In der Nacht zum Freitag wurde eine Tankstellenmitarbeiterin in der Cottbuser Gerhart-Hauptmann-Straße mit einem waffenähnlichen Gegenstandes bedroht. Wie die Polizei mitteilte, forderte ein maskierter Mann Geld von der Frau und verschwand anschließend in Richtung Neue Straße. Der Räuber konnte bisher nicht gestellt werden, die Frau wurde ins Krankenhaus gebracht.
Die Polizei teilte weiter dazu mit:
Cottbus: Kurz vor Mitternacht forderte ein Unbekannter in der Nacht zum Freitag unter Vorhalt eines waffenähnlichen Gegenstandes von einer Tankstellenmitarbeiterin in der Gerhart-Hauptmann-Straße die Herausgabe der Einnahmen. Der etwa 20-25 Jahre alte, etwa 180 Zentimeter große und maskierte Mann flüchtete mit dem Geld in Richtung Neue Straße. Trotz einer intensiven Tatortbereichsfahndung, bei der auch ein Fährtenspürhund eingesetzt wurde, konnte der Räuber bisher nicht gestellt werden. Die Angestellte erlitt einen Schock und wurde durch Rettungskräfte ins CTK gebracht, das sie nach der entsprechenden Behandlung wieder verlassen konnte. Weitere Ermittlungen hat die Kriminalpolizei übernommen.
Weitere Polizeimeldungen aus Cottbus / Spree-Neiße:
Cottbus: Nach einer gewissen Zeit der Eingewöhnung kontrollierten Polizeibeamte der Polizeiinspektion in den letzten Tagen verstärkt die Einhaltung der neuen Verkehrssituation rund um den Altmarkt. Verkehrsteilnehmer wurden zunächst mündlich verwarnt bzw. in Bürgergesprächen auf das Durchfahrtsverbot hingewiesen. Am zurückliegenden Wochenende mussten nach 17 entsprechenden Gesprächen dann letztlich acht Verwarngelder erhoben werden.
So fanden zum Beispiel am Dienstagnachmittag auf Höhe der Oberkirche mit Fahrtrichtung Gerichtsberg weitere Kontrollen des Durchfahrtsverbotes statt. Knapp 70 Autofahrer wurden mündlich verwarnt, allerdings wurden 34 Verwarngelder erhoben. Dabei lag der Schwerpunkt auf die in Cottbus wohnenden Fahrzeugführer. Bei dieser Kontrolle fiel ein Fahrzeugführer auf, der ohne Fahrerlaubnis unterwegs war. Ihm Fahrzeugführer wurde die Weiterfahrt untersagt und die Kriminalpolizei ermittelt nun zu dieser Straftat.
Auch in den kommenden Tagen und Wochen wird es weitere Kontrollen geben.
Cottbus: Von 16:00 bis 17:00 Uhr wurden der Polizei am Donnerstag drei Verkehrsunfälle gemeldet, die mit Blechschäden von bis zu rund 1.500 Euro endeten. Die in der Berliner Straße, der Wilhelmstraße sowie der August-Bebel-Straße betroffenen Autos blieben fahrtüchtig.
Cottbus: Ohne Führerschein, aber dafür mit einem Atemalkoholwert von 2,41 Promille war ein Autofahrer am Donnerstagabend gegen 20:00 Uhr in Ströbitz unterwegs. Nach der beweissichernden Blutprobe wurden die Fahrzeugschlüssel zur Gefahrenabwehr sichergestellt.
Cottbus: Unbekannte machten sich in der Nacht zum Freitag in der Turnstraße an einem Firmentransporter zu schaffen. Sie drangen gewaltsam in den MERCEDES ein, manipulierten das Zündschloss, bauten ein Steuerteil aus und entwendeten es. Am nicht mehr fahrbereiten Fahrzeug entstand ein Schaden von mindestens 1.500 Euro.
Eichow: In Eichow kontrollierten Polizeibeamte am Donnerstagnachmittag eine 22-jährige MERCEDES-Fahrerin. Ein Test reagiert bei ihr positiv auf Kokain, so dass umgehend eine beweissichernde Blutprobe realisiert wurde.
Spremberg: An einer Vorfahrtkollision in Trattendorf waren am Donnerstagnachmittag gegen 16:15 Uhr ein PKW VW und ein MERCEDES beteiligt. Es blieb bei einem Schaden von rund 6.000 Euro.
Guben, Döbern: Am Donnerstag wurde die Polizei über Diebstähle in Guben informiert. Im Bereich des Lausitzer Rings bauten Unbekannte Teile des Abgassytems von drei PKW ab und stahlen diese. Eine erste Schätzung ergab einen Schaden von rund 2.500 Euro.
In der Nacht zum Freitag entwendeten Unbekannte einen PKW AUDI in Döbern. Die umgehend eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen führten bisher nicht zum Auffinden des grauen A5.
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Red. / Presseinfo