Seit Corona das Land in eine Krise gestürzt hat, sind ein Großteil der Bürger in Kurzarbeit oder können keiner Beschäftigung nachgehen. Viele Mieter erledigen seither viele Arbeiten, zu denen sie vor der Corona-Krise nicht gekommen sind. Dazu zählt auch das Renovieren der eigenen vier Wände. Mit neuen Tapeten und einer frischen Farbe kommt wieder Glanz in die Hütte.
Farben und Werkzeuge sind in Baumärkten erhältlich
Wer Streichen, Malern oder Tapezieren möchte, muss sich zuerst mit den dazu benötigten Materialien eindecken. Da die Fachgeschäfte aufgrund der Corona-Krise in vielen Bundesländern geschlossen sind oder waren, müssen Heim- und Handwerker auf die Baumärkte ausweichen. Die Märkte bieten in ihren Farbabteilungen alles an, was das Herz begehrt. Farben, Tapeten, Putze und Werkzeuge sind in großer Auswahl und in vielen verschiedenen Qualitäten vorhanden. Was in den Baumärkten oftmals aber fehlt, ist die fachkundige Beratung. Durch die Corona-Krise ist der Austausch mit den Mitarbeitern oft sehr eingeschränkt. Die Beratung zu Farben, Tapeten oder auch zu den benötigten Werkzeugen ist im stationären Handel ansonsten selbstverständlich. Die Berater in den Baumärkten oder Fachgeschäften sind gut ausgebildet und besuchen normalerweise auch in regelmäßigen Abständen verschiedene Fort- und Weiterbildungen. Mit dem Wissen aus der Beratung ist die Renovierung der Räume danach oftmals kein großer Akt.
Farben und Tapeten sind auch im Internet erhältlich
Ein Besuch in einem Fachmarkt oder in einem Baumarkt kann derzeit etwas länger dauern. Durch die Beschränkungen, die zurzeit gelten, kann es zu längeren Wartezeiten führen. Wer in Zeiten von Corona nicht in einen Baumarkt möchte, kann sich seine Materialien auch über einen Farbenhandel im Internet bestellen. Dies bringt natürlich auch viele Vorteile mit sich. Die benötigten Farben, Tapeten, Reparaturmaterialien und die Werkzeuge können in aller Ruhe ausgesucht werden. Die Ware wird nach kurzer Zeit nach Hause geliefert. Durch den Einkauf im Internet umgeht man den Kontakt zu anderen Personen. Der Einkauf in einem Online-Shop ist auch für Menschen eine Alternative, die kein Fahrzeug haben.
Auch Handwerker bieten ihre Dienste an
Nicht jeder Mensch ist handwerklich begabt oder kann dem Malen und Tapezieren nichts abgewinnen. Wer das Streichen in der Corona-Krise umgehen möchte, kann sich an einen ausgebildeten Handwerker wenden. Anders als viele andere Unternehmen sind Handwerksbetriebe auch in dieser schwierigen Zeit für ihre Kunden erreichbar. Die Beratung findet entweder telefonisch oder über einen Video-Chat im Internet statt. Führt der Maler dann den Auftrag aus, müssen die momentan geltenden Hygieneregeln eingehalten werden. Dazu zählt zum Beispiel, dass man sich zur Begrüßung oder zur Verabschiedung nicht die Hand gibt. Zwischen dem Auftraggeber und dem Handwerker muss der Mindestabstand von 1,5 Meter eingehalten werden. Falls die Einhaltung des Abstands nicht immer möglich ist, sollten auf jeden Fall Schutzmasken oder Mund-Nasen-Bedeckungen während der Arbeiten getragen werden.