Nach dem Messerangriff auf eine Mitarbeiterin des Cottbuser Jobcenters (zur Meldung) sitzt der Schock bei den Kollegen noch tief. Wie das Jobcenter und die Agentur für Arbeit heute mitgeteilt haben, läuft der Betrieb im Jobcenter vorerst eingeschränkt. Das Team um die betroffene Kollegin arbeitet in dieser Woche ohne Kundenkontakt und wird psychologisch betreut. Der Vorfall ereignete sich am vergangenen Freitag (28.06.2019). Dabei hatte ein 38-jähriger Cottbuser eine 36-jährige Mitarbeiterin bedroht und mit einem Messer attackiert. Laut Jobcenter konnten eine Kollegin und ihr Kunde mit Migrationshintergrund eingreifen und Schlimmeres verhindern. Auch die darauffolgenden Maßnahmen liefen planmäßig ab. Sicherheitsdienst und medizinische Ersthelfer waren kurz darauf vor Ort. Trotzdem soll das aktuelle Konzept für diese Fälle zusammen mit Polizei und Experten überprüft und gegebenenfalls nachgebessert werden.
Weitere Infos zur aktuellen Lage gibt es in den Interviews im Titelvideo.
red