“Der Cottbuser Altstadthafen ist ein Infrastrukturprojekt auf kommunaler Ebene. Das Wasser bekommt in der Innenstadt des modernen Cottbus eine zentrale Rolle, zur Erhöhung der Lebensqualität und Steigerung des Wohlfühlfaktors. Aus Cottbus wird eine Spreewaldstadt mit starkem Tourismus.” heißt es heute in einer Mitteilung auf der Pressekonferenz zur Projektvorstellung der Idee des Cottbuser Alstadthafens.
Groß gedachte Lebensqualität
Mit der Idee ist Initiator Frank Kuban schon eine Weile unterwegs, heute veröffentlichte er sie. Der alte Burggraben von den Gerberhäusern bis zur Stadthalle soll nach den Vorstellungen geflutete werden und in einem Altstadthafen vor der Stadthalle enden. Die Idee klingt visionär und zeigt gleichzeitig die Dimensionen in der gedacht wird.
Durch die Neugestaltung des Stadtkerns erhalten Einwohner ein attraktives Freizeitangebot in unmittelbarer Nähe. Dadurch werden die Karl-Liebknecht-Straße und die Bahnhofstraße vitalisiert und erhalten neue Funktionen. Mit dem Altstadthafen werden Beziehungen zu den bereits vorhandenen Sehenswürdigkeiten wie dem Spreeauenpark, dem Tierpark, dem Branitzer Park als auch dem Cottbuser Ostsee geschaffen. “Der Altstadthafen, als Impulsgeber, ist für die Entwicklung und Erschließung der zukünftigen Wasserstraßen vorgesehen.” sagt Frank Kuban.
Initiativgruppe gegründet
Um sich versammelt der Ideengeber sechs weitere Unterstützer, um einen Förderverein zu gründen, der vorerst zum Ziel hat, Meinungen der Cottbuser einzusammeln und eine Machbarkeitsstudie zu ermöglichen. Wichtige Akteure der Stadt wie das CTK, die Stadtverwaltung, Cottbusverkehr und die BTU Cottbus-Senftenberg sind bereits über die Idee informiert, um Gestaltungsmöglichkeiten abzustecken und erste Ansatzpunkte zum Beispiel durch Studierende der BTU untersuchen zu lassen.
Dem Förderverein gehören Rocco Schmidt (Inhaber Hafenbüro und APEX Immobilien), Andrea Stewig-Nitzschke (Pflegedirektorin CTK), Enrico Tittebrand (Eventmanager), Benjamin Andriske (Inhaber Niederlausitz aktuell) und Alexander Teller (Wissenschaftlicher Mitarbeiter BTU Cottbus-Senftenberg) an, nach seiner formellen Gründung in wenigen Wochen sollen weitere Unterstützer gewonnen werden, um das Projekt voranzutreiben.
Infos auf Webseite und in Cottbus
Weitere Infos zum Projekt und die Möglichkeit seine Unterstützung und Fragen loszuwerden gibt es auf www.cottbus-altstadthafen.de, und in der Strandpromenade Cottbus.
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