Die Einführung des Euro als einheitliche europäische Währung galt politisch und wirtschaftlich als spannendes Experiment. Heutzutage stehen die Papierwährungen vor einer gewaltigen Belastungsprobe. Edelmetalle wie Gold wurden hingegen bereits in der Antike als Zahlungsmittel genutzt und haben heute noch einen gewissen Stellenwert als Kapitalanlage.
Die Risiken von Papierwährungen
Der internationale Markt nutzt Gold, um Risiken der Papierwährungen aufzuzeigen. Gold kann führende Währungen wie den US-Dollar zwar nicht ersetzen, aber sinnvoll ergänzen. In einigen US-Bundesstaaten wurden Gold und Silber durch einen Regierungsbeschluss als gesetzliche Zahlungsmittel anerkannt. Darüber hinaus gilt in vielen Bundesstaaten der USA eine steuerliche Befreiung für diese Edelmetalle. Obwohl die Annahme von Gold zum Bezahlen freiwillig ist, stellt diese Entscheidung der US-Regierung einen bedeutenden Schritt im Währungswettbewerb dar. Zunächst wurde das Gesetz in Utah anerkannt, danach beschlossen zwölf weitere US-Bundesstaaten ähnliche Gesetzesentwürfe. Demnach kann in Georgia, Colorado, Missouri, Montana, Indiana, Iowa, Oklahoma, New Hampshire, South Carolina, Washington, Tennessee und Vermont mit Gold bezahlt werden. Vor rund einem Jahrzehnt wurde mit dem Bitcoin die erste Kryptowährung als alternatives Zahlungssystem geschaffen. Inzwischen sind Kryptowährungen weltweit verfügbar. Zwar ist das Bezahlen mit dem virtuellen Geld noch nicht überall möglich, allerdings ist die Akzeptanz für Cyberwährungen enorm gestiegen. Der Bitcoin wird ebenso wie andere Kryptowährungen öffentlich gehandelt. Da der Bitcoin jedoch starken Kursschwankungen unterliegt, gilt die Cyberwährung allgemein als wenig geeignet zur Kapitalanlage. Gold hingegen ist das erste offizielle Zahlungsmittel, das bereits in vorchristlichen Zeiten existierte. Bei Unternehmen, die sich auf den Ankauf von Edelmetallen spezialisiert haben, wie goldankauf-dresden.com, werden für Gold, Silber und Dentalgold Tagespreise bezahlt. Dabei wird Gold sowohl in Form von Barren oder Schmuck aufgekauft. Im Prinzip kann jedes Gold-Schmuckstück, auch wenn es sich um defekte oder abgenutzte Ringe oder Ketten handelt, lukrativ veräußert werden. Gold besitzt weltweit eine hohe Akzeptanz als Währungsmittel.
Gold gilt als relativ krisensicher
Der bis dahin übliche Goldstandard verlor erst im ersten Weltkrieg seine Gültigkeit, da viele Staaten gezwungen waren, ihre Goldreserven zur Finanzierung des Krieges einzusetzen. Seit der Neuordnung des Währungssystems im Jahr 1944 ist der US-Dollar das zentrale Element des internationalen Finanzsystems. Obwohl Gold derzeit in den meisten Ländern der Erde kein offizielles Zahlungsmittel mehr darstellt, besitzt das Edelmetall einen hohen Wert als Kapitalanlage. Wer sich mit Gold gegen mögliche Finanzkrisen absichern möchte, sollte nach Einschätzung von Finanzexperten Gold in Barren oder Münzen erwerben. Es wird empfohlen, nur einen kleinen Anteil des eigenen Vermögens in Gold anzulegen. Da weltweit nur noch wenige Goldreserven vorhanden sind, ist davon auszugehen, dass das edle Metall immer einen gewissen Sachwert behalten wird. Desweiteren gilt Gold als relativ krisensicher. Dennoch sind Investitionen in Gold mit gewissen Risiken verbunden, da sich der Goldkurs häufig entgegengesetzt zum Aktienmarkt entwickelt. Die Kursschwankungen können das eigene Portfolio deshalb leicht abschwächen, sodass Investments in Golddepots, Goldsparpläne oder der Erwerb von Goldbarren und Goldmünzen als riskante und spekulative Geldanlage gelten. Darüber hinaus haben Edelmetalle wie Gold und Silber, die im Gegensatz zum Papiergeld nicht beliebig vermehrt werden können, ihren Preis. Da der Goldpreis durch die natürliche Begrenzung und die enorme Nachfrage bestimmt wird, ist es nachvollziehbar, dass Gold relativ teuer ist.