Im Rahmen des Plenums am 11. November 2019 stimmten die Mitglieder des Aktionsbündnis Brandenburg mehrheitlich dem Antrag des Paritätischen Brandenburg auf Aufnahme in das landesweite Netzwerk zu. Ellen Jordan, Gabi Jaschke und Mirjam Deponte nahmen als Vertreterinnen des Paritätischen Brandenburg das Mitgliedsbanner entgegen. Mit der Mitgliedschaft setzt der Paritätische ein klares politisches Signal für ein friedliches Land Brandenburg ohne Rassismus. „Wir stehen für Vielfalt, Offenheit und Toleranz und vertreten diese Grundsätze in allen Bereichen des öffentlichen Lebens. Daher freuen wir uns sehr über die Aufnahme in das Aktionsbündnis, dass seit langem daran mitwirkt, die Zivilcourage und den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Brandenburg zu stärken“, begründet Andreas Kaczynski, Vorstandsvorsitzender des Paritätischen Landesverbandes den Beitritt.
Über das Paritätische Projekt InSchwung vermittelt der Verband selbst Informationen und Schulungen an Vereine und Einrichtungen, um ihnen Handlungsmöglichkeiten gegen Rassismus und Rechtsextremismus aufzuzeigen. InSchwung erreichen Sie über die Website http://beteiligung-paritaet.de/
Das Aktionsbündnis Brandenburg ist ein Netzwerk von Organisationen, Bündnissen und Persönlichkeiten des Landes Brandenburg, die gemeinsam zivilgesellschaftlich gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit eintreten. Die bedrohliche Entwicklung rechtsextremer Strukturen und Gewalttaten in Brandenburg gab schon 1997 den Anlass für die Gründung des Netzwerkes. Heute zählt das Bündnis mit dem Paritätischen, Landesverband Brandenburg e. V. 86 Mitglieder. Mit ihren aktuellen Kampagnen „Wir lassen uns nicht hetzen“ und „Schöner leben ohne Nazis“ möchte das Bündnis die Zivilgesellschaft in Brandenburg mobilisieren, sich gegen den Rechtsruck im Land zu engagieren.
Foto: Mitglieder des Aktionsbündnisses zeigen das Bild “Wir lassen uns nicht hetzen”; © Der Paritätische Brandenburg