BAB 10 bei Niederlehme: Kurz nach 18:00 Uhr wurde die Polizei am Sonntag zu einem Verkehrsunfall auf den südlichen Berliner Ring gerufen. Zwischen der Anschlussstelle Niederlehme und dem Dreieck Spreeau war ein PKW FORD ins Schleudern gekommen, gegen die Schutzplanke geprallt und auf dem angrenzenden Grünstreifen zum Stillstand gekommen. Verletzt wurde offensichtlich niemand, aber bei einem geschätzten Sachschaden von etwa 3.000 Euro musste für das Auto ein Abschleppdienst gerufen werden. Nur wenige Minuten später war es auf dem gleichen Abschnitt auf der Gegenfahrbahn zu einem weiteren Verkehrsunfall gekommen. Kurz vor der Ausfahrt nach Niederlehme war ein PKW VOLVO in der Schutzplanke gelandet. Auch hier wurde niemand verletzt und das Auto blieb trotz eines Schadens von rund 3.000 Euro fahrbereit. Nach ersten Ermittlungen war eine den Witterungsverhältnissen unangepasste Geschwindigkeit als Unfallursache wahrscheinlich. Die zur Absicherung der Unfallstellen erforderlichen Sperrungen jeweils einer Fahrspur konnten gegen 19:30 Uhr wieder aufgehoben werden.
Heidesee: Zwischen Gräbendorf und Prieros ereignete sich am Sonntag kurz vor 19:00 Uhr ein Verkehrsunfall, bei dem ein PKW MERCEDES offenbar wegen unangepasster Fahrweise von der überfrorenen Straße abkam, die Schutzplanke durchschlug und gegen einen Baum prallte. Entgegen erster Vermutungen wurde niemand verletzt, aber der Benz war bei einem Sachschaden von rund 10.000 Euro ein Fall für den Abschleppdienst.
Heideblick: Für den Fahrer eines PKW SKODA wurde am Sonntagabend ein Wildschwein auf der Bundesstraße 96 zum Verhängnis. Zwischen Riedebeck und dem Abzweig nach Gehren war ihm gegen 19:00 Uhr das Tier vor das Auto gelaufen und hatte den Aufprall nicht überlebt. Personen kamen dabei nicht zu Schaden, aber bei einem Sachschaden von etwa 2.000 Euro musste ein Abschleppdienst mit der Bergung des Fahrzeuges beauftragt werden.
BAB 13 bei Teupitz: Eine den Witterungsverhältnissen unangepasste Geschwindigkeit war nach ersten Ermittlungen die Ursache eines Verkehrsunfalls am Sonntagabend, zu dem die Polizei um 21:00 Uhr gerufen wurde. Zwischen den Anschlussstellen Teupitz und Baruth war ein MERCEDES-Van ins Schleudern gekommen und so heftig in die Mittelschutzplanke eingeschlagen, dass sich das Fahrzeug in den Segmenten verkeilte. Die Insassen blieben unverletzt, aber bei einem Sachschaden von etwa 10.000 Euro musste ein Abschleppdienst das Auto aus seiner misslichen Lage befreien. Die Sperrung der linken Fahrspur zur Absicherung des havarierten Autos wurde um 23:30 Uhr wieder aufgehoben. Auf dem gleichen Autobahnabschnitt ereignete sich gegen 21:30 Uhr ein Verkehrsunfall aus derselben Ursache. Ein PKW BMW war von der offensichtlich vereisten Fahrbahn gerutscht und hatte die Mittelschutzplanke touchiert. Auch hier wurde niemand verletzt und trotz eines Sachschadens von etwa 5.000 Euro blieb das Auto fahrbereit.
Duben: Am Montagmorgen wurde der Polizei kurz nach Mitternacht ein Verkehrsunfall gemeldet, der sich nahe dem Rastplatz Berstetal in Fahrtrichtung Berlin ereignet hatte. Ein PKW OPEL war auf einen BMW aufgefahren, was rund 2.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Verletzt wurde dabei niemand und beide Autos blieben fahrbereit.
Bestensee: Für den Fahrer eines PKW VW begann die Arbeitswoche am Montagmorgen mit einer Verkehrsunfallaufnahme auf der Bundesstraße 246. Kurz vor 05:30 Uhr war ihm zwischen Pätz und Gräbendorf ein Wildschwein vor das Auto gelaufen und hatte nach dem Aufprall die Flucht ergriffen. Verletzt wurde dabei niemand und bei einem geschätzten Schaden von etwa 4.000 Euro blieb der Golf dennoch fahrbereit.
BAB 13 bei Mittenwalde: Der Polizei wurde am Montag um 00:15 Uhr gemeldet, dass zwischen den Anschlussstellen Bestensee und Mittenwalde ein LKW neben der BAB 13 gelandet war. Ein VOLVO-Sattelzug war offensichtlich von der Straße abgekommen und in den angrenzenden Graben gekippt, so dass er seitlich liegend zum Stillstand kam. Der 44-jährige LKW-Fahrer blieb unverletzt. Ein Atemalkoholtest brachte Klarheit zur Unfallursache, denn der Messwert lag mit 2,1 Promille erheblich im Bereich einer Verkehrsstraftat. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurde die Blutprobe im Krankenhaus veranlasst, der Führerschein des Mannes wurde sichergestellt. Im Verlauf des Tages wurde zur Absicherung der Fahrzeugbergung eine zeitweilige Vollsperrung der A 13 in Richtung Berlin notwendig, die bis in die Nachmittagsstunden für Verkehrsbehinderungen sorgte. Eine erste Schätzung der verursachten Sachschäden wurde mit 35.000 Euro protokolliert.
Bersteland: Auf der Bundesstraße 115 ereignete sich am Montag gegen 07:15 Uhr ein Auffahrunfall, an dem drei Fahrzeuge beteiligt waren. Zwischen dem Abzweig nach Lubolz und Lübben war ein PKW VW so heftig auf einen RENAULT geprallt, dass dieser auf einen HYUNDAI geschoben wurde. Die Insassen aller drei Autos blieben unverletzt, allerdings mussten bei einem Gesamtschaden von mindestens 12.000 Euro für alle drei Fahrzeuge Abschleppdienste gerufen werden. Um 08:45 Uhr konnte die Vollsperrung der Bundesstraße zur Absicherung der Unfallstelle wieder aufgehoben werden.
Mittenwalde: Das vergangene Wochenende nutzten Diebe, um in Mittenwalde gleich auf drei Baustellen ihr Unwesen zu treiben, wie der Polizei am Montagmorgen angezeigt wurde. In Motzen waren es Am Golfplatz Traktoren, bei denen die Außenscheinwerfer und die Spiegel gestohlen wurden. Damit nicht genug, verschwand aus einem Bagger das Bediendisplay, so dass ein Gesamtschaden von mehr als 5.000 Euro verursacht wurde. Fast zeitgleich ging die Anzeige zu einem Diebstahl in der Berliner Vorstadt bei der Polizei ein, wo aus einem Bagger ebenfalls das Bediendisplay entwendet wurde. Hier wurde der Schaden mit etwa 1.000 Euro angegeben. Schließlich war es auch die Baustelle auf Höhe der Autobahnanschlussstelle zur Schenkendorfer Chaussee, wo durch den Diebstahl von Bedienelementen eines Baggers ein Schaden von etwa 1.500 Euro zu beklagen war. Inzwischen hat die Kriminalpolizei ihre Ermittlungen dazu aufgenommen.
Waßmannsdorf: Polizeibeamte kontrollierten am Sonntagnachmittag in der Rudower Straße einen 20-jährigen Autofahrer. Ein vor Ort durchgeführter Drogentest schlug positiv auf Opiate an, so dass die Entnahme einer beweissichernden Blutprobe veranlasst wurde. Der Fahrzeugführer musste den PKW MERCEDES stehen lassen, gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Waltersdorf: Unbekannte Personen versuchten am vergangenen Wochenende, gewaltsam in eine Firma in der Zeppelinstraße einzubrechen. Ein Eindringen in die Räumlichkeiten gelang ihnen nicht. Die Einbrecher verursachten jedoch einen Sachschaden in Höhe von rund 1.000 Euro. Die Polizei ermittelt.
Schönefeld: Auf dem Außengelände der Asylbewerberunterkunft im Ortsteil Waßmannsdorf wurde am Samstag gegen 09:00 Uhr ein 27-jähriger Mann aus Afghanistan mit schweren Verletzungen aufgefunden. Die Entstehung der lebensbedrohlichen Verletzungen ist bisher unklar. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Kriminalpolizei geführt.
pm/red