Der im vergangenen November in Cottbus, Kolkwitz und Hoyerswerda entstandene Film “Die Kunst des Verlierens” ist für den Deutschen Kurzfilmpreis nominiert worden. Bereits in diesen Tagen hatte er bei den internationalen Hofer Filmtagen seine Weltpremiere und lief insgesamt drei Mail. Hauptdarsteller Lukas Steltner, Produzent Holger Bergmann und Regisseur David Voss waren vor Ort, um die Fragen der Kollegen zu beantworten. Nach der Berlinale ist Hof das zweitwichtigste Kurzfilmevent in Deutschland. “Für uns ist es eine große Ehre hier zu laufen.” sagte Voss am Rande des Events. Der Film ist sein Abschlussprojekt an der Filmakademie Ludwigsburg als Regisseur.
Weitaus überraschender kam aber noch die Nominierung für den deutschen Kurzfilmpreis am 20.11. in Hamburg. “Ich wusste, dass unsere Hochschule den Film bei der Jury einreicht, aber das wir tatsächlich zu den besten Kurzfilmen in Deutschland gehören, ist genial!” kommentierte Bergmann die Nominierung. Der Cottbuser arbeitet mittlerweile mit Hochdruck an seinem eigenen Abschlussprojekt, welches Ende November in der Nähe von Ludwigsburg entstehen wird. Mit Novemberproduktionen hat er ja schon gute Erfahrungen gemacht. Egal was bei der Nominierung herauskommt, schon jetzt betreibt der Film hervorragende Werbung für den Filmdrehstandort Lausitz.
Niederlausitz aktuell berichtete über die Entstehung von “Die Kunst des Verlierens”. Hier können die Drehtage nachgelesen werden. Für das Team lief der Film bereits im Juli im Cottbuser Weltspiegel, NL-aktuell war dabei.