Am gestrigen 2.Juli im Jahre 1967 wurde Holger Kelch in Döbern geboren, diesen Ehrentag beging er gestern im Kreise der Familie und lud heute um 10 Uhr zu einem Empfang ins Cottbuser Piccolotheater ein. Die Gratulantenschlange riss nicht ab, so dass der geplante Start des Rahmenprogramms nach hinten verschoben werden musste. Auch hatte er nicht um Geschenke gebeten, sondern wenn dann um eine Spende für den Malteser Hilfsdienst oder die katholische Kindertagesstätte St. Elisabeth Haus Cottbus. Viele Gäste aus allen Bereichen überbrachten ihm dennoch eine kleine persönliche Aufmerksamkeit, verbunden mit einem Briefumschlag, in dem sicher die ein oder andere Spendenzuwendung war.
So füllte sich das Foyer des Piccolo Theaters stetig weiter, während die ersten Geburtstatsständchen erklangen. Erst vom Ensemble des Piccolo, später vom Opernchor des Staatstheaters Cottbus. Das erste Ständchen war geplant, das zweite die erste Überraschung des Tages. Es folgten Reden von Holger Kelchs langjährigem Parteifreund und Landtagsabgeordneten Sven Pethke und Spree-Neiße Landrat Harald Altekrüger. Beide erfrischend kurzweilig und doch mit dem ein oder anderen Schmunzler über Holger Kelchs Kindheit aber auch über seinen Antrieb Cottbus voranbringen zu wollen. So wurde Landrat Harald Altekrüger durch den Hausherren Reinhard Drogla auch ausdrücklich in der kreisfreien! Stadt Cottbus willkommengeheißen und Kelch ging auf sein Herzensprojekt in der Dankesrede nochmals ein.
Die Rathausspitze um Marietta Tzschoppe, Berndt Weiße und Markus Niggemann überreichten den Eheleuten Kelch, der 50. war heute eine der seltenen Gelegenheiten auch seine Frau kennenzulernen, ein gemeinsames Geschenk. Sie werden demnächst Cottbus von oben erkunden, während einer Ballonfahrt und um Zeit gemeinsam zu verbringen. Auch das war des öfteren Thema während des Empfangs, seine starke Frau, die ihm den Rücken freihält und auch öfters mal allein die drei Töchter erziehen muss, während Kelch für seine Stadt in nah und fern im Einsatz ist. Nun gibt es aber zumindest Ersatz für das Rathaus, wenn sein Stuhl mal leer ist, seine Beigeordneten schenkten ein mannshohes Konterfei gleich mit.
Nach dem offiziellen Teil folgten weitere Gratulationen und Gespräche, ehe die Woche nun wirklich mit dem Berufsleben startete.