rutschen gekommen und gegen einen geparkten NISSAN-Kleinwagen geprallt. Entgegen erster Vermutungen blieb der 48-jährige Biker unverletzt, der Sachschaden hielt sich mit einigen hundert Euro in Grenzen.
BAB 10 bei Niederlehme: Am Donnerstagnachmittag waren der Polizei zwei Auffahrunfälle gemeldet, die sich nahezu zeitgleich auf dem südlichen Berliner Ring ereignet hatten. Zwischen den Anschlussstellen Niederlehme und Königs Wusterhausen waren so insgesamt vier PKW beteiligt, was insgesamt geschätzte 5.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Die Insassen aller vier Autos blieben unverletzt und trotz der Beschädigungen blieben die Fahrzeuge betriebsbereit. Zeitweilige Sperrungen der A 10 in Fahrtrichtung West zur Absicherung der Unfallstelle wurden um 17:30 Uhr aufgehoben.
Schönefeld: Beamte der Bundespolizei informierten die Polizeiinspektion Flughafen am Donnerstag kurz nach 17:00 Uhr, dass im Bereich des Parkplatzes neben dem S-Bahnhof mehrere Personen an einer Körperverletzung beteiligt waren. Drei Polen im Alter zwischen 34 und 39 Jahren waren unter erheblichem Alkoholeinfluss (zwischen 2,33 und 2,66 Promille Atemalkoholwert) daran beteiligt. Der 39-Jährige hatte dabei Verletzungen davongetragen, die eine stationäre medizinische Versorgung im Krankenhaus erforderten. Die beiden anderen Beteiligten wurden zur Verhinderung weiterer Straftaten in Polizeigewahrsam genommen. Inzwischen ermittelt die Kriminalpolizei zum genauen Tathergang und dessen Hintergründen.
BAB 10 bei Königs Wusterhausen: Rettungskräfte und Polizei wurden am Donnerstag kurz vor 18:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich auf der A 10 zwischen der Anschlussstelle Königs Wusterhausen und dem Schönefelder Kreuz ereignet hatte. Bei dem Zusammenstoß eines VW-SUV mit einem Motorrad SUZUKI hatte der 36-jährige Kradfahrer Verletzungen erlitten, die eine medizinische Versorgung im Krankenhaus erforderten. Zur Höhe der Sachschäden liegen noch keine Informationen vor, das Motorrad wurde durch einen Abschleppdienst geborgen. Zum genauen Unfallhergang ermittelt nun die Kriminalpolizei, da der Verdacht einer Nötigung im Straßenverkehr bislang nicht auszuschließen ist.
Mittenwalde: In Schenkendorf war es am Donnerstagabend zu einem Verkehrsunfall auf dem Zeppelinring gekommen, bei dem ein PKW MERCEDES zunächst gegen einen Baum prallte und danach rückwärts im Graben landete. Verletzt wurde dabei niemand, aber bei rund 5.000 Euro Sachschaden war der Benz anschließend ein Fall für den Abschleppdienst.
Schönefeld: Für den Fahrer eines MERCEDES-Coupés begann der Freitagmorgen mit einer Blutprobe auf der Polizeiinspektion. Er war fahrend auf der Großziethener Karl- Marx-Straße angetroffen und kontrolliert worden. Ein um 01:20 Uhr durchgeführter Drogenvortest zeigte bei dem 20-Jährigen eine positive Reaktion auf Cannabis an, so dass die entsprechenden Ermittlungen eingeleitet und Beweismittel gesichert wurden.
Luckau: Bereits am späten Mittwochabend, 11.04.2018, erhielt eine 84-jähirge Frau aus Luckau Anrufe von Betrügern, die sich als die Polizeibeamten POM Thomas Fischer und PM Stefan Klein aus Berlin ausgaben. Die angeblichen Polizisten erzählten der Seniorin von Ermittlungen zu einer rumänischen Bande, die es auch auf sie abgesehen hätte. Dafür müssten die „Polizisten“ die Wertgegenstände und das Bargeld der Dame überprüfen. Sie hielten die Geschädigte die gesamte Nacht über in Gesprächen und Warteschleifen am Telefon und überzeugten sie am Donnerstagvormittag, zu ihrer Bank zu gehen, um mehrere tausend Euro Bargeld abzuheben.
Donnerstagmittag erschien unter Nennung des Codewortes ein Mann an der Wohnung der Seniorin und erklärte, dass er das Bargeld mitnehmen müsse, um es auf Falschgeld zu untersuchen. Der Mann wurde als zirka 40 Jahre alter, zwischen 160 und 170 Zentimeter großer Deutscher mit blonden Haaren beschrieben. Er trug ein seriös wirkendes graues Sakko. Für eventuelle Rückfragen nannte der falsche „Polizist“ die Rufnummer 030 110. Mit dem Bargeld verließ der Betrüger die Wohnung. Erst im Anschluss kamen der Betrogenen Zweifel und sie meldete sich bei der richtigen Polizei. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei auch die Öffentlichkeit um Hilfe und fragt. Wer hat den beschriebenen am Donnerstag, den 12.04.2018, in Luckau gesehen. Wer kann Hinweise zur Identität des Mannes geben. Mit ihren sachdienlichen Hinweisen wenden Sie sich bitte an die nächstgelegene Polizeidienstelle.
Immer wieder und unter verschiedensten Legenden werden besonders Seniorinnen und Senioren um ihr Erspartes gebracht. Ob „Enkel“, „Neffe“, „Nichte“ oder auch „Polizist“, die Anrufer haben es immer auf Geld, Schmuck oder andere Wertgegenstände abgesehen. Vermeintliche Polizisten rufen an, hätten Hinweise auf Betrüger und benötigen die Mithilfe der Angerufenen. „Wir haben bei Betrügern einen Zettel mit Ihrem Namen gefunden und brauchen Ihre Hilfe!“, so oder so ähnlich versuchen Betrüger die Angerufenen zu bewegen, Schmuck und Wertgegenstände „für Untersuchungen vorrübergehend auszuhändigen“ oder erfragen auch Kontoverbindungen. Dabei wird sogar die Telefonnummer manipuliert, so dass im Display ein tatsächlich existierender Polizeianschluss vorgegaukelt wird, manchmal auch die Notrufnummer 110. Aber auch an der Haustür klingeln angebliche „Polizisten“, wollen wegen Einbrüchen in der Nachbarschaft ermitteln oder bieten Beratungen an und zeigen dabei gefälschte Dienstausweise vor. Auch hier ist höchste Vorsicht geboten, wenn sich jemand erkundigen möchte, „ob Ihre Geld / Schmuck sicher verwahrt ist?“. Seien Sie misstrauisch und geben Sie den Unbekannten keine Informationen über Wertgegenstände oder Bargeld. Ruft jemand unter der Notrufnummer 110 an, können Sie sicher sein, hier ist ein Trickbetrüger am Werk. Informieren Sie sofort die richtige Polizei (Notruf 110), wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt. Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei, auch wenn kein Schaden entstanden ist. Seien Sie auch der Polizei (und anderen unbekannten Personen) gegenüber an der Haustüre misstrauisch und rufen Sie die zuständige Dienststelle oder den Notruf an. Dort kann man den Einsatz bestätigen oder Ihnen Hilfe senden. Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter https://polizei.brandenburg.de/seite/aktuelle-betrugsphaenomene- im-land- brand/641821.
Foto: Tim Reckmann, pixelio.de
pm/red