Das Fussballjahr 2019 neigt sich dem Ende entgegen. Daher auch die aktuelle Situation des Regionalligisten, FC Energie Cottbus genau analysiert werden, um auch eine entsprechende Prognose für das Jahr 2020 abgeben zu können.
In der Regionalliga ist es in der ersten Saisonhälfte für den FC Energie Cottbus sehr positiv verlaufen. Mit einem Sieg gegen die zweite Mannschaft von Hertha BSC Berlin, am letzten Hinrundenspiel Tag, konnten sich die Lausitzer die Tabellenführung sichern überwintern somit auf einem direkten Aufstiegsplatz für die dritte Fußball Bundesliga. Bei dieser Begegnung war besonders hervorzuheben, dass der Kader der Berliner mit zahlreichen Akteuren aus der ersten Bundesliga verstärkt worden war. Hierzu zählten unter anderem Torunarigha, Esswein, Duda und Leckie. Die favorisierten Berliner konnten in Cottbus auch zunächst erwartungsgemäß mit 1-0 in Führung gehen. Der FC Energie Cottbus konnte allerdings durch eine starke kämpferische und spielerische Leistung schnell in das Match zurückfinden und sich am Ende über einen absolut verdienten 3-1 Erfolg im eigenen Stadion freuen.
Für einen echten Paukenschlag sorgte beim FC Energie Cottbus allerdings Trainer Claus-Dieter Wollitz. Der Coach fordert sind noch kurz vor der Winterpause neue Spieler, damit der direkte Wiederaufstieg in die dritte Fußball Bundesliga gelingen konnte. Nur wenige Tage später wurde allerdings publik, dass Klaus-Dieter Wollitz seinen Trainerjob in Cottbus selber an den Nagel hängen wird, um im Anschluss direkt beim 1.FC Magdeburg anheuern zu können. Dies sorgte im unmittelbaren Umfeld von Energie Cottbus und unter einem Großteil der Fans für großen Unmut. Man fühlte sich von Wollitz verraten und belogen, da der Trainer seinen Rauswurf angeblich provoziert hatte, um einen neuen Vertrag in Magdeburg unterschreiben zu können.
Die zweifelhafte Entscheidung von Klaus-Dieter Wollitz sollte allerdings die starke Leistung des FC Energie Cottbus aus der Hinrunde zu keiner Zeit herabsetzen. Besonders die Art und Weise, wie sich Cottbus nach dem Abstieg aus dem vergangenen Jahr wieder berappelt, lässt viele Funktionäre und Anhänger des Vereins sehr positiv in die Zukunft blicken.
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Die bisherige Laufbahn von Claus-Dieter Wollitz
Trainer Claus-Dieter Wollitz sorgte durch seine spontane und völlig unerwartete Entscheidung, Cottbus zu verlassen und bei Magdeburg als neuer Trainer anzuheuern, für sehr großen Unmut unter zahlreichen Anhängern des Vereins. Da der ehemalige Trainer allerdings etliche Jahre für Cottbus und weitere deutsche Fußballvereine auf der Trainerbank saß, lohnt sich ein genauer Blick auf seine bisherige Karriere.
Nachdem Claus-Dieter Wollitz seine Karriere als Fußball Profi im Jahr 2002 beendete, heuerte er als neuer Trainer beim KFC Uerdingen an und konnte damit direkt im Anschluss an seine aktive Spielerkarriere, erste Erfahrungen als Trainer bei den Krefeldern sammeln. Anschließend wechselte er zum VfL Osnabrück. In Osnabrück verbrachte Wollitz insgesamt 5 Jahre als Trainer und betreute den Verein für 184 Spiele. Danach wechselte Claus-Dieter Wollitz zum FC Energie Cottbus. In der Lausitz blinkt Claus-Dieter Wollitz für knapp zweieinhalb Jahre.
Dies sollte allerdings nur die erste Amtszeit in Cottbus sein. Danach wechselte er wieder zurück nach Osnabrück. Dieses Mal sollten es allerdings keine fünf Jahre werden. Bereits nach einer Saison war für Wollitz bei seinem zweiten Engagement in Osnabrück wieder Schluss. Über eine Zwischenstation bei Fortuna Köln heuerte Wollitz dann ebenfalls zum zweiten Mal bei Energie Cottbus an. Er übernahm den damaligen Drittligisten. Jedoch konnte er auch den Abstieg in die Regionalliga nicht verhindern. Nach dem Abstieg blieb er weiterhin als Trainer in der Lausitz. Kurz vor der Winterpause der Saison 2019/2020 verließ Wollitz allerdings den FC Energie Cottbus, um ein neues Traineramt beim 1.FC Magdeburg zu übernehmen.
Die größten Erfolge des FC Energie Cottbus
Der FC Energie Cottbus ist ein Traditionsverein aus der ehemaligen DDR. Im damaligen ostfussball konnte der Verein einige starke Erfolge erzielen. Aber auch nach der Wiedervereinigung gehörten die Lausitzer einige Jahre der ersten Bundesliga an. Die erfolgreichste Zeit erlebte der FC Energie Cottbus unter der Trainerlegende Eduard Geyer.
In der höchsten deutschen Spielklasse ging es allerdings stets nur darum, die Klasse zu halten. Aufgrund der sehr eingeschränkten finanziellen Möglichkeiten, war ein besseres Abschneiden zu dieser Zeit nicht möglich. Im deutschen Fußball Oberhaus war der FC Energie Cottbus zuletzt in der Saison 2008/2009 vertreten. Der Klassenerhalt konnte in dieser Spielzeit allerdings nicht mehr gelingen und die Lausitzer mussten knapp, als 16. in der Abschlusstabelle absteigen.