Das Umweltbewusstsein in Deutschland hat sich in den letzten enorm weiterentwickelt. Immer mehr Verbraucher hierzulande achten darauf im Alltag umweltfreundliche Lösungen zu bevorzugen. So steht es auch um den Energieverbrauch. Nicht nur, dass die Kosten für Strom und Heizenergie von Jahr zu Jahr steigen und durch einen niedrigeren Energieverbrauch ein großes Einsparpotenzial bieten, auch die Umwelt wird durch den steigenden Energieverbrauch in Deutschland belastet und kann schon durch Kleinigkeiten geschont werden. Dabei sind es vor allem junge Menschen, die heutzutage ein neu entwickeltes Bewusstsein für die Umwelt mitbringen. Um einen Beitrag zur in Deutschland ausgerufenen Energiewende zu leisten, reichen meistens schon kleine Veränderungen im Alltag. Denn alle Verbraucher in Deutschland haben durch das alltägliche Verhalten die Möglichkeit einen wichtigen Einfluss auf den Energieverbrauch und den Umweltschutz zu nehmen.
So haben wir Ihnen im Folgenden einen Ratgeber entworfen, der Sie mit einigen Tipps und Tricks zum Energie sparen unterstützt. Auf diese Weise gelingt es sowohl etwas für das grüne Gewissen zu tun und den Geldbeutel zu schonen.
Energielieferanten vergleichen um Kosten einzusparen
Vor allem die Kosten für die Heizenergie steigen von Jahr zu Jahr. Um die Gesamtkosten für Heizenergie einzusparen, sollte man sich zunächst genau mit seinem aktuellen Tarif beim Lieferanten für Heizenergie auseinandersetzen. Dabei werden die meisten Verbraucher schnell feststellen, dass der Markt für Heizenergie deutlich günstigere Angebote bereithält. Am einfachsten lassen sich die Preise für Heizöl und Gas auf Stromvergleich.de vergleichen. Nach ein paar Minuten und wenigen Mausklicks gelangt man dort schnell an einen günstigeren Anbieter für Heizenergie. So lassen sich die Kosten für Heizenergie um bis zu 30 Prozent drücken.
Auf elektrische Geräte ohne eingebauten Akku setzen
Eine Menge Geräte im Haushalt besitzen mittlerweile einen eingebauten Akku. Schnurlose Telefone, Rasierer und Strom betriebene Zahnbürsten werden bei Nichtgebrauch meistens die ganze Zeit mit dem Netzanschluss verbunden und verbrauchen so dauerhaft Strom, um den Akku aufzuladen. Dabei verbrauchen elektrische Geräte mit einem direkten Netzanschluss deutlich weniger Strom, als Akku-Geräte. Auch, wenn das Handling durch das Kabel etwas umständlicher wird, sollte man der Umwelt und dem Geldbeutel zu Liebe auf Geräte ohne eingebauten Akku setzen.
Stand-By Betrieb vermeiden
Der Stand-By Betrieb ist zwar eine sehr komfortable Erfindung, allerdings sind es auch echte Stromfresser. So sollte man bei Nichtgebrauch von elektrischen Geräten darauf achten, dass diese nicht weiter im Stand-By Modus laufen. Hier kann es sich lohnen auf eine Mehrzwecksteckdose mit Kippschalter zu setzen, um Geräte schnell und einfach vom Netzbetrieb zu trennen. Alternativ sollte man sonst einfach den Stecker ziehen. Vor allem bei einem Desktop-PC ist dies ein sehr Energie einsparendes Mittel, um Strom zu sparen. Auf diese Weise gelingt es die jährlichen Stromkosten um bis zu 10 Prozent zu senken.
Neuanschaffungen von Haushaltsgeräten lohnen sich
Auch, wenn Neuanschaffungen von Haushaltsgeräten wie einem Kühlschrank, einem E-Herd oder einer Spülmaschine auf den ersten Blick erhebliche Mehrkosten verursachen, kann sich der Austausch von Altgeräten durchaus lohnen. Vor allem dann, wenn Haushaltsgeräte schon älter als 15 Jahre alt sind, lohnt sich ein Austausch. Auch ein alter Zweitkühlschrank im Keller sollte so schnell wie möglich ausgeleert werden und vom Netzbetrieb getrennt werden, um Stromkosten einzusparen. Neuere Haushaltsgeräte haben eine deutlich höhere Energieeffizienz, so dass sich die Anschaffung schon nach zwei bis drei Jahren durch die eingesparten Energiekosten amortisiert hat.