Rund 300 Radler erkundeten am 19. September 2021 neun teilweise vergessene und auch intakte Orte der Industriegeschichte der Stadt Cottbus beim diesjährigen Fahrradkonzert.
Neun Industrieorte in Cottbus
Um 9, 10 und 11 Uhr starteten die Radler ihre Tour am Wasserturm durch Cottbus, zu den teils verlassenen Orten und entdeckten sie mit Musik neu. So erlebten sie Hornbläser auf dem Deponieberg in Saspow, Celloklänge in den TKC-Hallen am Nordring, Obertonklänge mit Didgeridoo im Klärwerk der LWG und Opernmelodien von der Violine im Heizkraftwerk der Stadtwerke Cottbus – die Kontraste konnten spannender nicht sein. Weitere Anfahrtspunkte waren der Bahnspeicher in der Vetschauer Straße, das Straßenbahndepot auf dem Betriebshof von Cottbusverkehr in Schmellwitz, der Tower am ehemaligen Flugplatz und als Abschluss das PrimaWetter am Großenhainer Bahnhof.
25 Kilometer Kultur. 2022 steht bereits fest
Begeistert und staunend absolvierten Radler aus Cottbus, aber auch Gäste der Stadt die neun Stationen auf 25 Kilometern und lobten die Organisation des lehreichen und kulturvollen Tages. Im nächsten Jahr startet das 10. Fahrradkonzert am 26. Juni 2022. “Unbedingt vormerken! Wir arbeiten wieder an einer spannenden Route mit viel Kultur und Orten zum Entdecken.” lautet der Tipp von Stadtmarketing Cottbus Geschäftsführerin und Fahrradkonzertorganisatorin Gabi Grube.
Infos zum Fahrradkonzert gibt es hier.
Fotos: Gabi Grube