Für diesen Moment hat die Cottbuser Dreiradfahrerin Jana Majunke acht Jahre hart trainiert. Die 26-Jährige gewann bei ihren ersten paralympischen Spielen im Straßenrennen die Bronze-Medaille. „Ich bin super zufrieden. Es war ein sehr taktisch geprägtes Rennen, das am Anfang sehr langsam war und dann immer schneller wurde. Ich bin froh, Bronze erreicht zu haben”, sagte Majunke sportschau.de. Die Sportlerin vom Brandenburgischen Präventions- und Rehabilitationssportverein kam in der Startklasse T1 und T2 nach 30 Kilometern in 1:08:19 Stunden ins Ziel. Schneller waren nur die Australierin Carol Cooke (1:07:51) sowie die Amerikanerin Jill Walsh (1:08:08 Stunden, + 17 Sekunden). Majunke ist die elfte brandenburgische Sportlerin, die eine Medaille bei paralympischen Spielen gewinnen konnte.
Schnittger auf Rang 6
Schwimmerin Maike Naomi Schnittger vom SC Potsdam hat über 100 Meter Freistil den sechsten Platz belegt. In den zusammengelegten Startklassen S12 & S13 erreichte die 22-Jährige in 1:01,57 Minuten das Ziel. Nach 50 Metern lag Schnittger noch auf den dritten Rang. Schnittger startet am Samstag über die 50 Meter Freistil der reinen S12 Startklasse. Gold ging an die Ukrainerin Anna Stetsenko (59,19 Sekunden). Rebecca Meyers (USA, 59,77 Sekunden) und Hannah Russell (GBR, 1:00,07 Minuten) folgten auf den weiteren Medaillenrängen.
Rosenberg fehlt nicht viel
Para-Dressur-Reiterin Alina Rosenberg hat auf Nea’s Daboun eine starke paralympische Premiere gefeiert. Zum Abschluss blieb der 24-Jährigen der undankbare vierte Rang. In der Kür im Grade 1b erreichte Rosenberg starke 72,550 Prozent. Gold holte Lee Pearson auf Zion (77,400 Prozent). Pepo Puch (Österreich, 76,750 Prozent) auf Fontainenoir und Stinna Kaastrup (Dänemark, 74,750) auf Smarties belegten die beiden weiteren Medaillenplätze.
Foto: Oliver Kremer / DBS