Als wäre der Bau eines Eigenheims noch nicht stressig und aufwendig genug, müssen Sie gleichzeitig auch noch Umziehen. Alles zusammen strapaziert Ihre Nerven und am Ende sind Sie nur noch ein Wrack. Das können Sie vermeiden, wenn Sie sich an diese acht Tipps zum stressfreien Umziehen halten.
Tipp 1: Rechtzeitig packen
Viele Menschen machen Dinge gern in der letzten Minute, doch das bedeutet Stress pur. Packen Sie Ihre Umzugskartons deshalb rechtzeitig und lassen Sie nur noch das unverpackt, was Sie aktuell wirklich noch benötigen. Alles andere wandert bereits in die Kartons, sodass Sie sich am Umzugstag viel Arbeit sparen. Optimal ist, wenn Sie sich etwa drei Stunden pro Tag Zeit nehmen, um Sachen zu packen. So kommen Sie voran und alles ist sicher verpackt.
Tipp 2: Genügend Kartons
Wer kennt es nicht, wenn plötzlich mittendrin die Umzugskartons ausgehen. Nun ist es viel Aufwand, wenn Sie erst wieder welche besorgen müssen. Es gibt aber noch ein ganz anderes Problem, wenn Sie zu wenige Kartons haben: Sie packen die einzelnen Vertreter bis zum Rand voll. Wollen Sie jene anschließend tragen, sind diese sehr schwer und können sogar reißen. Kaufen Sie deshalb lieber ein paar Kartons mehr und erleichtern Sie sich Ihre Arbeit im Anschluss.
Tipp 3: Beim Packen aussortieren
Packen Sie keine Sachen ein, welche Sie eigentlich gar nicht mehr benötigen. Sie verbrauchen nur wichtigen Platz, tragen etwas, was sowieso weggeworfen wird und stressen sich am Umzugstag umso mehr. Sortieren Sie deswegen von vornherein aus. Am besten machen Sie mehrere Stapel: Wegwerfen, Verkaufen und Spenden. So verringert sich nicht nur das Umzugsgut, sondern zugleich kommen Sie auch strukturiert und aufgeräumt in Ihrem neuen Heim an.
Tipp 4: Helfen lassen
Hilfe ist am Umzugstag unverzichtbar. Gewiss könnten Sie die zahlreichen Kartons, Möbel und Ähnliches selbst tragen, doch holen Sie sich lieber Hilfe von Freunden und Familie. Dadurch gestaltet sich der Umzug wesentlich leichter und schneller. Außerdem finden Sie noch etliche Tipps zum Umzug, Hausauflösungen und bei Entrümpelungen bei AllesWeg24.de. Rundherum gut informiert starten Sie in das neue Projekt und schonen dabei Ihre Nerven.
Tipp 5: Sperrmülltermin festlegen
Alles, was Sie nicht mitnehmen, verkaufen oder spenden wird weggeworfen. Dafür müssen Sie eigentlich keinen Container bestellen, sondern melden Sie frühzeitig Sperrmüll an. Am besten einem Monat im Voraus, denn so werden Sie die alten Sachen los und jene müssen in dieser Zeit nicht ungenutzt und ungeliebt in der Wohnung herumstehen. Außerdem vermeiden Sie so, dass Sie an einem Tag sowohl den Sperrmüll heraustragen als auch die Umzugskisten in den Transporter schleppen müssen.
Tipp 6: Urlaub nehmen
Je näher der Umzug rückt, desto mehr gibt es zu tun. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, wenn Sie sich einige Tage Urlaub nehmen. So müssen Sie nicht Arbeiten und nebenbei den Umzug planen, sondern Sie können sich komplett auf die organisatorischen Aufgaben konzentrieren. Pluspunkt: Nehmen Sie sich frei und werden nicht irgendwie abgelenkt, geht beim Umzug auch deutlich weniger schief.
Tipp 7: Zerbrechliches selbst transportieren
In jedem Haushalt gibt es einige Sachen, welche Ihnen besonders ans Herz gewachsen sind. Oftmals sind das auch die Dinge, welche leicht kaputtgehen, wie zum Beispiel alte Teller oder schöne Figuren. Solche Gegenstände sollten Sie am Umzugstag am besten selbst betreuen. Falls möglich, sogar in Ihrem Auto transportieren, damit es beim Umzug nicht passiert, dass jene kaputtgehen.
Tipp 8: Transporter mieten
Nur die wenigsten Menschen haben einen Transporter zu Hause stehen, weshalb dieser gemietet werden muss. Vergleichen Sie frühzeitig die verschiedenen Angebote und legen Sie bereits ein Datum für die Abholung fest. So müssen Sie sich am Umzugstag damit nicht herumschlagen. Außerdem empfehlen wir, dass Sie die Fahrt üben, wenn Sie es nicht gewohnt sind, einen solch großen Transporter zu steuern. So fällt es Ihnen später auch deutlich leichter.
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pm/red