Wer Industriemeister Metall (IHK) werden möchte, der hat viele Gedanken dazu im Kopf. Es werden sich Gedanken gemacht um die Kosten, den Nutzen und vor allem um die Anstrengung, die so ein Meisterkurs bedeutet. Davon solltest du dich aber nicht abschrecken lassen. Es lohnt sich auf jeden Fall, den Industriemeister Metall (IHK) zu machen. Was sich daran besonders lohnt und wann man es machen sollte, erfährst du hier.
Wann du den Industriemeister Metall (IHK) nicht machen solltest
Grundsätzlich lohnt es sich immer, eine solche Weiterbildung zum Industriemeister Metall (IHK) zu machen. Dazu kommen wir gleich noch. Auf jeden Fall solltest du Lust haben, den Meister zu machen. Denn wenn du lustlos an die Sache herangehst, dann kann das ganze Weiterbildungsprojekt vielleicht nicht erfolgreich abgeschlossen werden. In dem Falle wäre es Zeitverschwendung. Also begeistere dich dafür. Denn es lohnt sich tatsächlich.
Weshalb sich ein Industriemeister Metall (IHK) lohnt
Wenn du dich dazu entschließt, den Meister zu machen, dann erlangst du zahlreiche gute Fähigkeiten. Du bekommst im handwerklichen Bereich den letzten Schliff und du lernst vor allem, wie du dich später einmal selbstständig machen kannst. Dafür gibt es den betriebswirtschaftlichen Teil der Meisterprüfung. Durch die erlangte Qualifikation nach der bestandenen Prüfung eröffnen sich aber auch ganz neue Möglichkeiten, unabhängig von der Selbstständigkeit. Dabei ist eine Vollzeitausbildung nicht Bedingung. Auch in Teilzeit kann man die Ausbildung machen.
Mehr Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt
Viele Betriebe suchen gezielt Meister. Damit hast du bei Bewerbungsverfahren bestimmter Positionen erhöhte Chancen. Damit hast du viel mehr Möglichkeiten, als ein Geselle es hätte. Doch auch die Bezahlung ist als angestellter Meister viel besser. Denn der Tariflohn ist für einen Meister höher. Aber nicht nur potentielle Chefs achten auf die Zusatzqualifikation Meister.
Auch Auftraggeber beauftragen gerne einen Meister
Bei der Vergabe von Aufträgen macht es einfach mehr Eindruck, wenn man Industriemeister Metall (IHK) ist. Auf dem umkämpften Markt kann man also viel bessere Aufträge erlangen. Das bedeutet mehr Umsatz für dich und/oder für deinen Betrieb. Auch für die Kollegen bist du ein echter Zugewinn.
Du darfst Auszubildende lehren
Im Handwerk darf nur ein Betrieb, der auch einen Meister hat, Azubis ausbilden. Damit kannst du günstig deine eigenen Arbeitskräfte heranziehen. Dein fundiertes Fachwissen kannst du dann ungefiltert weitergeben. Besonders für eine Selbstständigkeit ist das wichtig. Auszubildende verrichten in der Regel nach kurzer Anlernphase Arbeiten eigenverantwortlich und entlasten so die Belegschaft. Das bedeutet mehr Arbeitsvolumen, welches der Betrieb schaffen kann. Mehr Volumen bedeutet auch wieder mehr Geld.
Die Prüfung zum Industriemeister Metall (IHK) ist Gold wert
Auf lange Sicht gibt es also nur Vorteile. Wenn du dich also dazu entschließt, dann herzlichen Glückwunsch. Auch die Kosten müssen in der Regel nicht selbst getragen werden. Es gibt Förderungen in Form von Meister-Bafög. Manch ein Arbeitgeber steuert auch einen Teil der Kosten zur Ausbildung bei.