Märkisch Buchholz: Kurz vor 14:30 Uhr am Sonntag wurden Rettungskräfte und Polizei alarmiert, da in unmittelbarer Nähe der Köthener Dorfstraße ein Flugzeug notgelandet war. Nach ersten Ermittlungen war ein technischer Defekt an der Ruderanlage die Ursache für den Entschluss des Piloten, auf einem Privatgrundstück zu landen. Der Pilot und seine Copilotin blieben unverletzt, eine Gefährdung von Unbeteiligten war nach bisherigem Ermittlungsstand nicht gegeben. Ein Hubschrauber der Flugsicherung war kurze Zeit nach der Notlandung zur Begutachtung des Schauplatzes vor Ort. Zur Höhe der Sachschäden liegen derzeit keine Informationen vor. Der Abtransport des Segelflugzeuges konnte vom Piloten selbst organisiert werden.
BAB 13 bei Duben: Feuerwehr und Polizei wurden am Sonntagnachmittag zur A 13 zwischen Duben und Freiwalde gerufen, da dort ein Fahrzeugbrand ausgebrochen war. Aus bislang unbekannter Ursache war kurz vor 15:00 Uhr ein PKW OPEL auf dem Seitenstreifen in Flammen aufgegangen, konnte aber durch die Feuerwehr kurze Zeit später gelöscht werden. Der 28-jährige Autofahrer blieb unverletzt, das Fahrzeugwrack musste vom Abschleppdienst gehoben werden. Durch die für den Feuerwehreinsatz notwendige Sperrung kam es auf der A 13 in Fahrtrichtung Berlin bis 17:00 Uhr zu Verkehrsbehinderungen.
Landkreis Dahme-Spreewald: In der Zeit zwischen Sonntagnachmittag und Montagmorgen wurden der Polizei insgesamt fünf aufgebrochene Autos angezeigt, wodurch erhebliche Schäden verursacht worden waren. Bei einem VW PASSAT, der am Sonntag auf dem Waldweg zum Teupitzer Nicolassee geparkt war, hatten Diebe eine Seitenscheibe eingeschlagen, um an die Gepäckstücke zu gelangen, die persönliche Dokumente enthielten. Der erste Schadensüberblick wurde vom Besitzer mit mehreren hundert Euro angegeben.
Ein VW CADDY, der am Sonntag nahe dem Campingplatz zwischen Wutscherogge und Neuendorf am See geparkt war, wurde auf die gleiche Weise aufgebrochen, um daraus eine Handtasche mit persönlichen Dokumenten und Bargeld zu stehlen. Hier wurde von der Geschädigten ein Schaden von mehreren tausend Euro angegeben.
Am Montagmorgen folgten dann die Anzeigen dreier weiterer Autobesitzer: Bei einem MERCEDES-Transporter, der in Großziethen geparkt war, blieb es offenbar beim Versuch, das komplette Auto zu stehlen, zurück blieb ein Sachschaden von mindestens 2.000 Euro.
Das Navigationssystem war offenbar das Ziel von Dieben, die in der Nacht zum Montag an der Zeuthener Korsopromenade zugeschlagen hatten. Sie brachen einen VW PASSAT auf einem Grundstück auf. Die erste Schadensbilanz hier: rund 5.000 Euro.
Ebenfalls ein VW PASSAT und genauso das Navigationssystem waren betroffen, als Diebe in der Nacht zum Montag auf dem Wildauer Kastanienring unterwegs waren. Nach der Zerstörung einer Scheibe war das Multimedia-System ausgebaut und entwendet worden. Der Sachschaden wurde auf 3.000 Euro geschätzt.
Schlepzig: Zwischen Schlepzig und Dürrenhofe war am Sonntagabend gegen 21:20 Uhr ein OPEL-Kleinwagen gegen einen Baum geprallt, so dass Rettungswagen und Polizei alarmiert wurden. Nach ersten Informationen war der 25-jährige Autofahrer einem Wildtier ausgewichen und dabei von der Straße abgekommen. Der Mann erlitt dabei Verletzungen, die eine medizinische Versorgung im Krankenhaus erforderten. Das Auto war nicht mehr rollfähig und musste vom Abschleppdienst geborgen werden.
Luckau: Polizeibeamte stoppten am Sonntagabend gegen 22:30 Uhr einen PKW SEAT, dessen Fahrer offenbar unter dem Einfluss berauschender Mittel An der Schanze unterwegs gewesen war. Ein Drogenvortest bei dem 25-Jährigen reagierte positiv auf Cannabisprodukte und im Fahrzeug wurde obendrein noch Cannabis gefunden. Zur Beweissicherung wurde eine Blutprobe veranlasst, die Drogen wurden sichergestellt.
Luckau: Am Montagmorgen wurde die Polizei zu einem Agrarbetrieb an der Garrenchener Straße in Görlsdorf gerufen, da Mitarbeiter dort zu Schichtbeginn Einbruchsspuren festgestellt hatten. Nach ersten Ermittlungen waren zwei Baustellencontainer aufgebrochen worden, um daraus Elektrowerkzeuge zu stehlen. Nach Angaben der Betroffenen wurde ein geschätzter Schaden von 10.000 Euro protokolliert.
Quelle: Polizeidirektion Süd