Der Adventsmarkt in Lübben muss aufgrund der weiterhin steigenden Corona-Infektionszahlen abgesagt werden. Auch die Eisenbahnfahrten fallen aus. Wie die Stadt mitteilte, entfällt somit auch der verkaufsoffene Sonntag am 28.11.2021.
Die Stadt Lübben teilte dazu mit:
Schweren Herzens, aber gerade zum Schutz der Lübbener*innen, der Gäste, der Akteure und der vielen Helfer*innen haben die Veranstalterin, die Tourismus, Kultur und Stadtmarketing GmbH und die Stadt Lübben gemeinsam die Entscheidung getroffen, den Adventsmarkt am 1. Adventswochenende sowie die Betreibung der Eisbahn am Markt nicht zu realisieren.
Marit Dietrich, Geschäftsführerin der TKS, betont ihre Dankbarkeit im Zuge der Vorbereitungen durch die Unterstützung der Lübbener*innen und weiß um die wirtschaftlichen Konsequenzen für alle Beteiligten: „Ein großer Dank gilt unseren Partnern, Mitwirkenden, Vereinen, Gastronomen, Händlern und Künstlern und weitere für die Unterstützung in der Vorbereitung. Wir bedauern die Entwicklungen sehr, freuen sich aber schon jetzt darauf, den Adventsmarkt mit Eislaufbahn 2022 vorzubereiten.“
Die Gründe für die Absage liegen in der stetig steigenden Zahl der laborbestätigten Fälle der COVID-19-Infektionen in den letzten Tagen im Landkreis Dahme-Spreewald einschließlich der daran anknüpfenden Prognose. Die aktuelle 7-Tage-Inzidenz im Landkreis liegt derzeit bei 517,6 gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner. Die Entscheidung bedauern wir sehr, hoffen aber auf Verständnis bei allen Betroffenen.
Mit der Absage des Adventsmarktes entfällt somit auch der verkaufsoffene Sonntag am 28.11.2021. Gem. § 2 Ordnungsbehördliche Verordnung über das Offenhalten von Verkaufsstellen an Sonntagen im Jahr 2021 vom 30.09.2021 ist das öffentliche Interesse bzw. regionale Ereignis nicht mehr gegeben.
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Red. / Presseinfo
Bild: pixabay