Nach jahrelangem „Dornröschenschlaf“ der „Großen Vier“ auf dem Energiemarkt (E.ON, RWE, Vattenfall und EnBW) und dem damit verbundenen sehr zurückhaltenden Ausbau der Stromnetze, steht die Branche nach dem erneuten Ausstieg aus der Atomenergie vor einer unsicheren Zukunft. Energiepolitische Ziele müssen umgesetzt werden und die Versorgungssicherheit von Wirtschaft und Verbrauchern muss weiterhin sichergestellt sein.
Kurz nach dem beschlossenen Wiederausstieg aus der Atomkraft drohten die großen Energiekonzerne mit einem bevorstehenden „Blackout“, der noch in diesem Winter eintreten könnte. Vor diesem Hintergrund wird während des Intensivseminars diskutiert, wie wahrscheinlich der Eintritt eines solchen „Blackouts“ ist. Ferner werden Maßnahmen vorgestellt und diskutiert, mit denen versucht wird, Risiken eines „Blackouts“ so gering wie möglich zu halten.
Unter den Vortragenden befinden sich erfahrene Hochschullehrer der BTU, Praktiker aus der Wirtschaft sowie Mitarbeiter von Behörden und Verbänden. Eröffnet wird das Intensivseminar mit einem Theorieblock. Vom 16. bis 18. Januar werden den Teilnehmer die Grundlagen des Risikomanagements und der rechtsdogmatische Umgang mit dem Risiko vermittelt. Im Praxisblock vom 18. bis 20. Januar werden dann die in der Theorie diskutierten Zusammenhänge auf die in der Praxis aktuell bestehenden Probleme heruntergebrochen.
Thematisiert werden die energiepolitischen Ziele der Bundesregierung, Interessenkonflikte und Wege aus der Krise. Dabei wird spezielles Augenmerk auf die Energiegewinnung aus Biomasse und die Risikoanalyse unter Berücksichtigung von Demographie und Strukturwandel gelegt. Ferner wird sich Herrn Peter Lauwe vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BKK) zum Risikomanagement kritischer Infrastruktur in der Energiewirtschaft äußern. Bei der Identifizierung und Bewältigung von Risiken spielt regelmäßig eine zielführende Kommunikation eine große Rolle. Dipl. Wirtschaftjur. Jürgen Quentin von der Deutschen Umwelthilfe (DUH) und der Coach for Sustainability Development Dirk Marx werden sich daher diesem Thema besonders zuwenden. Auch wird über das „Worst Case Scenario“ diskutiert werden. Albrecht Broemme vom Technischen Hilfswerk (THW) wird aufzeigen, in wie weit das THW auf das Schlimmste vorbereitet ist. Weitere externe Dozenten sind Dr. René Mono, Geschäftsführer der 100prozent erneuerbar Stiftung Berlin und Lutz Elssner, Leiter der Abteilung Organisation der Sparkasse Spree-Neiße. Ferner ist für den Vormittag des 19. Januars eine Exkursion zum Carl-Thiem-Klinikum Cottbus geplant. Dort wird der Technische Leiter des Carl-Thiem-Klinikums Herr Wilfried Krause die Stromversorgung und Sicherheitsmaßnahmen gegen einen Stromausfall im Klinikbereich vorstellen.
Die Veranstaltung richtet sich an Vertreter der Energiewirtschaft, Anlagenbetreiber, Mitarbeiter aus dem technischen Service und Facility-Managment, Mitarbeiter von Behörden, Umweltverbände und Projektentwickler, sowie an alle, die sich mit Fragen der Energiemarktwende befassen.
Die Veranstaltung ist Teil des berufsbegleitenden und weiterbildenden Studiengangs „Wirtschaftsrecht für Technologieunternehmen (M.B.L.)“. Die Gebühren für die Teilnahme an der Veranstaltung betragen 350,00 EUR. Eine Teilnahme ist auch nur an einzelnen Tagen möglich (je 75,00 EUR). Die Gebühren für Studierende und Mitarbeiter der BTU sind um die Hälfte ermäßigt; für alle M.B.L.-Studenten der BTU entfällt der Beitrag. Die Veranstaltung beginnt jeweils um 09:00 Uhr und endet gegen 18.30 Uhr. Veranstaltungsort ist das Lehrgebäude 4A, Raum A3.22, Siemens-Halske-Ring 8, 03046 Cottbus.
Kontakt und Anmeldung:
Claudia Tippmann
Telefon: 0355 69-2079
Fax: 0355 69-5118
Mail: tippmann[at]tu-cottbus.de
Quelle: BTU Cottbus
Nach jahrelangem „Dornröschenschlaf“ der „Großen Vier“ auf dem Energiemarkt (E.ON, RWE, Vattenfall und EnBW) und dem damit verbundenen sehr zurückhaltenden Ausbau der Stromnetze, steht die Branche nach dem erneuten Ausstieg aus der Atomenergie vor einer unsicheren Zukunft. Energiepolitische Ziele müssen umgesetzt werden und die Versorgungssicherheit von Wirtschaft und Verbrauchern muss weiterhin sichergestellt sein.
Kurz nach dem beschlossenen Wiederausstieg aus der Atomkraft drohten die großen Energiekonzerne mit einem bevorstehenden „Blackout“, der noch in diesem Winter eintreten könnte. Vor diesem Hintergrund wird während des Intensivseminars diskutiert, wie wahrscheinlich der Eintritt eines solchen „Blackouts“ ist. Ferner werden Maßnahmen vorgestellt und diskutiert, mit denen versucht wird, Risiken eines „Blackouts“ so gering wie möglich zu halten.
Unter den Vortragenden befinden sich erfahrene Hochschullehrer der BTU, Praktiker aus der Wirtschaft sowie Mitarbeiter von Behörden und Verbänden. Eröffnet wird das Intensivseminar mit einem Theorieblock. Vom 16. bis 18. Januar werden den Teilnehmer die Grundlagen des Risikomanagements und der rechtsdogmatische Umgang mit dem Risiko vermittelt. Im Praxisblock vom 18. bis 20. Januar werden dann die in der Theorie diskutierten Zusammenhänge auf die in der Praxis aktuell bestehenden Probleme heruntergebrochen.
Thematisiert werden die energiepolitischen Ziele der Bundesregierung, Interessenkonflikte und Wege aus der Krise. Dabei wird spezielles Augenmerk auf die Energiegewinnung aus Biomasse und die Risikoanalyse unter Berücksichtigung von Demographie und Strukturwandel gelegt. Ferner wird sich Herrn Peter Lauwe vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BKK) zum Risikomanagement kritischer Infrastruktur in der Energiewirtschaft äußern. Bei der Identifizierung und Bewältigung von Risiken spielt regelmäßig eine zielführende Kommunikation eine große Rolle. Dipl. Wirtschaftjur. Jürgen Quentin von der Deutschen Umwelthilfe (DUH) und der Coach for Sustainability Development Dirk Marx werden sich daher diesem Thema besonders zuwenden. Auch wird über das „Worst Case Scenario“ diskutiert werden. Albrecht Broemme vom Technischen Hilfswerk (THW) wird aufzeigen, in wie weit das THW auf das Schlimmste vorbereitet ist. Weitere externe Dozenten sind Dr. René Mono, Geschäftsführer der 100prozent erneuerbar Stiftung Berlin und Lutz Elssner, Leiter der Abteilung Organisation der Sparkasse Spree-Neiße. Ferner ist für den Vormittag des 19. Januars eine Exkursion zum Carl-Thiem-Klinikum Cottbus geplant. Dort wird der Technische Leiter des Carl-Thiem-Klinikums Herr Wilfried Krause die Stromversorgung und Sicherheitsmaßnahmen gegen einen Stromausfall im Klinikbereich vorstellen.
Die Veranstaltung richtet sich an Vertreter der Energiewirtschaft, Anlagenbetreiber, Mitarbeiter aus dem technischen Service und Facility-Managment, Mitarbeiter von Behörden, Umweltverbände und Projektentwickler, sowie an alle, die sich mit Fragen der Energiemarktwende befassen.
Die Veranstaltung ist Teil des berufsbegleitenden und weiterbildenden Studiengangs „Wirtschaftsrecht für Technologieunternehmen (M.B.L.)“. Die Gebühren für die Teilnahme an der Veranstaltung betragen 350,00 EUR. Eine Teilnahme ist auch nur an einzelnen Tagen möglich (je 75,00 EUR). Die Gebühren für Studierende und Mitarbeiter der BTU sind um die Hälfte ermäßigt; für alle M.B.L.-Studenten der BTU entfällt der Beitrag. Die Veranstaltung beginnt jeweils um 09:00 Uhr und endet gegen 18.30 Uhr. Veranstaltungsort ist das Lehrgebäude 4A, Raum A3.22, Siemens-Halske-Ring 8, 03046 Cottbus.
Kontakt und Anmeldung:
Claudia Tippmann
Telefon: 0355 69-2079
Fax: 0355 69-5118
Mail: tippmann[at]tu-cottbus.de
Quelle: BTU Cottbus